Wenn du mehr aus deinem Renner machen willst, dann solltest du zu erst in einen neuen Satz Reifen investieren. Dann möchtest du vielleicht über ein paar neue Laufräder nachdenken. Je nachdem macht ein neues Paar Bremsen auch Spaß, oder wenn du mit denen zufrieden bist, dann vielleicht eine neue Kurbel?

Aber wenn du schon an dem Punkt angelangt bist, was als nächstes, dann lohnt es sich schon fast vom nächsten Rennrad zu träumen - Man kann nie genug Fahrräder haben :)

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Das kommt darauf an: Wenn du - wie meine Vorredner meinen - gleich schnell fahren willst, macht es natürlich einen gewaltigen Unterschied. Wenn du aber nur mit der gleichen Belastung, der selben Herzfrequenz, nenne es wie du willst, fahren willst bist du mit dem Mountainbike zwar langsamer, aber du verbrauchst gleich viele Kalorien. Das ist alles nur eine Frage der Intensität, mit der du deinen Körper beanspruchst.

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Das Mittelalter war weit weniger rückständiger als weithin angenommen. Der Begriff "finsteres Mittelalter" bezieht sich auch nicht auf das Zeit zwischen 500 - 1500, die man gemeinhin als Mittelalter bezeichnet, sondern auf die frühe Zeit des Mittelalters aus der keine schriftlichen Zeugnisse bekannt sind, oder lange nicht bekannt waren.

Im Mittelalter hat es nicht so viele Erfindungen gegeben, das ist richtig, wie in der Neuzeit, der riesige Sprung, von du sprichst, begann nicht erst mit der Entdeckung der Elektrizität, sondern schon mit dem Beginn der industriellen Revolution. Erfindungen des Mittelalters waren etwa: Kummet und Egge, die Dreifelderwirtschaft oder die Schubkarre auf dem Gebiet der Landwirtschaft. Dazu kommen noch viele andere aus den verschiedenen Gebieten menschlichen Lebens: die Räderuhr, die Brille, der Kompass, das Steuerruder, der Globus, Ölmalerei, Wind- und Wassermühlen. Ganz davon zu schweigen das die Idee eines Heliozentrischen Weltbildes, dass nicht die Erde im Mittelpunkt der Welt steht, in der Antike unbekannt war. Andere Eigenheiten des Mittelalters, wie das Wohnen in der Nähe von Friedhöfen zeugen nicht unbedingt von Dummheit der Menschen, sie wussten das dies nicht das gesündeste auf der Welt war, es zeugt von einem anderem Weltbild.

Wenn du wissen willst ob es wissenschaftliche Forschungen gibt, was passiert wäre, wenn es das Mittelalter nicht gegeben hätte, so muss ich dich enttäuschen. Geschichtswissenschaft beschäftigt sich nicht mit was wäre wenn, erst recht nicht, wenn es darum geht eine ganze, wichtige Epoche der Geschichte weg zu konstruieren. Pseudowissenschaftliche Studien mag es geben, aber mehr auch nicht.

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Eine normale Fahrradkette hält etwa 2000km. Es kommt darauf an welche Qualität die Kette hat, wie sie gepflegt wird, wie dreckig sie wird etc. Wenn du den Kettenverschleiß feststellen willst, dann besorge dir eine Kettenverschleißlehre, dann weißt du immer wann die Kette zu lange auf dem Fahrrad war. Fällt die Verschleißlehre durch, kannst du zwar noch die Kette benutzen, aber die Ritzel nutzen sich ab und wenn die Kette dann wirklich hinüber ist, dann brauchst du auch neue Ritzel.

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mögliche Berufsfelder:

Kultur (z.B. Mitarbeiter in Museen, Archiven, Bibliotheken, Gedenkstätten, Kulturreferent, Tourismusbranche, Theater, Galerien u.a.)

Kommunikation und Medien (z.B. Journalist, Lektor, Texter, Autor)

Wirtschaft (Dokumentar, Archivar, Pressereferent, Marktforscher, Marketing, Vertrieb)

Beratungsbereich (Unternehmensberater, Personalberater, Politikberater)

öffentlicher Dienst (Verwaltung, Auswärtiger Dienst, Wissenschaftliche Dienste)

Bildungsbereich (Erwachsenenbildung, Coach, Schulung, Seminarleiter, Referent)

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Hachja, MIttelalterliche Rechts- und Besitzgeschichte. Die ist so viel komplizierter als es das Bild darstellt ;)

Herrenland bezeichnet das Gebiet das der Grundherr direkt besaß, Hufenland bezeichnet das Gebiet zu dessen Verwaltung er beauftragt wurde.

Fronhöfe waren Bauernhöfe im Besitz des jeweiligen Grundherren und wurden vom Meier verwaltet.

Hörige waren Menschen die auf dem Grundbesitz des Grundherren lebten und ihm Abgaben in der Höhe ihres Ertrages leisteten sowie seiner (niederen) Gerichtsbarkeit unterstehen konnten. Im Gegenzug genossen sie seinen Schutz. Hörige konnten beweglichen Besitz erwerben aber keinen Grundbesitz. Sie konnten auch nicht den Besitz des Herren verlassen und Vorgänge rechtserheblicher Natur ohne sein Einverständnis durchführen. Diese Bevölkerungsgruppe leistete ihren Frondienst (also den Dienst, den sie dem Grundherren aus den o.g. Gründen schuldete) ab.

Leibeigene lebten auf dem Besitz des Grundherren und waren beinahe rechtlos. Sie leisteten auserdem nicht wie Hörige ihre Abgaben sondern hatten Abgaben in der vom Grundherren festgelegten Höhe zu leisten.

Freie Bauern waren frei und bewirtschafteten ihren eigenen Besitz.

Ich freue mich auf alle die mehr wissen oder es genauer erklären können als ich!

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