Es wird gern behauptet, dass das Rauschen von Behringer USB Pulten an der ("geringen") Digitalisierungtiefe von 16 Bit läge. Das Quantisierungsrauschen stellt dabei jedoch nur ein Problem dar, wenn bei zu erwartender sehr hoher Dynamik sehr viel headroom gelassen wird und deshalb bei der mittleren Aussteuerung mit sehr viel geringerer effektiver Tiefe gesampelt wird. Eine CD Aufnahme hat auch nur 16 Bit und wenige beschweren sich über das Rauschen. Wenn ein USB Pult einfach an einen PC angeschlossen wird und die normale Pegeleinstellung verwendet wird (100 bei Windows), muss der analoge Pegel am Pult ziemlich weit heruntergedreht werden, um eine Übersteuerung zu vermeiden. Dann stehen nur noch etwa 11 Bit zur Verfügung und es rauscht deutlich. Wenn der Pegel am Computer heruntergesetzt wird (bei meinem von 100 auf 3) erhält man bei vollausgesteuertem Pult einen Einganspegel im Computer von -1.5 dB also auch nahezu Vollaussteuerung. Das Rauschen vom Pult bei abgeschaltetem Mikro liegt dann (beim Behringer Q1002USB) bei -75dB, was recht akzeptabel ist und nur störend wirkt, wenn ein hoher Kompressionsgrad verwendet wird. In den meisten Situtationen wird das von Umgebungsgeräuschen dominiert. Wenn es also wirklich übermäßig rauscht, liegt es sehr wahrscheinlich nicht an einer unzureichenden Sampletiefe, sondern entweder an einer falschen Einstellung, einem verrauschten Einganssignal oder externen Störquellen, wie z.B. Schaltnetzteilen.


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Hallo Fu,

eine sehr gute Frage. Ich habe sie mal auf einem Stück Papier ausgedruckt und ausbalanciert mit den Grenzen, die auf praxisgeographie.de/unterricht/downloads/pdf/wueste.pdf angegeben sind und die Antwort lautet: 10.75° oestlicher Länge, also ein kleines Stück östlichvon Hannover.

Beste Grüße

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