neue stiefel drücken am anfang meistens bis sie eingelaufen sind, mein tipp fett die dinger dick ein und das mehrmals wiederholen (heisst zwar immer soll man nicht machen aber mir sind noch nie welche kaputt gegangen). so werden sie am schnellsten weich

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Bereiter- darf man das ohne Ausbildung?!

Hallo Seit einigen Jahren habe ich es mir privat zur Aufgabe gemacht meine (eigenen!) Pferde selbst einzureiten oder sogenannte "Problempferde" zu kaufen um mit ihnen zu arbeiten. Manche dieser Pferde behalte ich für andere versuche ich einen guten Besitzer zu finden nachdem sie wieder "normal" reitbar sind. Ich habe das bis jetzt immer nur mit Pferden gemacht die entweder mir oder einem anderen Mitglied meiner Familie gehörten und dementsprechend nie Geld dafür verlangt.

Nun kam letzlich aber eine Bekannte aus dem örtlichen Reitverein auf mich zu als ich mit einem meiner Jungpferde auf dem Platz war. Wir haben uns erst ganz nett unterhalten, und dann fing sie an mir von ihrer Stute zu erzählen, die wohl 5 Jahre alt wäre und noch nicht eingeritten. Angeblich fände sie keinen Bereiter, mit dem sie ( also die Besitzerin) klar käme und sie fände das immer so toll wie ich mit meinen Pferden umgehe ( sie hat ziemlich geschleimt und eigentlich konnte ich sie noch nie leiden) Auch sagte sie dass sie mich "selbstverständlich dafür bezahlen würde" .

Ich habe abgelehnt mit der Begründung dass ich momentan für sowas keine Zeit hätte. Aber jetzt fang ich doch an mir Gedanken zu machen ob sowas überhaupt gehen würde. ich habe ja keine richtige Ausbildung gemacht, und bin auch nirgendswo als Bereiter eingetragen. Demnach wollte mich diese Frau doch eigentlich zum Schwarzarbeiten animieren oder? und darf man sowas überhaupt ohne Ausbildung machen, selbst wenn es versteuert wäre?

Wie gesagt habe es nicht vor, ich bin mit meinen eigenen Hottes ausgelastet genug, aber mich würde mal die rechtliche Grundlage interessieren.

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Hi, du musst das mit dem Pferdebesitzer vorab klären (alles schriftlich - auf handschlag kannste dich nicht berufen wenn was passiert). alles im vertrag abklären, haftung, tierarzt, unterstellkosten, berittgeld. ausbildungsstand des pferdes vorerkrankungen (dann kann man dir im nachhinein keinen strick drehen).

wenn du runterfällt ist das allerdings dein pech, da musst du dich vorab absichern und das mit dem versteuern musst du auch abklären.

eine ausbildung brauchst du nicht - wenn du gut reitest geben dir die leute die berittpferde. wenn du sie nicht gut ausbildest wirst du die pferde ohnehin nicht lange haben.

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hallo, ich hab drei freunde. hab meinen dicken als fohlen gekauft, aufgezogen ausgebildet... (das ist die teuerste variante, das kann ich dir gleich sagen ;) ansonsten kommt es drauf an was du für ein pferd möchtest, wie gut du reitest (also wie weit das pferd auch ausgebildet sein soll, welche veranlagung erfolge usw. es hat) ansonsten stehen meine in pensionsställen, das ist noch die einfachste lösung da du dich im zweifel falls du krank bist oder im urlaub nicht komplett um alles kümmern musst, somit ist schon mal die versorgung abgedeckt und es gibt überall nette leute die dir auch sicher mal ein paar tage beim überbrücken helfen. außerdem brauchst du dich nicht um das futter und das füttern kümmern (außer zusatzfutter). der stall ist ca 15 km weg, das ist in ok wenn man ein auto hat und das drumrum passt. ansonsten bin ich eigentlich jeden tag selbst im stall (zeitlich so jeden tag 2-3 stunden) bedenken solltest du dass pferde viel bewegung brauchen. meine gehen frühs in die führmaschine, nachmittags dann noch koppel und reiten. versicherungstechnisch brauchst du ne haftpflichtversicherung auf jeden fall, dann würde ich dir noch raten eine op-versicherung abzuschließen, kostet dich je nach versicherung und laufzeit ca 150-200 euro im jahr aber du zahlst in 10 jahren nicht soviel beitrag wenn nichts passiert als wenn man wirklich ne operation braucht (sprech da aus erfahrung, hab ordentlich was gezahlt und hatte die versicherung damals leider noch nicht.) ne rechtsschutzversicherung kann ich dir auch noch empfehlen falls wirklich was ist, hängst du sonst auch in den seilen :( ansonsten musst du natürlich einkalkulieren dass pferde auch relativ alt werden können oder dass ihnen was passiert und sie nicht mehr reitbar sind, welche konsequenzen du dann ziehst solltest du dir vorab schon mal vor augen halten.

ansonsten von den kosten ca.: einstellen ca 350 (je nach standort auch teurer) +hufschmied +tierarzt (impfen und entwurmen +? wenn was passiert) +versicherungen +startgeld bei turnieren +laufende ausgaben wenn man einkaufen geht ;) +zusatzfutter (falls du das gibst) +unterricht

darüber musst du dir halt vorab gedanken machen ob du wirklich ein eigenes möchtest oder ob eine reitbeteiligung sinnvoller wäre

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hallo, das hängt von mehreren faktoren ab:

a) wie weit dein reiterliches können ist und wie du mit pferden umgehen kannst

b) wieviel zeit und geld du hast (ein rohes pferd ist nicht unbedingt kostengünstiger, die ausbilung kostet dich viel arbeit (falls du es selbst kannst) falls nicht kostet dich der beritt jeden monat ne ordentliche summe geld.)

c) darfst du zu guter letzt nicht die veranlagung des pferdes vergessen, wie schnell es lernt, ob es kooperativ ist und ob es überhaupt das kann was du damit machen möchtest (beispielsweise wenn du springen möchtest und das pferd beim freispringen erste sahne ist, heisst das noch lange nicht, dass es später unter dem sattel genau so gut springt

meinen habe ich als fohlen gekauft, habe von der ersten reitpferde bis st. georg alles mit ihm allein gemacht, im nachhinein betrachtet habe ich da aber soviel zeit und geld reingesteckt dass ich mir damit nen sehr guten kaufen hätte können ohne das risiko zu tragen dass nichts draus wird oder er sich verletzt oder etwas anderes passiert. das vertrauen das man in der zeit aufbaut steht natürlich dagegen und das ist unbezahlbar.

lg

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