Hi, das ist meine erste frage die ich stelle. Ich kann sonst mit niemanden darüber reden. Anfang Januar hatte ich einen kleinen Emotionalen zusammenbruch. Da kam dan auch raus das ich Deprissionen habe was mir vorher schon mittlerweile klar war, da ich diese nun schon seit fast drei Jahren gabe und sie super verheimlichen konnte. Nun weiß meine Familie zu einem kleinen Bruchteil wie es mir geht. Sie ahnen nicht mal wie schlimm es wirklich ist. Mein Arzt hat mich an eine Psychologin überwiesen und ich hatte eigentlich vor mit ihr darüber zu reden jedoch steh ich auf ihrer Warteliste und bei allen anderen Psychologen sah es auch nicht besser aus. Nun weiß ich aber nicht mehr was ich machen soll, ich bin verzweifelt und könnte ständig heulen. Meine Familie weiü das nicht und ich weiß es auch gut zu verstecken. Aber, wie soll ich es sagen, ich hab irgendwie Angst davor. Vor drei Wochen hab ich wieder angefangen mich zu ritzen, ich dachte eigentlich das hätte ich hinter mir das letzte mal war vor ca. 1 jahr. Ich ritz mich immer an unauffälligen stellen zb. Bein, Knöchel, halt immer da wo es niemanden auffällt und nicht zu arch, so das nir leichte kaum sichtbare narben bis gar keine bleiben. Vor drei Wochen konnte ich einfach nicht anders, es musste der Arm sein, ich hab das einfach nicht aus dem Kopf bekommen, ich hab es nur leicht gemacht und man siehts kaum noch aber die “kratzer“ von vor einer woche sind schon noch etwas sichtbar. Nun hab ich mich seit einer Woche nicht mehr geritzt und bin froh darüber aber der drang wird immer stärker und auch der mich nicht mehr leicht sonder stark zu ritzen, also richtig tief und so, auch meine Deprissionen und der “tod“ schleicht sich immer häufiger in meon Kopf, zb. stell ich mir vor, vor ein Auto zu springen oder mich zu ertränken häufig denk ich auch die welt wäre ohne mich besser und das ich nicht mehr will. Das weiß weder mein Arzt noch sonst jemand. Ich weiß auch nicht wie ich es jemanden sagen soll ohne das der mich für krank oder gestört hält. Aber es ist nicht so das ich es niemanden sagen will im gegenteil ich würde es gerne jemanden sagen in der Hoffnung das dieses Gefühl verschwindet (zu schwer um es zu beschreiben). Aber wie soll ich es den jemanden sagen? Geschweige den meinen Eltern oder so? Oder kann man sich auch still und heimlich selbst einweisen lassen? Bin ja schon 18 geht ja eigentlich niemanden was an. Es fällt mir schon schwer meinen Eltern in die Augen zu schauen, sie sind liebe und tolle menschen aber ich habe das Gefühl sie nur zu enttäuschen. Ich meine wer will schon eine fette, hässlich Tochter, die keiner mag nicht mal sich selbst und die einfach nichts schafft außer ihre Lehre abzubrechen und aus der Wirtschaftsschule zu fliegen. Selbst meine einzigen drei Freunde drehen mir stück für stück den Rücken zu. Ich kann es ihnen doch dann nicht noch an tun und sie um Hilfe zu bitten, ich kann sie doch nicht schon wieder enttäuschen. Sie haben mich immer unterstützt, ist das der dank?