ich würde sagen, Lehrer*innen sind keine Respektpersonen, sondern sehr autoriär. Ich verstehe vollkommen, dass es schwer ist, eine autoritätsperson auf so etwas persönliches anzusprechen und seine Meinung zu sagen, aber über jemanden im Neutrum zu sprechen, ist einfach sehr abwertend. Das ist respektlos und dessen wird deine Lehrerin sich sehr wohl bewusst sein. Sie ist respektlos. Da muss man sich nicht ausnutzen lassen, stumm sein und "akzeptieren". Jedoch ist für viele dieses ganze LGBTQ+-Thema etwas sehr neues und Neues macht Angst und um sich von seiner eigenen Angst zu distanzieren, greifen viele zur Gewalt, zum Trotz = in eine Angriffhaltung. Das rechtfertigt ihr Verhalten nicht, aber vielleicht begründet es dieses ein wenig. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr der Lehrerin das Thema langsam näher bringen: Eine Präsentation darüber im Unterricht machen – oder auch die Eltern bitten, sie anzusprechen. Man könnte ja zum Bespiel im Pride Month Projekte dazu machen etc. Ich glaube, Aufklärung ist das A und O und ich bin auch der festen Überzeugung, dass dein Freund nicht der Einzige, an eurer Schule davon Betroffene ist. Es wird vielen so gehen und die Lehrerin ist wahrscheinlich nicht die Einzige die so herablassend ist. Also: Die Unterdrückten müssen laut werden, sich verbünden und auf das Thema aufmerksam machen.

Viel Glück noch bei dem Thema!! :)

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vielleicht kannst du sie damit (vorsichtig) konfrontieren und schauen, wie sie antwortet? Wenn es komisch klingt, oder sie versucht sich auf eine merkwürdige Art zu rechtfertigen, wäre ich erstmal skeptisch.

Ich kann deine Sorge sehr gut verstehen und wäre mir auch unsicher.

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ich kann das so verstehen! Mein erster Gedanke war: Spiel doch mit offenen Karten und sag gleich, dass du trans bist. Aber man will ja auch einfach angenommen werden wie man ist, und nicht dass alle wissen dass man trans ist. Ich kann deine Gedanken dazu total verstehen, und kann dir leider auch nicht wirklich weiterhelfen :( Ich denke, es kommt einfach immer voll auf die Situation an.

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ich denke, wenn du in einer passenden Situation bist und vielleicht eine tolle Person kennenlernst, entwickelt sich das schon. Anfangs kann man ja auch nur Anzeichen machen. Also mal anlächeln, oder ein paar nette Gesten. Du bist auch erst 17 und hast noch so viel Zeit! Natürlich verstehe ich deine Sorge, aber ich würde mir da eeecht keinen Druck machen :) Einfach tief durchatmen und immer respektvoll im Umgang bleiben. Übrigens: Auf der Straße angeflirtet werden, mag eigentlich niemand so richtig (vor allem Frauen nicht :))

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das muss man für sich entscheiden. Wenn es sich ergibt, die Person cool ist und es sich richtig anfühlt, kann es bestimmt ein witziger kurzer Moment sein, und wer weiß, vielleicht lernt man so ja jemand kennen :)

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er wird sicher nur gereizt gewesen sein. Schreibe ihm eine kurze liebevolle Nachricht, darüber freut er sich bestimmt. Wenn er sich entschuldigt hat und du das Gefühl hast, er meinte nichts direkt gegen dich, ist es bestimmt gut sich nochmal zu melden. Ihm tut es sicher wirklich leid wie er zu dir war.

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Was haltet ihr von meiner Kurzgeschichte (konstruktive Kritik)?

Erstmal vorneweg: die Kurzgeschichte wurde sehr hektisch in meinen Notizen auf meinem Handy verfasst, und meine Autokorrektur-funktion ist ausgeschaltet, deshalb sind mir mit sicherheit Rechtschreibfehler untergeschlichen.

Rabe

Wann werden wir erwachsen? Wann überschreitet man die Schwelle der Kindheit? Schleichend vergehen die Jahre und der Wandel der Dinge nimmt seinen Lauf, doch wann weiss man endgültig der Zauber der Kindheit ist verflogen? 

Als ich noch ganz klein war, und meine Mutter selbst bloss nur ein mädchen redete sie oft von den Raben. Wannimmer wir sie am grauen Herbsthimmel sahen schrie sie in ihre richtung "NEHMT MICH MIT EUCH MIT".

Ein Rabe sein zu wollen, sich Flügel wachsen zu lassen und mit gekrächze weit bis in die Wolken zu fliegen, das war was sie sich wünschte. 

Diesen Wunsch lernte ich  erst später selbst kennen. Die letzten Jahre waren holprig an uns vorbeigezogen, wie ein Schwarm durcheinander fliegender Raben, der Zauber meiner Kindheit längst von einem nebeligen schleier bedeckt. 

An jenem Tag an dem ich den Raben fand war es warm. Ich hatte die falsche Strassenbahn von der Schule zurück genommen und musste nun gezwungenermaßen nach Hause laufen, da sah ich ihn. Ein toter Rabe, mitten auf dem wehweg. Statt in der luft die Freiheit zwischen seinen Flügeln zu spüren lag er hier, an diesem viel zu warem Frühlingstag, unwiederruflich tot auf dem Gehweg. 

Bei seinem Anblick war mir, als läge ich selbst dort reglos auf dem warmen Boden. 

Aus einem unerklärbaren Impuls herraus nahm ich ihn mit nach Hause. 

Ich bettete meinen gefiederten Freund in eine Box und behielt ihn im Zimmer. Schon nach wenigen Augenblicken hatte sich der süssliche Geruch der Verwesung im Zimmer ausgebreitet. Keiner von uns konnte wegfliegen, das hielt mir der Geruch beissend  vor Augen. Was unterscheidete mich noch von diesem Raben? 

Ich wünschte ich könnte behaupten ich hätte ihn angemessen verabschiedet und beerdigt, aber das habe ich nicht.

Danke fürs lesen! Ich mach soetwas nicht oft und hab die Geschichte geschrieben bevor ich kürzlich 17 geworden bin. Der Text ist ein wenig persönlich also bitte nur konstruktive Kritik!

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Ich bin keine Lektorin, aber habe eine Leidenschaft für‘s schreiben.

Ich habe ein paar Rechtschreibfehler korrigiert und Sätze immer nur minimal geändert. Ich habe versucht, inhaltlich und an deinem Schreibstil nicht viel zu ändern, sondern mache dir lieber anmerkungen und lasse dich selbst überlegen, wie du es in deinem Stil umsetzen möchtest. Eine Anmerkung jetzt schonmal: Ich finde deine Übergänge oft zu plötzlich. Du musst dir vorstellen, deine Leserinnen und Leser an einen Ort zu bringen und wenn dieser Ort sich ändert, diese langsam an den neuen Ort zu fahren. Wenn es zu viele Sprünge gibt, so geht es mir zumindest, fällt es schwer, der Geschichte zu folgen, und das Gefühl dass sie überbringen soll auf sich wirken zu lassen.

Rabe

Wann werden wir erwachsen? Wann überschreitet man die Schwelle der Kindheit? Schleichend vergehen die Jahre und der Wandel der Dinge nimmt seinen Lauf, doch wann weiß man endgültig: der Zauber der Kindheit ist verflogen? 

Als ich noch ganz klein war und meine Mutter selbst noch ein Mädchen, redete sie oft von den Raben. Wann immer wir sie am grauen Herbsthimmel sahen, schrie sie in ihre richtung: "Nehmt mich mit euch mit“!

Ein Rabe zu sein, sich Flügel wachsen zu lassen und mit gekrächze weit bis zu den Wolken zu fliegen, das war was sie sich wünschte. 

Diesen Wunsch lernte ich erst später selbst kennen. Die letzten Jahre waren holprig an uns vorbeigezogen. Wie ein Schwarm durcheinander fliegender Raben, (der Zauber meiner Kindheit längst von einem nebeligen schleier bedeckt {Bei diesem Teil verstehe ich den Zusammenhang nicht}).

Es war ein Warmer Tag, an dem ich den Schulbus verpasste und den Weg nach Hause laufen musste, da sah ich ihn: Einen toten Raben, mitten auf dem Gehweg. Statt in der luft die Freiheit zwischen seinen Flügeln zu spüren, lag er hier, an diesem viel zu warmen Frühlingstag, unwiederruflich tot auf dem Gehweg. 
*Ich halte es für unüblich, Freiheit zwischen Flügeln zu spüren, und würde hier an deiner Stelle den Satz entweder umformulieren, oder das Wort „Freiheit“ durch „Luft“ ersetzen.

Bei seinem Anblick war mir, als läge ich selbst reglos auf dem warmen Boden. Aus einem unerklärbaren Impuls herraus nahm ich ihn mit nach Hause. Ich legte ihn in eine Box und behielt ihn in meinem Zimmer. Schon nach wenigen Minuten hatte sich der süssliche Geruch der Verwesung im Zimmer ausgebreitet. Keiner konnte wegfliegen, das hielt mir der Geruch beißend vor Augen. Was unterschied mich noch von diesem Raben? 

*einen Geruch vor Augen halten? … Klar, es ist eine Redewendung, aber hier klingt es etwas komisch.

Ich wünschte, ich könnte behaupten ich hätte ihn angemessen verabschiedet und beerdigt, aber das habe ich nicht.

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Mein Vater hatte ein Nervenzusammenbruch was tun?

Hey, dass ihr das verstehen könnt, muss ich euch erstmal meine vor Geschichte erzählen … Meine Eltern haben beide als ich Kind war (0-10) chemische Substanz konsumiert. Als ich 3 war haben sich meine Eltern getrennt, da ist meine Mutter durchgedreht. Sie hat mich und meine Geschwister täglich auf brutalster Art misshandelt (Blutig getreten, Gegenstände auf uns geworfen, eingesperrt, Tage lang alleine gelassen ohne Strom und Gas und wenig essen) über die Jahre hatte sie auch ein paar Lover die uns auch geschlagen haben. Mein Vater hatte es nicht mitbekommen, weil er meistens arbeiten war um Unterhalt zahlen zu können und er durfte uns nur alle 3 Wochen sehen. Er wurde dank seiner neuen Freundin mit der er vor 10 Jahren zusammen gekommen ist clean. Als mein Bruder 12 war, durfte er entscheiden, wo er leben möchte und hat sich natürlich für meinen Vater entschieden fast 1 Jahr später hat sich mein Bruder getraut zu sagen was zu Hause los ist und dann ging alles ziemlich schnell ich bin auch zu mein Vater und meine Geschwister zu deren Väter ich und mein großer Bruder haben dadurch psychische Probleme bekommen was vermutlich selbstverständlich ist meine kleinen Geschwister können sich daran kaum noch erinnern Ich lebe jetzt seit 7 Jahren bei meinem Vater und nichts wirklich nichts läuft und schuld bin ich! Mein Bruder hatte auch seine „Phase“ aber der hat es irgendwie hinbekommen aber ich irgendwie nicht seit dem ich da bin habe ich ein Problem mit dem Klauen nicht in Läden, sondern bei meinen Eltern ich weiß eigentlich ganz genau, dass sie mir alles geben, was sie mir geben können und manchmal sind es so Kleinigkeiten wo ich weiß, dass sie eh ja sagen, würden aber ich tue es trotzdem ich lüge bei Kleinigkeiten die warum auch immer und das alles tu ich bis heute noch ich war bis vor kurzem noch in einem Heim, weil ich damals noch eine „Phase“ hatte, wo ich Drogen genommen habe von zu Hause abgehauen bin und geschwänzt habe ich nehme zwar noch Drogen aber mittlerweile kann ich das besser verheimlichen.Ich hab es geschafft in vielen Dingen zu verbessern ich habe sogar den höchsten Abschluss geschafft und eine ganze Zeit habe ich es auch geschafft ehrlich zu sein und nicht zu klauen, sondern zu fragen jetzt habe ich wieder geklaut und hab auch so ein schlechtes Gewissen mein Vater ist furchtbar enttäuscht und hatte deswegen gestern ein Nervenzusammenbruch ich will nicht das er meinetwegen traurig ist, ich liebe ihn und meine Stiefmutter aber ich weiß selber nicht warum ich das mache bzw. wie ich damit aufhören soll und ich weiß auch nicht wie ich das wieder gut machen soll

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professionelle Hilfe, kann ich dir nur raten.

Alles Gute

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Was haltet ihr von meiner Kurzgeschichte (konstruktive Kritik)?

Erstmal vorneweg: die Kurzgeschichte wurde sehr hektisch in meinen Notizen auf meinem Handy verfasst, und meine Autokorrektur-funktion ist ausgeschaltet, deshalb sind mir mit sicherheit Rechtschreibfehler untergeschlichen.

Rabe

Wann werden wir erwachsen? Wann überschreitet man die Schwelle der Kindheit? Schleichend vergehen die Jahre und der Wandel der Dinge nimmt seinen Lauf, doch wann weiss man endgültig der Zauber der Kindheit ist verflogen? 

Als ich noch ganz klein war, und meine Mutter selbst bloss nur ein mädchen redete sie oft von den Raben. Wannimmer wir sie am grauen Herbsthimmel sahen schrie sie in ihre richtung "NEHMT MICH MIT EUCH MIT".

Ein Rabe sein zu wollen, sich Flügel wachsen zu lassen und mit gekrächze weit bis in die Wolken zu fliegen, das war was sie sich wünschte. 

Diesen Wunsch lernte ich  erst später selbst kennen. Die letzten Jahre waren holprig an uns vorbeigezogen, wie ein Schwarm durcheinander fliegender Raben, der Zauber meiner Kindheit längst von einem nebeligen schleier bedeckt. 

An jenem Tag an dem ich den Raben fand war es warm. Ich hatte die falsche Strassenbahn von der Schule zurück genommen und musste nun gezwungenermaßen nach Hause laufen, da sah ich ihn. Ein toter Rabe, mitten auf dem wehweg. Statt in der luft die Freiheit zwischen seinen Flügeln zu spüren lag er hier, an diesem viel zu warem Frühlingstag, unwiederruflich tot auf dem Gehweg. 

Bei seinem Anblick war mir, als läge ich selbst dort reglos auf dem warmen Boden. 

Aus einem unerklärbaren Impuls herraus nahm ich ihn mit nach Hause. 

Ich bettete meinen gefiederten Freund in eine Box und behielt ihn im Zimmer. Schon nach wenigen Augenblicken hatte sich der süssliche Geruch der Verwesung im Zimmer ausgebreitet. Keiner von uns konnte wegfliegen, das hielt mir der Geruch beissend  vor Augen. Was unterscheidete mich noch von diesem Raben? 

Ich wünschte ich könnte behaupten ich hätte ihn angemessen verabschiedet und beerdigt, aber das habe ich nicht.

Danke fürs lesen! Ich mach soetwas nicht oft und hab die Geschichte geschrieben bevor ich kürzlich 17 geworden bin. Der Text ist ein wenig persönlich also bitte nur konstruktive Kritik!

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ich habe sie noch nicht gelesen, aber kann dir im Vorab raten: Veröffentliche keine Geschichte bei der du das Gefühl hast, dich für sie rechtfertigen zu müssen, oder rechtfertige dich einfach nicht. Ich würde dir raten, du Perfektionierst sie, bis du dir sicher bist :) Ich meine nicht, du sollst das für andere tun, sondern für dich.
Deine Geschichte werde ich mir speichern und zu einem Zeitpunkt lesen, an dem ich konzentrierter bin. Vielleicht kommt dann noch Bewertung zum inhaltlichen :)

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