Hallo,
manchmal stelle ich mir die Frage, warum es so blöde Gesetze gibt. Warum braucht man einen sehr guten Notendurchschnitt für ein Psychologiestudium.
Ich bin der Meinung, dass es überhaupt nichts mit Noten zutun hat. Da zählt doch viel mehr die Emphatie, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft usw.
Ich hatte mit 20 mal 1 Jahr lang eine Therapie beim Psychologen, weil ich heftige Schlafstörungen hatte. Der hat mir überhaupt nicht helfen können. Im Gegenteil, ich wurde immer unruhiger und aggressiver.
Manchmal saßen wir einfach 1 ganze Stunde da,.. ohne vernünftig miteinander zu sprechen. Er saß einfach nur da und hat ein paar Fragen gestellt, die ich beantwortet hab. Wie es mir geht, woran ich jetzt denke und was ich von der Zukunft erwarte...usw. Ich fand es einfach nur sinnlos und habe nach einem Jahr freiwillig die Therapie abgebrochen. Mir ging es nicht gut. Inzwischen geht es mir gut, weil ich einfach versucht habe viele Umstände zu ändern. Ich bin umgezogen, habe viel Zeit in der Natur verbracht, habe mir ein Haustier geholt. Mir geht es jetzt gut.
Wo ich jetzt zurückblicke, sehe ich, dass mir die Therapie nichts gebracht hat und der Psychologe einfach kein Talent dafür hatte.
Wieso wird sowas nicht geändert? Ich bin wirklich der Meinung, das Menschenkenntnisse in diesem Beruf wichtiger sind als Noten.
Oder sehe ich das falsch? Kann sich sowas in Zuknunft ändern?