Bei der "Zeit" gibt es die Edition Literaturklassiker, über die die Leser mit abgestimmt haben, da könnten Sie die Titel ansehen.
Sehr schön zu lesen und inspirierend für die eigene Lektüre sind auch Rolf Vollmann: "Der Romannavigator - Zweihundert Lieblingsromane" oder die Bücher von Alberto Manguel, des Königs der Leser, "Eine Geschichte des Lesens" oder "Im Spiegelreich". Julian Barnes, der worüber er immer schreibt unweigerlich auf Flaubert kommt.
Natürlich Shakespeare, natürlich Cervantes, Dante, Dostojewski (nur in der Übersetzung von Swetlana Geier), Stendhal, Victor Hugo.
Aber ich denke auch, es geht nicht darum, sich durch einen Kanon zu lesen, sondern die eigenen Vorlieben zu entdecken. Jedes Buch, jeder Author verweist wieder auf anderes.
Ansonsten würde ich Goethe, Heinrich von Kleist, Heinrich Heine, Georg Büchner, Heinrich Mann, Robert Walser und Dieter Kühn - allgemein, aber vor allem die phantastischen Neuübertragungen des "Parzival" oder von "Tristan und Isolde" empfehlen. Dürrenmatt natürlich.
Mal wild durcheinander:
Jane Austen, die Schwestern Bronte. Carson McCullers, Truman Capote. Albert Camus. Italo Calvino. Collum McCann. Umberto Eco. Javier Marias, Haruki Murakami, Elfriede Jellinek, Karen Duve und Roberto Bolano (gerade mein absoluter Favorit) "Die wilden Detektive", klar auch "2666".