Guck Dir die Chiffre Anzeigen an und schreib. Wir hatten damals als beide Studenten mit Kind damit Glück.

Bekannte haben sich nicht getraut zu schreiben wegen dem Hund. Ihr späterer Vermieter hat dann erzählt, er hatte die Wohnung mehrmals über Chiffre in der Zeitung, hat sie dann an einen Makler gegeben, weil sich niemand gemeldet hat. Über Chiffre inserieren oft nette Vermieter, die den Makler vermeiden wollen, aber auch keine Lust auf nächtliche Anrufe haben.

Ehrlich sollte man in dem Schreiben aber schon sein.

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So gut wie alles läßt sich mit kaltem Wasser auswaschen. Am besten vorher in flüssigem Waschmittel einweichen, bißchen liegen und einziehen lassen und dann kaltes Wasser. Per Hand ev mehrmals spülen, funktioniert auch mit der Waschmaschine, wenn sie einen Kaltwaschgang hat. Blut, Rotwein, Tinte - geht so alles raus. Aber nur richtig kalt - warmes oder heißes Wasser brennt die Verfärbung in die Fasern ein.

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Bißchen schwierig, wenn man nicht weiß, welchen Hintergrund die Aufführung hat. Zwischen einer Aufführung, die von einer eher christlich orientierten Gruppe gemacht wird und Hacks "Adam und Eva" liegen Welten. Ist die Verführung zum Ungehorsam, zum Wissen positiv? Was will die Inszenierung?

Jedenfalls sollte sich das Kostüm an denen der weiteren Mitwirkenden orientieren und einen - aber keinen krassen - Kontrast schaffen. Adam und Eva sehen und hören, was sie noch nicht gesehen und gehört haben, es macht sie neugierig, aber stößt sie nicht ab. Wenn der Rest im weißen Hemdchen barfuß rumläuft, kann die Schlage über dem Hemdchen einen Pelz, Frack, Gehrock und High Heels oder Gummistiefel tragen. Vertraut, aber anders.

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Ein paar Eltern vermutlich, weil sie denken, sie würden dann auch als besonders intelligent dastehen (nein, Intelligenz ist nicht erblich). Die anderen, weil sie meinen, damit die berufliche Zukunft des Kindes zu fördern. Was meist auch nicht stimmt - ein hochbegabtes Kind ist hochkompliziert. Zum einen ist "survival of the fittest" das Überleben der am besten an den Lebensraum angepassten, nicht der Intelligentesten. Das ist ein Unterschied. Zum anderen ist ein hochbegabter Pubertierender, zwischen dessen Intellekt und emotionaler Entwicklung Welten liegen, die Hölle.

Ich denke, viele Eltern stellen sich vor, sie haben dann ein "vollkommenes" Kind, nicht eines, das überall aneckt, für dessen Intelligenz es kaum praktische Anwendung gibt. Eines, das sich ihren Erklärungen als zugänglich erweist, nicht eines, das noch mehr einen eigenen Kopf hat, als die anderen. Nicht jeder Hochbegabte möchte Mechatroniker werden oder kann das.

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Mein Sohn hatte dies Problem mit Englisch. Zu Hause war alles super, in der Schule hatte er so Panik, daß er nicht mal mehr Worte, die in der Aufgabenstellung vorkamen, richtig abschreiben konnte. Freudin von mir meinte, wir sollen aufhören, mit ihm zu üben, da er wohl denkt, wir loben ihn nur, weil wir ihn lieb haben, nicht, weil er es schafft. Obwohl er selber gesehen hat, daß die Diktate fast fehlerlos waren. Nachdem er zwei Wochen in England war, in einem "international college", wo er immer englisch sprechen mußte - auch mit seinem russischem Zimmerpartner, mit den Spanierinnen, die er in die Disko ausgeführt hat - und früh von Muttersprachlern unterrichtet wurde, hat er (ein)gesehen, daß es geht, daß er es kann.

Vielleicht würde es Dir auch helfen, wenn Du eine Zeit lang in "Nachhilfe" unter Zeitdruck mit einem "Lehrerersatz" die Aufgaben erledigen müsstest und nicht mehr denkst: "Zu Hause ist eben anders, man kann nachsehen, sich Zeit lassen."

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Sind zwar keine Romane, aber wenn Dich Kriminalistik interessiert, dann versuch, Dir von Jürgen Thorwald "Das Jahrhundert der Detektive" (ich glaube, 3 Bände) zu besorgen. Jeweils an einem zu seiner Zeit sehr spektakulären Fall beschreibt er die Entwicklung von den Anfängen der Polizei, Vidocq etc., bis hin zum FBI, von der "Entdeckung" der Fingerabdrücke bis zur DNS-Analyse. Es geht also viel auch um Gerichtsmedizin. Ich fand es sehr spannend, wie man in den Büchern die Ermittlungen verfolgen kann.

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josh bazell: schneller als der tod

somoza: clara

die stieg larsson trilogie - wobei man sich im ersten band erst mal reinlesen muß, aber dann ist es der hammer

john katzenbach: der patient

tess gerritsen: "der chirurg" bis "scheintod"

ruth rendall: vor allem "spitzenstores", "der pakt"

elizabeth george: "gott schütze dieses haus" und "im angesicht des feindes"

wobei ich hier zugebe: von fitzek fand ich nur "amokspiel" richtig gut.

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Du weißt nicht vielleicht, um was es in dem Roman ging? Ansonsten fällt mir dabei Umberto Eco ein, in dessen "Das Foucaultsche Pendel" drei junge Leute sich eine esoterische Schrift ausdenken und veröffentlichen. Das hat ungeahnte und katastrophale Folgen.

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Die bereiten niemanden auf eine Aufnahmeprüfung vor. Die meisten staatlichen Schulen möchten ihre Schüler selber prägen, denen ist wichtiger, ob Du Potential statt Geld mitbringst. Versuch lieber, die Prüfung zu machen. Ich kenne schon ein paar Leute, die es erst in der zweiten Runde geschafft haben. Also nicht gleich aufgeben. Möglichkeit ist noch über freie Theatergruppen oder viele Theater haben Jugendtheater, in dem Schüler oder Studenten spielen. Da zählt Bühnenpräsenz und Engagement auch mehr als die monatliche Gebühr.

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Bei der "Zeit" gibt es die Edition Literaturklassiker, über die die Leser mit abgestimmt haben, da könnten Sie die Titel ansehen. Sehr schön zu lesen und inspirierend für die eigene Lektüre sind auch Rolf Vollmann: "Der Romannavigator - Zweihundert Lieblingsromane" oder die Bücher von Alberto Manguel, des Königs der Leser, "Eine Geschichte des Lesens" oder "Im Spiegelreich". Julian Barnes, der worüber er immer schreibt unweigerlich auf Flaubert kommt. Natürlich Shakespeare, natürlich Cervantes, Dante, Dostojewski (nur in der Übersetzung von Swetlana Geier), Stendhal, Victor Hugo. Aber ich denke auch, es geht nicht darum, sich durch einen Kanon zu lesen, sondern die eigenen Vorlieben zu entdecken. Jedes Buch, jeder Author verweist wieder auf anderes.

Ansonsten würde ich Goethe, Heinrich von Kleist, Heinrich Heine, Georg Büchner, Heinrich Mann, Robert Walser und Dieter Kühn - allgemein, aber vor allem die phantastischen Neuübertragungen des "Parzival" oder von "Tristan und Isolde" empfehlen. Dürrenmatt natürlich.

Mal wild durcheinander: Jane Austen, die Schwestern Bronte. Carson McCullers, Truman Capote. Albert Camus. Italo Calvino. Collum McCann. Umberto Eco. Javier Marias, Haruki Murakami, Elfriede Jellinek, Karen Duve und Roberto Bolano (gerade mein absoluter Favorit) "Die wilden Detektive", klar auch "2666".

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Es hat mit der Gewichtsabnahme zu tun, aber es kommt vor allem auf einen Prozentsatz von Fettgewebe an. Ich bin nicht sicher, aber ich glaube, 6% von Gewicht. Wird der unterschritten, bleibt die Regel aus. Betrifft nicht nur Magersüchtige, auch Sportlerinnen, die nur noch Muskeln haben.

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Bindegewebeschwäche. Hat nix mit schlank zu tun. Wenn Du es jetzt in den Beinen hast, dann demnächst im Bauch. Übungen, die geziehlt auf die Muskulatur wirken, am besten Schwimmen oder Yoga für die Beine. Ev Kieselerde. Und: Kaltes Wasser. Wechselduschen täglich - warm, kalt, warm, kalt. Am rechten Bein anfangen - Wade vorn, Wade hinten, Oberschenkel entsprechend bis zur Hüfte, dann links. Dann rechter Arm, linker Arm. Kreisend am Bauch und Busen. Rücken am Schluß. Dauert ein bißchen, aber wirkt.

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Die müssen zumachen. Genau wie eine Kombination aus Bar und Zigarrenladen. Hatten wir im ersten Anlauf schon mal.

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Wenn Du definitiv nicht schwanger sein kannst, dann kann es daran liegen, daß sich Dein Hormonhaushalt einfach stabilisiert. Zeit hat die Pille noch nachgewirkt, jetzt übernimmt die Natur. Nach 6 Jahren künstlichem Zyklus dauert das ev ein bißchen. Geh zum Arzt, um abklären zu lassen, daß nichts organisches ist. Zysten oder Myome. Versuch, Dir keine Medikamente aufschwatzen zu lassen, sondern fang an, die Morgentemperatur zu messen. Dauert ein bißchen, bis man da schlau wird, aber Du kannst feststellen, ob und wann der Eisprung stattfindet. Davon hängt ab, wann die Periode einsetzt. Die Pille gaukelt eine Regelmäßigkeit vor, simuliert einen künstlichen Zyklus. Naturgegeben ist das nicht. Du hast 6 Jahre ein Medikament genommen und setzt es ab.

Außerdem kann es natürlich eine Altersfrage sein. Ich kenne eine Frau, die mit Anfang und eine, die mit Ende 30 die Wechseljahre schon hinter sich hatten.

Durch Stress kann die Periode auch ausbleiben, dann versuch es mit Yoga. Karin Zebroffs "Yoga für jeden" ist nicht esoterisch und im Anhang sind die Übungen nach bestimmten Problemen geordnet. Dazu solltest Du ev Entspannungsübungen machen.

Dein Arzt wird ev wollen, daß du die Pille wieder nimmst. Neben Bluthochdruckmitteln ist die Pille der Einnahmehammer der Pharma-Industrie und Verschreiben wird entsprechend honoriert (mein Ex-Mann ist Arzt). Frau sein ist keine Krankheit und muß nciht ständig überwacht werden. Wenn Du keine Angst haben mußt vor Schwangerschaft (Verhütungsmethoden gibt es andere) und Krankheiten ausgeschlossen werden, laß Dir Zeit, daß der Hormonhaushalt wieder in Ordnung kommt.

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Ich hoffe mal, die Rechtschreibung ist eher ein Problem mit dem Stress. Bis Samstag bleibt Dir außer Push-up nicht viel, wenn Du mehr Busen vortäuschen möchtest. Ansonsten: Ein schönes Décolleté (oder Dekollte - entweder die deutsche oder die französische Schreibweise) ist nicht unbedingt groß, sondern Deiner Figur angemessen. Erst die Proportion macht es schön. (Wenn man den Wissenschaftlern glauben kann, ist die wichtigste Proportion die zwischen Hüfte und Taille) Ich weiß, mit 13 sieht man es nicht so, aber der ganze Hype um Busenvergrößern ist Blödsinn. Nach Ohrenanlegen und Nasemachen ist Busenverkleinerung die häufigste OP. Kommt nur bei RTL etc nicht so gut. Ich kenne 4 Frauen, die sich den Busen haben verkleinern lassen und noch keine, die sich ein größeres Décolleté hat verpassen lassen. Soll ein Junge auf Dich stehen oder auf ein Décolleté?

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Das Kind wächst möglichst damit auf, nur Menschen, die Muttersprachler sind, zu hören. In deinem Beispiel wird es spanisch sprechen, andere Sprachen, die es bis zum Alter von sieben mal gelernt hat, aber vergessen. Haben die Eltern unterschiedliche Nationalitäten, sieht es anders aus. Ich habe Bekannte, da ist er Franzose, sie Portugiesin, sie leben in den Niederlanden - jeder spricht in "seiner" Sprache mit den Kindern, niederländisch lernen sie im Kindergarten und der Schule. Mein Bruder spricht mit seinen Kindern deutsch, meine Schwägerin niederländisch. Diese Kinder wachsen tatsächlich mehrsprachlich auf. Es ist ihnen selbstverständlich.

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Die größten sind natürlich Aischylos, Sophokles, Euripides, Shakespeare, Moliére, Goethe. Terenz, Lorca etc, die ich nicht so kenne. Aber ein Klassiker ist auch jemand, der eine Stilrichtung führt - auch wenn sie derzeit - nicht verfolgt wird.
Von Shakespeare alles, die "Königsdramen" - bis auf "Henry V" und "Richard III" - erfreuen sich nicht so großer Beliebtheit. Seltener gespielt, aber wichtig: Moliére. Goldoni "Diener zweier Herren". Goethe und Schiller - klar. Heinrich von Kleist "Pentesilea" + "Amphitryon", Büchner "Dantons Tod" und "Woyzeck". Lessing "Nathan der Weise" + "Emilia Galotti". Ibsen "Nora", "Hedda Gabler". Horvath "Geschichten aus den Wiener Wald", Dürrenmatt "Der Besuch der alten Dame", "Die Physiker". Sartre "Die Eingeschlossenen", "Die Fliegen", "Die schmutzigen Hände" (ok, ist im Moment nicht so oft auf dem Spielplan). Tschechow "Der Kirschgarten" Beckett "Warten auf Godot", "Glückliche Tage", Ionesco: "Die kahle Sängerin", Gombrowisz "Yvonne, die Burgunderprinzessin", Oscar Wilde "Bunbury".

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