Meine Bisexualität entdeckte ich mit 16, ich kam auf eine berufliche Schule, mit sehr vielen Frauen und Mädchen.
Zu dieser Zeit hatte ich auch eine engere Bindung zu meinen besten Freundinnen, zur regulären Schulzeit bis zum Abschluss war es mir nie gelungen, gute weibliche Kontakte aufzubauen.
Ich kam nun auf diese Schule, hatte wirklich nur schöne Mädchen um mich herum, eine sehr intelligente und schöne Schulleiterin (12 Jahre über meinem Alter). Ich war wirklich schwerst in sie verliebt, da es eine priv. Schule war, konnte ich sie oft sehen, wenn sie am Flur vorbei huschte etc.
Ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu ihr, sie hat mich bei allem unterstützt etc. Hatte dort sehr gute Freundinnen.
Mein Exfreund, der dann in die Nähe von mir gezogen ist, mit dem war ich einmal zusammen Sport machen im Wald, meinte, dass ich mich sehr verändert hätte, und er mich "sexy" findet. Auf einmal hat er stark um mich geworben.
Dann hatte ich Angst vor allen meinen Gefühlen, sie könnten falsch sein, habe alle weiblichen Kontakte irgendwie abgehalten und abgebrochen.
Hatte dann noch kurz war mit einer Frau, die glücklich mit mir war, aber mich sehr enttäuschte, als sie mich bloß stellte in meiner Arbeit etc.
Ich weiß, dass ich bisexuell bin. Dass selbstbewusste Frauen, die auch dazu stehen, mich glücklich machen, und ich sie glücklich machen kann. Dass Kritik immer von dort kommt, wo Religion eine große Rolle spielt.
Ich bin jung, irgendwie auch nur ein Mensch, der mit allem zurecht kommen möchte. Es hat mich sehr verletzt was die letzte Affäre mit mir gemacht hat. Vielleicht habe ich die Angst dargestellt zu dieser Sexualität.
Ich will es einfach nicht mehr leugnen, weil ich das nicht bin. Ich möchte meine Angst überwinden, neue Frauen kennen lernen, ohne an die Letzte zu denken.
Wieso schaffe ich es einfach nicht, und verleugne diesen Schmerz?