Also mal ganz von Anfang an: Letztes Schuljahr (achte klasse) wurde ich gemobbt, in form von ausgrenzung, ich habe meine "besten freunde" verlohren. Ich habe tiefe enttäuschung erlebt und eine welt ist für mich zusammengebrochen. mir ging es immer richtig schlecht, saß nur da, habe den ganzen tag ins leere gestarrt und nichts gesagt, nicht wirklich irgendwas gedacht. ich hatte selbstmordgedanken und keine freunde in der nähe. mir ging es also richtig übel, ich habe mich ausgeheult bis zum geht nicht mehr. in der neunten klasse hat sich vieles gebessert, aber die schule wechseln konnte ich nicht, ich muss jeden tag mit menschen verbringen, die ich aus tiefstem herzen hasse. der psychiater, bei dem ich nach den erlebnissen genau ein einziges mal war, hat mein problem nicht verstanden, also konnte der mir auch nicht helfen, damit umzugehen.
meine noten verbessern sich langsam wieder und ich habe anschluss in der klasse gefunden. freunde, auch wenn sie weiter wegwohnen, habe ich auch ein paar. Mein problem ist, dass es mir manchmal so übelst gut geht und am nächsten tag so schlecht, dass ich wieder denke; die welt durch und durch ist schlecht. Wenn ich, wie auch immer, mit meiner ex-bf in kontakt komme, sei es auch nur ein kurzer wortwechsel oder blick, reicht es mir schon, sofort wieder traurig zu sein, dass ich einfach nur da sitze und in die gegend starre.
manchaml bin ich dann auch richtig traurig und übelst am weinen, ohne grund. dann weiß ich echt nicht, warum ich überhaupt so traurig bin. Das alles macht mir sehr zu schaffen und ich frage mich, was mit mir los ist.