Jedoch noch nicht getauft :-)

Das ist eben nichts weiter als eine Lüge. Über die Zeugen Jehovas, werden sehr viel Unwissen und sehr viele bewusste Lügen in die Welt gesetzt. Zeugen Jehovas, beeindruckt das herzlich wenig, wobei sie es natürlich nicht gut finden.

Jesus sagte zu diesem Thema unter anderem:

Glücklich seid ihr, wenn man euch meinetwegen beschimpft, verfolgt und alle möglichen boshaften Lügen über euch erzählt. 12 Freut euch und seid überglücklich, denn eure Belohnung im Himmel ist groß. Schließlich wurden die Propheten vor euch genauso verfolgt. (Matthäus 5:11)

Und:

Ich habe dein Wort an sie weitergegeben, doch die Welt hat sie gehasst, weil sie kein Teil der Welt sind, so wie ich kein Teil der Welt bin. (Johannes 17:14)

Da die Bibel nur das eine lehrt, dürfen Jesus Nachfolger, auch immer nur das eine glauben. Ob Jesus Petrus erwählt hätte, wenn dieser überzeugt davon gewesen wäre, dass Satan doch nicht so böse ist, wie alle immer sagen?

Die Bibel ist zum Thema Dreieinigkeit, Feuerhölle und Blut, mehr als eindeutig. Wer biblische Lehren, solcher Art verleugnet, der hat bei den Zeugen Jehovas nichts verloren. Warum?

Weil es ein relativ langer Prozess ist, überhaupt ein getaufter Zeuge Jehovas zu werden. Den Zeugen geht es nicht um Quantität, denn sie sind überzeugt davon, dass sie den einzig wahren Gott Jehova repräsentieren. Wer Jehova repräsentiert, der kann den Menschen nicht mit einer unbiblischen Feuerhölle drohen oder den Monotheismus verleugnen, indem er behauptet, dass Gott eigentlich aus 3 verschiedenen Personen besteht und er gar nicht nur ein einziger Gott ist (5.Mose 6:4).

Mit jedem angehenden Zeugen, wird erst einmal, immer die Bibel studiert. Und erst wenn die Bibelschüler überzeugt davon sind, dass die Zeugen Jehovas, die reine biblische Wahrheit verkünden, nur dann können sie sich überhaupt erst taufen lassen.

Bei Lehren, in der die Bibel nicht so klar und eindeutig ist und die auch nicht dafür entscheidend sind, ob man Gottes großen Tag überlebt, sieht das dann hingegen wieder anders aus. Ich zum Beispiel, bin entgegen der Lehrmeinung der Zeugen überzeugt davon, dass auch die Tiere in der neuen Welt nicht sterben werden. Trotzdem darf ich mit diesem Gedankengut, ein getaufter Zeuge Jehovas werden. Wenn ich dann mal das Vorrecht hätte, irgendwann mal ein Bibelstudium zu führen, würde ich mich einfach an die allgemeine Lehrmeinung halten und höchstens beiläufig (nur wenn es wirklich passend ist) erwähnen, dass ich persönlich der Meinung bin, dass es auch etwas anders aussehen könnte.

So etwas geht völlig in Ordnung, da Zeugen Jehovas, in kleineren Fragen, auch völlig anderer Meinung sein dürfen. Was meinst du, wie es bei Zeugen Jehovas aussieht, die die Bibel im Herzen tragen? Unter sich, finden lebhafte und liebevolle Auseinandersetzungen darüber statt, wie das beispielsweise im Paradies genau aussehen könnte. Auch zu anderen biblischen Themen, dürfen die Zeugen lebhaft diskutieren. Solange es nur friedlich vonstattengeht und keiner beispielsweise auf die absurde Idee kommt, dass Gott die Bösen, für alle Ewigkeit quälen lassen wird oder das Blut zu sich zu nehmen, doch gar nicht so verkehrt sei, ist das sprechen über biblische Themen sogar ausdrücklich erwünscht (1.Johannes 4:8, Apostelgeschichte 15:28,29).

Nein, in solchen Fragen, ist sich absolut jeder Zeuge Jehovas einig. Gerade das ist es auch, was die Zeugen so besonders macht. Sie sind in demselben Gedankengut und in der Liebe, völlig vereint. Das muss auch so sein, weil sie von dem einzig wahren Gott Jehova Zeugnis ablegen, der selbst nur ein einziger Gott ist und der so liebvoll ist, dass in der Bibel gesagt wird, dass er die Liebe in Person ist (1.Johannes 4:16).

Die Zeugen Jehovas, halten sich deshalb streng an die Bibel, in der es auch unter anderem heißt:

Wenn jemand eine andere Lehre lehrt und der gesunden Anleitung, die von unserem Herrn Jesus Christus kommt, sowie der Lehre, die der Gottergebenheit entspricht, nicht zustimmt, 4 dann ist er vor Stolz aufgeblasen und versteht nichts. Er ist besessen von Auseinandersetzungen und Diskussionen über Worte. Das führt zu Neid, Streit, Verleumdungen, bösen Verdächtigungen, 5 ständigen Streitereien über Kleinigkeiten, ausgelöst von Menschen, die im Denken verdorben und der Wahrheit beraubt sind, die glauben, dass man mit Gottergebenheit Gewinn erzielen kann. (1.Timotheus 6:3)

Und:

Wenn es also irgendeine Ermutigung in Christus gibt, irgendeinen Trost aus Liebe, irgendeine geistige Gemeinschaft, irgendwelche innige Liebe und irgendwelches Mitgefühl, 2 dann macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr übereinstimmend denkt und dieselbe Liebe habt, dass ihr völlig vereint seid und auf ein und dasselbe bedacht seid. 3 Tut nichts aus Streitsucht oder Egoismus, sondern achtet andere in Demut höher als euch selbst. (Philipper 2:1) 

Hi, ja du kannst ihn gerne anschreiben. Du musst ihn auch nicht direkt nach einem Date fragen, weil das oft abschreckend wirken kann, da es so offiziell ist. Du könntest ihn ja aber fragen, ob ihr euch mal zusammen trifft oder so ähnlich. Oder aber du redest erst mal nur ein bisschen mit ihm in den Pausen und läufst ihm immer ganz "zufällig" über den Weg ;-) Dann wird du auch erkennen, ob ihr auf einer Längenwelle seid oder nicht.

Und mach dir mal wegen dem Selbstbewusstsein keine Sorgen. Ich als Mann kann dir sagen, dass es auf Männer meistens sehr süß wirkt, wenn die Mädchen eher schüchtern sind.

LG. Und viel Glück! :)

Das mit den besseren Standpunkten, ist so eine Sache. Das "Christentum" ist zwar die größte Religion der Welt, doch Jesus sagte:

Geht durch das enge Tor, denn weit ist das Tor und breit ist der Weg in die Vernichtung, und viele gehen hindurch. 14 Doch eng ist das Tor und schmal ist der Weg zum Leben, und nur wenige finden ihn. (Matthäus 7:13)

Den wahren Weg zum Leben, finden aus dem Grund die wenigsten, weil ihn die wenigsten auch wirklich finden wollen! 

Gottes Anbeter gehen genauso wie Jesus auch, absolut allen Menschen predigen (Matthäus 9:12). Doch genauso wie Jesus auch, können Gottes Anbeter gar nicht offen für das sein, was sich nicht auf die Bibel stützt (siehe 2.Korinther 6:14-18). Warum sollte man auch offen für etwas Neues sein, wenn man doch absolut überzeugt davon ist, die absolute Wahrheit zu kennen? 

Respektvoller Umgang, sollte absolut immer gegeben sein, da ansonsten Gottes heiliger Geist ja auch gar nicht richtig wirken kann (1.Petrus 3:15). Aber es kann nur dann etwas zustande kommen, wenn einer der Seiten offen dafür ist, seinen Standpunkt auch zu überdenken. 

Wie war das denn bei Jesus Christus, als er gestorben war und dann von Gott nach drei Tagen wieder vom Tod auferweckt wurde? Kam plötzlich eine vollkommen andere Person dabei raus? Natürlich nicht, es war immer noch ein und diesselbe Person, nämlich Gottes einziggezeugter Sohn Jesus Christus. Vielleicht ist dein Glaube an Gottes Macht ja noch nicht so groß, aber das kannst du durch ein eifriges Bibelstudium ändern. Dazu noch eine Anregung aus der Bibel.

Gott schickte seine Engel zu Abraham, um ihn mitzuteilen, dass seine schon älter betagte Frau einen Sohn gebären würde. Dazu heißt es:

„Wo ist deine Frau Sara?“, fragten sie ihn. „Hier im Zelt“, antwortete er. 10 Einer der Männer sagte: „Nächstes Jahr um diese Zeit werde ich wiederkommen und dann wird deine Frau Sara einen Sohn haben.“ Am Zelteingang hinter dem Mann hörte Sara mit. 11 Abraham und Sara waren alt, an Jahren fortgeschritten. Sara war über das Alter hinaus, in dem sie Kinder bekommen konnte. 12 Deshalb musste Sara innerlich lachen und sagte: „Ich bin verbraucht und mein Herr ist alt. Soll ich wirklich diese Freude noch erleben?“ 13 Jehova fragte dann Abraham: „Warum hat Sara gelacht und gesagt: ‚Soll ich jetzt, wo ich alt bin, wirklich ein Kind bekommen?‘? 14 Ist für Jehova irgendetwas unmöglich? Nächstes Jahr um dieselbe Zeit komme ich wieder und Sara wird einen Sohn haben.“ 15 Da bekam Sara es mit der Angst zu tun. „Ich habe nicht gelacht“, wehrte sie ab. „Doch, du hast gelacht“, erwiderte er. (1.Mose 18:9)

Über den glaubensstarken Abraham, der ein Vorbild für heutige Christen ist, heißt es hingegen in der Bibel:

Deswegen geschieht es durch Glauben, sodass sich die unverdiente Güte zeigt. So ist das Versprechen allen seinen Nachkommen sicher — nicht nur denen, die sich an das Gesetz halten, sondern auch denen, die sich an den Glauben Abrahams halten, des Vaters von uns allen. 17 (Es ist so, wie es in den Schriften steht: „Ich habe dich zum Vater vieler Völker gemacht.“) Das geschah vor Gott, an den er glaubte, vor dem, der die Toten lebendig macht und das nicht Vorhandene ruft, als wäre es vorhanden. 18 Entgegen aller Hoffnung, doch gestützt auf Hoffnung, hatte Abraham den Glauben, dass er der Vater vieler Völker werden würde. War ihm doch gesagt worden: „So werden deine Nachkommen sein.“ 19 Obwohl er im Glauben nicht schwach wurde, war ihm bewusst, dass sein Körper so gut wie tot war (schließlich war er etwa 100 Jahre alt) und dass auch Saras Mutterleib tot war. 20 Aber wegen des Versprechens, das Gott gegeben hatte, schwankte er nicht im Unglauben, sondern wurde stark durch seinen Glauben und gab Gott die Ehre. 21 Er war völlig überzeugt davon, dass Gott sein Versprechen auch halten konnte. 22 Deshalb „wurde ihm das als Gerechtigkeit angerechnet“. 23 Die Worte, dass „es ihm angerechnet wurde“, sind allerdings nicht nur seinetwegen aufgeschrieben worden, 24 sondern auch unseretwegen, denen es angerechnet werden wird, weil wir an Gott glauben, der unseren Herrn Jesus von den Toten auferweckt hat. 25 Er wurde für unsere Verfehlungen ausgeliefert und wurde auferweckt, damit wir für gerecht erklärt werden. (Römer 4:16)