Eigentlich gibt es für jeden Studiengang eine "Zulassungsordnung". Bei einem Masterstudiengang steht da i.d.R. auch drin welche Anforderungen der Bachelor den man vorher studiert hat erfüllen muss, damit man zugelassen werden kann :)

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Es gibt aktuell auch viele ehrenamtliche Einrichtungen, die Schüler*innen kostenlos bei den Aufgaben helfen. Bei der "Corona-School" kannst du dich zum Beispiel melden und angeben, in welchen Fächern du Hilfe brauchst. Dort können sich auch Studierende oder pensionierte Lehrer*innen melden und Hilfe in verschiedenen Fächern anbieten. Dir wird dann einer der ehrenamtlichen Helfer zugewiesen und du kannst mit ihm oder ihr sprechen wenn du Hilfe brauchst oder ihr vereinbart regelmäßige Zeiten, zu denen ihr z.B. telefoniert und du Unterstützung bekommst.

Ich würde mich aber an deiner Stelle nicht schon jetzt verrückt machen! Genieß erstmal den Sommer und für später gibt es viele Stellen an denen du kostenfreie Hilfe bekommen kannst :)

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Das Studium an einer Uni kostet pro Semester (das ist ca. ein halbes Jahr) eine bestimmte Menge Geld. Das ist von Uni zu Uni etwas unterschiedlich. Ich studiere in NRW, hier sind aktuell ca. 300€.

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Der NC ist die niedrigste Abiturnote mit der ein Bewerber im vorherigen Semester genommen wurde. Er ist also kein Ausschlusskriterium. Du solltest dich also in jedem Fall für alle Fächer die dich interessieren bewerben (auch wenn der NC höher ist als deine Abinote), denn es kann immer sein, dass sich in diesem Semester weniger Leute bewerben und du auch mit einer niedrigeren Abinote genommen wirst.

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An einigen Unis gibt es "echte" Kurse, die für Studieninteressierte geöffnet sind. Du kannst also so an einem Kurs teilnehmen, als ob du schon "richtig" eingeschrieben wärst.

Google mal "Prüfungsordnung (Fach) (Uni)". So findest du relativ schnell die Prüfungsordnungen der Unis als PDF-Dateien. Meistens stehen in den Prüfungsordnungen sogenannte "Modulbeschreibungen", darin steht, welche Module das Studium umfasst, was man in den Modulen macht und welche Kurse man belegen muss uvm.

Suche nach den Vorlesungsverzeichnissen der Unis die für dich in Frage kommen und klick dich einfach mal durch. Viele Dozenten schreiben dort auch eine kurze Beschreibung zu ihren Kursen dazu, da kannst du also gucken, was in den Kursen so gemacht wird.

In Vorlesungen sitzen ja i.d.R. relativ viele Studierende, sodass es nicht auffällt, wenn du dich einfach mal mit dazu setzt. Im Vorlesungsverzeichnis findest du wann und wo die Vorlesungen stattfinden. (Geht im Moment wegen des online-Semesters natürlich nicht, aber vielleicht ergibt sich die Gelegenheit ja nochmal, bevor du nächstes Jahr starten willst.)

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Ich habe in NRW einen Zwei Fach-Bachelor studiert. Der Vorteil ist, dass man - wie der Name schon sagt - zwei Studienfächer hat. Solltest du dich zwischen zwei Fächern nicht entscheiden können, könnte ein Zwei Fach-Bachelor vielleicht interessant sein. Allerdings kann man nicht jedes Fach im ZFB studieren (Elektrotechnik geht meines Wissens nach nicht). Mit dem Studiengang kannst du - je nach deinen Fächern - nach dem Abschluss einen Master of Education machen (also Lehrer werden), du musst aber nicht (mache ich auch nicht).

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Nach den derzeitigen Vorgaben des Bundes und der Länder entscheidet das jede Uni für sich. Ich kann daher hier nur für "meine" Uni, die Uni Münster sprechen. Dort ist der Vorlesungsstart für das Wintersemester 2020 von Mitte Oktober auf Anfang November verschoben worden. Stand heute soll es dann mit normalem Unterricht weiter gehen, es wird aber bis dahin noch aktualisierte Infos geben. Es ist also immer noch möglich, dass kein "normaler" Unterricht stattfindet.

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Ich würde an deiner Stelle zu dem Gespräch gehen und alles ganz normal machen. Damit sammelst du ja auch Erfahrungen für spätere Vorstellungsgespräche, bei denen du den Job WIRKLICH möchtest. Falls du eine Zusage bekommst, kannst du diese immer noch ablehnen.

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Sie möchte wahrscheinlich wissen, worüber du genau schreiben willst. Und vielleicht auch welchen Bezug du zum Deutschunterricht herstellen willst. Wenn du eine Serien untersuchen möchtest, müsstest du wahrscheinlich schon in die Richtung einer Filmanalyse gehen. Oder es gibt vielleicht sprachliche Besonderheiten in der Serie die man sich genauer anschauen könnte? Ich kenne die Serie leider auch nicht gut, könnte mir aber bei einer Arbeit über eine Serie generell etwas in diese Richtung vorstellen (möglicher Titel):
(Zitat aus der Serie) - Zur Bedeutung des Sprachgebrauchs Jugendlicher für die Darstellung von Drogenkriminalität in Jugendserien am Beispiel der Serie "How to sell drugs online fast".

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Achte darauf, dass deine Frage soweit eingegrenzt ist, dass du im Rahmen deiner Arbeit zu einem sinnvollen Ergebnis kommen kannst. Such dir vielleicht einen Straftatbestand bei Jugendlichen aus und einen Faktor, von dem du vermutest, dass er dazu führt, dass Jugendliche diese Straftat begehen. Diese These könntest du dann im Rahmen deiner Arbeit untersuchen.

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Du musst auf jeden Fall nicht nur darauf achten, dass du 15 Seiten zu dem Thema schreiben kannst, sondern auch darauf, dass dein Thema nicht zu groß ist. Du musst ja auf den 15 Seiten auch zu einem sinnvollen Ergebnis kommen. Das wirst du bei dem Thema "Jugendkriminalität in Braunschweig" nicht schaffen. Um das Thema einzugrenzen könntest du dir einen Straftatbestand (z.B. Cannabiskonsum) aussuchen und dir überlegen, welche Faktoren diesen Straftatbestand beeinflussen. Dann könnte ein (immer noch viel zu grobes) Thema lauten "Der Einfluss von XY auf Cannabiskonsum von Jugendlichen". Da das Thema für das Fach Politik/Wirtschaft geeignet sein soll, könntest du dir vielleicht Programme oder Maßnahmen der Politik zur Sensibilisierung für die Folgen von Cannabiskonsum anschauen. In der Arbeit könntest du dann untersuchen, wie solche Programme aufgebaut sind, wer daran beteiligt ist, welche Faktoren für den Erfolg der Programme entscheidend sind. Möglicher Titel einer Arbeit dazu: "(Titel von Sensibilisierungsprogramm/-kampagne, z.B. "Alkohol - Kenn dein Limit!") - Zur Bedeutung von multiprofessionieller Kooperation für die Konzeption von Präventionsprogrammen zur Jugendkriminalität.

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Studium wechseln und in eine komplett andere Richtung?

Hallo!

Ich bin 20 Jahre alt und studiere derzeit Chemie, was mir immer schlechter gefällt... Besonders die langen Zeiten (Uni von 9-19 Uhr JEDEN TAG),der zunehmende Anspruch besonders in der Organik und der mangelnde Zusammenhalt der Studenten machen mir sehr zu schaffen. Die Berufsaussicht scheint ja auch nicht so besonders zu sein. An sich finde ich Chemie interessant, vor allem vor dem medizinischen Hintergrund, jedoch habe ich das Gefühl der Komplexität und dem generell hohen Anspruch des Studiums nicht mehr gerecht zu werden.Mir ist klar, dass das Studium ein hohes Arbeitspensum mit sich bringt, aber mir ist es nicht mehr Wert so viel Zeit und Energie in etwas zu stecken, das ich nicht auch zu 100% will. Ich bin daher total unglücklich mit dem Studium und würde gerne wechseln. Nun stellt sich mir die Frage, was ich anstatt dessen gerne studieren würde. Ich finde die Naturwissenschaften interessant, denke aber das ich nicht umbedingt begabt bin und viel mehr büffeln muss als Andere. Ich finde Sprachen und Kommunikation auch sehr interessant und könnte mir auch sehr gut vorstellen mit Menschen zu arbeiten. Auch politischen und wirtschaftlichen Themen bin ich nicht abgeneigt. Praktische und kreative Berufe gefallen mir auch, die Frage ist nur ob mir das liegt...

Zahnmedizin finde ich sehr interessant, da es zwar auch naturwissenschaftlich ausgerichtet ist, aber auch sehr praktisch. Besonders gut finde ich, dass es ein sozialer Beruf ist, indem man viel mit Menschen agiert, was mir auch viel Spaß bereitet. Leider ist der NC ja so hoch und ich habe nur ein Abi von 1,6. Viele Studenten, die Chemie studieren, wollen Human- oder Zahnmedizin studieren und warten seit einigen Semestern auf eine Zulassung...

International Management hört sich auch ganz interessant an! Ist natürlich komplett was anderes und wirtschaftlich ausgerichtet. Ich weiß nicht, ob mir das liegt und ob ich das super interessant finde. Ich habe zur Schulzeit mal ein Praktikum in der Richtung absolviert, was mir ganz gut gefallen hat.

Lehramt wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit, obwohl ich mir irgendwie nicht vorstellen kann Lehrerin zu sein. Die Schule war für mich noch nie ein Ort wo ich mich so richtig wohlgefühlt habe und wenn ich an meine alte Klasse zurückdenke, möchte ich nicht wirklich in der Haut meiner damaligen Lehrerin stecken...

Meine Frage an Euch ist, ob ihr Erfahrungen mit einem Studienabbruch bzw. -wechsel gemacht habt und ob ihr ein paar Tipps habt, wie ich noch besser herausfinden kann was ich sonst noch studieren könnte. Ist es besser nochmal verschiedene Praktika zu machen oder gleich zum neuen Wintersemester mit einem neuen Studiengang zu starten?

Ich danke Euch schon einmal im Voraus!

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Viele Fächer kann man im Studiengang des "Zwei Fach-Bachelor" studieren. Vielleich wäre das ja etwas für dich? Du könntest beispielsweise ein naturwissenschaftliches Fach und eine Sprach- oder Gesellschaftswissenschaft kombinieren. Mit dem Zwei-Fach Bachelor kannst du später einen Master of Education machen und ins Lehramt gehen, oder aber auch einen fachwissenschaftlichen Master machen. Für den M. Ed. musst du verschiedene Schulpraktika nachweisen, die du i.d.R. im Bachelorstudium absolvierst. Du kannst dann also im Bachelor Erfahrungen sammeln und nach dem Abschluss immer noch entscheiden, ob das Lehramt was für dich ist.

Damit wären viele deiner Ideen abgedeckt, bzw. viele der für dich in Frage kommenden Optionen ständen dir offen.

Ich habe in NRW studiert, in anderen Bundesländern kann die Situation sehr verschieden sein, das solltest du im Hinterkopf behalten :)

Ich habe selbst das Fach innerhalb des Zwei Fach-Bachelors gewechselt (nicht den kompletten Studiengang) und bin sehr zufrieden mit der Entscheidung.

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Jede Universität und jeder Studiengang hat eigene Voraussetzungen für die Zulassung zum Studium. Wie die genau aussehen kann man am besten auf den Internetseiten der jeweiligen Uni für die man sich interessiert nachlesen.

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