Und ich rede nicht von irgendwelchen Reichsbürgern oder CamTrail Heinis. Nee, einfach ganz klar äußern, was und wen man scheisse findet, wird als ABSOLUTES Unding aufgefasst. Vor allem Standpunkte, die in ihrer Ausdrucksweise bereits als politisch nicht ganz einwandfrei empfunden werden. Also jetzt kein hohler Rassismus, oder Scheiss-Leute die bekennende Tierquäler sind, oder bewusst und fahrlässig aufs übelste die Umwelt verschmutzen. All das meine ich nicht. Ich rede mehr von: Ich finde diesen Schauspieler richtig richtig schlecht! Die Band so und so, finde ich richtig beschissen! Auch politisch: „Ich finde wir haben genug Ausländer in Deutschland. -„Ein Unding! Wie kann man nur so was sagen? Was für ein furchtbarer Rassist! Ich wette der lässt seine Kinder als Indianer gehen an Karneval.“

Diese Hypermoral auf allen Ebenen, political correctness und ständige Empörung. Nach dem Motto „Es verletzt meine persönlichen inneren Werte und Vorstellungen, die ich als edler und besser, als die deinen, festlege und deshalb bist du nun eine Persona non grata. Diese aalglatte Selbstinszinierung und auch Selbstdefinition, selbstaufwertend und zugleich belehrend nach außen zu kehren. Wo kommt dieses gesellschaftliche Phänomen her?

Kommentarlos zur Beantwortung gestellt:

Harter Schlag von Chinas Staats-TV gegen Moskau: Peking lässt in den News durchspielen, wie ein durch Krieg und Wirtschaftsdesaster vernichtetes Russland aufgeteilt wird. Eine ziemlich klare Botschaft an Putin.

https://exxpress.at/nach-kollaps-im-kreml-china-teilt-schon-russland-auf/

Die Linke hat zwar nur 4.9% der Zweitstimme, aber aufgrund der 3 Direktmandaten - dieser 4.9% entsprechend- viele Abgedordenten gewonnen. In Bremen bekam sie 7.7% der Zweitstimme, aber es gibt keine Linke-Abgeordneten aus Bremen im Bundestag. Warum?