Wenn man das Wort ‚Liebe‘ hört, machensich viele Menschen Gedanken. Liebe ist etwas Schönes, unersetzbares, etwas, was uns den Sinn des Lebens gibt, was uns in einerschwieriger Situation durchhalten lässt und zeigt, wer wir sind und wen wir zu Beschützen haben. Für jeden Einzelnen gibt es Menschen, dieeinem das ganze Universum bedeuten, z.B. das Kind, die Eltern, die Geliebte, die Freunde… Wir würden sogar bedingungslos alles dafür tun, damit sie in Sicherheit sind. Denn die sind die wichtigsten Menschen, an denen wir uns auf dieser Welt orientieren. Die Soldaten sterben an der Front eines Krieges, um das Vaterland sowie die Familie zu verteidigen. Die alleinerziehende Mutter sucht am Tag mehrere Arbeiten, um ihre Kinder zu ernähren. Selbst eine kleine Sache wie das Überlassen eines letzten Stückes Brot für die andere kann** (ohne die)** Liebe sein. Aber oft wird unsere Liebe vielen Proben ausgesetzt. In den vierziger Jahren, nämlich zur Nachkriegszeit, suchten die Menschen im sozialen Chaos, das menschliche Verblendung hinterließ, nach (ohne dem) Halt. Die Menschen gerieten in Verzweiflung, denn alles war zerstört, viele tapferen Menschen, die einst für das Land gekämpft hatten, starben. Es war eine Zeit völliger Stille und Leere. Die sozialen Umstände wurden größer, als die Nahrung während des Wiederaufbaus knapp wurde und jeder keine ausreichende Portion bekam. Diese kritische Lage trieb viele Menschen zum Stehlen und zur Flucht. Diesen Konflikt thematisiert Wolfgang Borchert in seiner Kurzgeschichte ‚Das Brot‘. Insbesondere geht er auf die innere Auseinandersetzung der Menschen zur damaligen Zeit ein und versucht dadurch, uns die Situation der Gesellschaft zu ermitteln. Die Geschichte handelt von einer alten Frau, die in einer Nacht wegen des Geräusches aus der Küche aufgeweckt wird. Auf das Geräusch horchend begibt sie sich zur Küche und findet dort ihren Mann, der sich Brot abgeschnitten hat. Der Mann versucht mit dem Vorwand, dass er was aus der Küche gehört hat und deswegen aufgestanden ist, seine wirkliche Tat zu verschleiern. Schon im ersten Blick auf den Tisch durchschaut die Frau ihn, enthüllt die Lüge jedoch nicht. Währenddessen versucht sie nur ihren Mann zu überreden, wieder ins Bett zu kommen, denn draußen ist sehr kalt. Am darauffolgenden Tag, als der Mann von der Arbeit zurückkehrt, gibt die Frau ihrem Mann einen Teil von ihrem Brot beim Abendessen. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Geschichte aus der Sicht der Frau geschildert wird. D
Da ich die Geschichte "Das Brot" mal zusammenfassen musste weiß ich um was es in der Geschichte geht aber ich glaub sonst versteht man es nicht so gut :) http://www.leixoletti.de/interpretationen/dasbrot.htm vielleicht hilft dir das noch ein bisschen :)