Ich hatte einen schweren Unfall, wurde notoperiert und war fuer einige Momente klinisch tod. Habe ueber mir geschwebt und gesehen was die Aerzte mit mir machen. Konnte nachher genau erzaehlen wer was gesagt hat und wer was fallen gelassen hat im OP. Der Aryt dem ich das erzaehlte hat das bestaetigt, sagte aber dass es sowas nicht geben DARF und rannte voellig konsterniert aus dem Zimmer. DAS war kein Hirngespinst oder irgendeine chemische Reaktion meines Gehirns auf den Sauerstoffmangel. Nach diesem Schweben wurde ich in einen Tunnel geyogen und fand mich auf der anderen Seite auf einer Wiese wieder. Da war ein Bach und auf der anderen Seite des Baches stand mein verstorbener Grossvater. Er sagte mir, dass ich den Bach nicht ueberqueren koenne, dass ich wieder zurueck muesse. Der erste Teil meiner Geschichte wird nicht nur durch den Arzt bestaetigt, ich habe ihn auch voellig objektiv und total ohne Gefuehl erlebt - wie durch die Augen eines Fremden. Der zweite Teil -am Bach- war eigentlich ein pur emotionales Erlebnis. Die Umgebung, die Farben, die 'Musik', der Geruch und die Person, mein Opa, waren genau das, was ich am meisten liebe. Und das habe ich in dem Moment mit allen Sinnen und so intensiv erleben duerfen, dass ich davon jede Einzelheit bis heute in mir trage - 40 Jahre spaeter. Was dieses Erlebnis war weiss ich nicht.

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