Hallo, bei mir wurde damals (vor ca. 10 Jahren / bin jetzt 46 ) ein "DAT scan" und ein PET scan" gemacht, weil die Diagnose sehr ungenau war. Da werden dann Schichtaufnahmen vom Gehirn gemacht, beim Petscan bekommt man vorher ein Kontrastmittel gespritzt. An den gefärbten Teilen des Gehirns kann der Neurologe dann erkennen, was los ist. Ausserdem gibt es den l-dopa-test. Wenn man auf l-dopa anspricht, ist die Wahscheinlichkeit recht groß, dass man Parkinson hat. Ich hoffe, dass hilft Dir weiter. Liebe Grüße, lalue

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Hallo Delfin, ich bin 46, habe seit 10 Jahren Parkinson und bin voll erwerbsunfähig geschrieben. Ich bin damals in den SovD (Soziialverband Deutschland) eingetreten, die haben sich um alles gekümmert. Ich habe über den SovD (jede Stadt hat eine Anlaufstelle) meinen Behindertenausweis erhalten, die Steuervergünstigung für die KFZ-Steuer usw. Die haben Akteneinsicht, nehmen Kontakt mit den Ärzten auf und im Zweifelsfsall wirst Du juristisch vertreten. Außerdem macht es Sinn, eine Selbsthilfgruppe aufzusuchen. Da kriegst du viele nützliche Infos. Ich weiß ja nicht wie alt du bist und wo du wohnst, aber es gibt viele U40-Gruppen (jüngere Betroffene). Kleiner Mutmacher: ich komme ganz gut zurecht. Ich wünsche Dir alles Gute. Liebe Grüße ,lalue

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Hallo. Ich würde mich an die Parkinson-Regionalgruppe Krefeld wenden. Der Regionalleiter (H.Schmöckel) von der Parkinson-Selbsthilfegruppe ist da sicher aussagefähig. Ich selber gehe in Neukirchen-Vluyn (auch nicht weit von Krefeld weg)zu Dr. Berkenfeld, Hochstr. . Der ist spezialiert auf Parkinson und ist total klasse.Ich bin selber seit ca. 10 Jahren betroffen und habe schon einige Neurologen durch.Also, viel Glück. Liebe Grüße, lalue

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Hallochen. Ich bin Übungsleiterin für Reha-sport, Bereich Neurologie und habe in meinen

Gymnastikgruppen überwiegend Parkinsonbetroffene.. Es gibt für den Reha-Sport das

Formular 56 (Antrag auf Kostenübernahme für Reha-Sp.). Da braucht der Arzt, sinnvoll ist ein

Neurologe nur entsprechend ankreuzen, es belastet nicht sein Budget.. Meine Leute bekommen immer gleich120 Einheiten bewilligt. Ist allerdings eine Gruppengymnastik, was dann auch das soziale Miteinander fördert. Es gibt dann außerdem noch ein Formular

für Stimm- un. Sprachtraining (Logopädie). Sollte der Neurologe auch kennen. Allerdings kann ich nicht mit Bestimmheit sagen, wie das bei Bettlägerigkeit ist. Wir haben einen

Mann mit Rollstuhl in der Gruppe und mehrere, die schlecht beweglich sind. Die werden dann auf einem Stuhl mit in die Gruppe integriert und "mitbewegt". Da ich selber auch

parkinsonbetroffen bin, weiß ich, wie wichtig die Gymnastik ist. Ich hoffe, ich konnte irgendwie helfen. Ich wünsche jedenfalls alles Gute.. 

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