Edit: Ich habe gerade mit meinem Tierarzt gesprochen (da ich in einem anderen Forum deswegen gelyncht worden bin: wir kennen uns persönlich und er kann es ab, wenn er nach dem Sandmännchen noch kontaktiert wird) und ihm alles erklärt. Er würde eine Blasen- bzw. Nierenerkrankung ausschließen, da: 1. mein Kater nicht häufiger pinkelt als sonst, „normale“ Mengen an Urin abgibt und keine kleinen, untypischen Mengen, wie es bei einer Blasenentzündung üblich wäre 2. mein Kater seine Toilette, die andere Katzen bei einer Entzündung mit den Schmerzen in Verbindung bringen und meiden würden, trotzdem noch benutzt 3. sein Verhalten sonst absolut normal ist 4. er nicht willkürlich irgendwohin pinkelt.Ich soll noch etwas beobachten, ob sich Fress- und Toilettengewohnheiten ändern, erst dann eine Praxis aufsuchen.Ich wurde auch ein klein wenig angefeindet, da meine Katze angeblich „viel zu viel“ trinkt. Dazu: Ich habe vor ca. 3 Jahren gelesen oder gehört, dass Katzen nicht gern am selben Ort trinken, an dem sie fressen. Daraufhin habe ich sein Schälchen ans Fenster gestellt, mit dem Ergebnis, dass er viel mehr getrunken hat. Ich zwinge ihm das nicht rein, und wenn es schlecht für ihn wäre, würde er es doch nicht trinken, oder liege ich da falsch? Er bekommt Nassfutter, ein Schälchen mit Trockenfutter steht allerding immer da, davon frisst er jedoch weniger. Er hat keinen Durchfall (übrigens noch nie gehabt, auch trotz vieeeel zu vieeeel Wasser), keinen merkwürdig verfärbten Kot oder untypische Konsistenz in seinen Hinterlassenschaften. Erbrochen hat er auch nicht.Dann wurde ich noch ein wenig gehatet, weil ich es meiner Katze ja zumute „sonstwohin zu fahren“, aber ihm den TA ersparen will. Dazu: Er bleibt in Zug und Auto ruhig in seiner Transportbox. Schläft oder frisst mitunter sogar. Sobald er mitbekommt, dass wir beim Tierarzt sind, sei es durch Geruch oder Geräusche, hat er Panik und will flüchten. Also denke ich, dass TA für ihn sehr viel mehr Stress bedeutet.Ich bin keine schlechte Katzenmami und weigere mich auch nicht aus Bequemlichkeit, mit ihm zur Kontrolle zu fahren. Ich möchte auch keine medizinischen Ratschläge. Es ist 23 Uhr und in meinem Umkreis hat keine Praxis mehr auf, Bereitschaft gibt es in der Nähe auch nicht. Ich habe kein Auto und es ist mir einfach nicht möglich, JETZT mit ihm zum Tierarzt zu fahren. Ich bitte nur um ein paar Erfahrungen und gut gemeinte Tipps, von Katzenhaltern, die Ähnliches kennen.Wer sich fragt, warum ich hier jedes Detail beleuchte - ja ich gebe es zu. Ich habe auf Kleiderkreisel nach Rat gefragt. Sollte man nicht tun, da jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird und ich eigentlich ziemlich fertig gemacht wurde, anstatt mir geholfen wird. Ich hoffe, hier kann wirklich jemand etwas schreiben, was mir hilft…Liebe Grüße,Lucienne
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