Antwort
das ist eindeutig falsch. es handelt sich bei dem Roman überwiegend um einen auktorialen Erzähler und nur gelegentlich wird das erzählverhalten des personalen erzählers eingenommen.
da der ich erzähler aus der distanz heraus erzählt und dinge vorwegnimmt, die sich erst zum ende des romans hin ereignen, verfügt der erzähler über ein höheres wissen. der auktoriale muss nicht immer allwissend oder schon fast gottähnlich sein, damit es ein auktorialer erzähler ist. allein die distanz zum geschehen bestimmt dies schon.
an stellen, wo der erzähler erlebt, also mit in das geschehen verwickelt ist (was bei mario und der zauberer nicht sehr oft vorkommt) kann man vom personales erzähler sprechen.