Hallo derpa,

also wenn ich Deine Frage richtig verstanden habe, vergleichst Du Äpfel und Birnen miteinander ;)

Das eine ist ein konfektionierter Vorhang und das andere ist einfach Meterware des Stoffes. Der Preisunterschied ergibt sich aus der Arbeit, die für das Zuschneiden, Nähen, Ösen etc. drin steckt. Wen Du das selber machst, kannst Du klar Geld sparen.

Bei Schallschutzvorhängen (soweit ich das mitbekommen habe, bin aber kein Profi), wird mehr Schall geschluckt, wenn der Stoff in Falten liegt. D.h. Du solltest dafür immer die doppelte Breite nehmen.

Ich weiss aber gar nicht, ob so ein einfacher Moltonvorhang aus einer einzigen Lage Bühnenmolton schon als Schallschutzvorhang gilt. Für mich sind das ganz normale (Bühnen-)Vorhänge ;)

Richtig dicke Akustikvorhänge sind - soweit ich weiss - aus richtig dickem Bühnenmolton (500 g/m2) - z.B. diese hier: https://goo.gl/jiRYm8

Da hast Du 2 Lagen von diesem ganz dicken Molton und noch eine Schicht Folie dazwischen.
Freunde von mir haben sowas vor den Fenstern an einer richtig lauten Strasse. Seit sie die Vorhänge haben, können sie wieder ruhig schlafen ;)

Ich weiss aber nicht, ob Du sowas schon bei 50db brauchst - das ist ja nicht so laut.

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Ich würde raten, Bilder aus Wikimedia zu nutzen bzw. Bilder, die in der Public Domain (gemeinfrei) sind. Google hat eine schöne Filterfunktion, mit der sich ganz einfach nach Bilder suchen lässt, die gemeinfrei sind (siehe Screenshot im Anhang)

Werke von KünstlerInnen, die mehr als (ca.) 80 Jahre tot sind, wandern meines Wissens sowieso in die Public Domain. Dann sind sie aber meist ohnehin über Wikipedia/Wikimedia zu finden.

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Hallo,

es heisst, dass die besten Bilder entstehen, wenn die/der MalerIn einen inneren Bezug zum Motiv hat. Insofern ist es vielleicht einen Versuch wert, selbst Fotos zu machen - das geht ja sogar mit dem Mobiltelefon prima.

Beim Malen geht es ja u.a. auch darum, Deinen persönlichen Blickwinkel zu zeigen. Dieser muss nicht realistisch sein, Du kannst und darfst experimentieren :)
Ein paar gute Bücher zum Thema sind sicherlich hilfreich, aber Acrylfarben sind recht "hart im Nehmen" - ich habe sie schon mit Sand, Gips, Erde, Kaffee usw. vermischt, mit Glasreiniger besprüht, Teile ausgewaschen etc. etc. 

Gerade bei Landschaftsbildern ist die Plein Air-Malerei (Malerei an der frischen Luft) vielleicht die ideale Methode, weil Du Deine Gefühle quasi live vom Motiv auf die Leinwand übertragen kannst. Und weil Acrylfarben ja superschnell trocken (im vergleich zu Öl), kannst Du die fertigen Bilder auch recht einfach wieder nach Hause transportieren :)

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Hallo, 

den Waterbrush nutze ich nicht zum Malen mit Aquarellfarbe, sondern um die Linien und Flächen von Aquarellstiften zu VERmalen. Dabei nimmt der Waterbrush so gut wie keine Farbe auf, d.h. er muss nicht oft gereinigt werden; meist reicht ein bisschen Druck auf den Wassertank zum Spülen und schon kann es mit der nächsten Fläche weiter gehen. Ich finde diesen Pinsel mit Wassertank einfach superpraktisch für unterwegs.

Die austretende Wassermenge kannst Du übrigens ganz leicht durch Druck auf den Wasserbehälter steuern. Von relativ trocken bis pitschnass geht eigentlich so gut wie alles :)

Klar, die Pinselspitze lässt sich mit einem richtig guten Pinsel nicht vergleichen, aber das ist ja auch nicht der Sinn und Zweck des Waterbrush.

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