Ich muss da mal was richtig stellen:
Man kann Mahnbriefe von außen, sofern kein gelber Brief, nicht erkennen. Allerdings, werden heutzutage viele Belange per Mail geklärt. Soll heißen, dass w ,.menn Unternehmen wie Amazon, Otto etc. die Post schicken, dann weil es formell notwendig ist. Mahnbriefe kann manzudem deswegen auch einfach erahnen, weil sie meistens nur aus einem Blatt bestehen. Sollte z.B. Otto Werbung schicken, wäre der Brief deutlich dicker und vermutlich nichtmal ein Brief.
Man kann also in gewisser Weise schon erahnen, warum das Unternehmen formell mit einem Kunden Kontakt aufnimmt.
Dir bleibt da an der Stelle nur der Weg richtung Beschwerdestelle. Und der kann bei Hermes und DHL lang und mühsam sein.
Was mir bei Hermes mal geholfen hat, ist die Erwähnen der Hauseigenen QA (quality assurance / Qualitätssicherung). Die haben nämlich die Aufgabe die Servicetelefonate zwischen Mitarbeiter und Kunden zu Überwachen bzw. auszuwerten. Das bringt natürlich nur was, wenn der MA an der Strippe bisschen pampig wird. Nach Möglichkeit also sachlich bleiben.
Was auch immer ganz gut funktioniert, zumindest bei der Post/DHL, ist eine sachlich formulierte, nennen wir sie "Mecker-Mail", auf die Facebook-Seite zu posten. Meiner Erfahrung nach, reagiert das Social Media Team von denen recht häufig und zuverlässig.
Ich habe einen konkreten Fall, den ich selbst der Post melden werde. Hochhaus, über 30 Mietpartein und der Zusteller stellt einfach die Pakete vor der Haustür ab. Nicht Wohnungstür. Haustür. Ohne Klingeln. Wir haben einen Fahrstuhl im Haus der funktioniert, also am treppensteigen kann es nicht liegen. Die Klingeln sind auch nach Stockwerk angeordnet, also mit dem Zurechtfinden kann es auch nichts zu tun haben.
Das passiert hier leider öfter.
Oft werden auch die Pakete für das ganze Haus gebündelt bei Mietern im ersten Stock abgegeben.Also sind alle Leute die im Hochhaus wohnen letztlich durch ihren Wohnort benachteiligt?
Oft haben Zusteller auch einfach keine Lust.
