Ich würde dir ebenfalls raten Internet Freunde zu suchen. Du bist nicht allein und es gibt viele Leute denen es ähnlich geht wie dir.

Vielleicht kannst du dir auch ein neues Hobby suchen (weiss aber nicht, in wie weit das wegen Corona möglich ist).

Dort hättest du vielleicht die Möglichkeit Menschen kennen zu lernen, die ähnliche Interessen wie du haben.

Auf Krampf einen Partner zu suchen, würde ich jetzt tatsächlich nicht empfehlen. Da wird schon jemand kommen, wenn es soweit ist.

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Nur, weil das in deinem Alter meistens als "gängig" oder als eine "Phase" bezeichnet wird (das musste ich mir auf jeden Fall in deinem Alter anhören), heisst das nicht, dass du nicht depressiv sein kannst. Am Ende weißt nur du selber, wie es denn wirklich in dir drin aussieht.

Ich würde dir raten vielleicht einen Arzt/Therapeuten aufzusuchen und ihm deine Probleme zu schildern.

Vielleicht kannst du ja auch mit einem Freund reden oder eine Art "Tagebuch" führen, wo du rein schreibst wie es dir geht. Das hat mir zumindest immer einigermaßen geholfen, aber nie so gut wie professionelle Hilfe.

Im Notfall hilft dir vielleicht die Telefonseelsorge:

https://www.telefonseelsorge.de

Ich drücke dir ganz fest die Daumen und hoffe, dass du einen Weg findest! :)

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Es gibt unterschiedliche Arten von Panikstörungen, vielleicht etwas davon? Eigentlich könntest du das doch auch in der Therapie ansprechen oder nicht?

Und zu deiner Überschrift:

Angststörungen sind ein eigenes Krankheitsbild und selbst dort gibt es verschiedene Arten.

Trotzdem kann sich zu einer Angststörung auch eine Depression entwickeln und umgekehrt.

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Meistens kann anstatt einem Pronomen einfach den Namen verwenden. Ansonsten würde ich einfach die Person selbst fragen, wie und welche Pronomen du in so einer Situation anwenden solltest.

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Vor Burnout/Depression retten?

Hallo,

ich befinde mich gerade in meinem schulischen Abschlussjahr, welches mich mittlerweile an den Rand meiner körperlichen Kräfte drängt:

Prüfungen über Prüfungen, Abgaben und Deadlines. Natürlich musste das jeder durchmachen, der einen Abiabschluss hat - das möchte ich hier auch gar nicht infrage Stellen. Allerdings bin ich nach der Suche nach Methoden und Tipps, um an der ganzen Situation nicht zu zerbrechen.

Ich merke selbst bereits, dass es mir nicht mehr gut geht: Ich habe Haarausfall, starke stressbedingte Hautunreiten, schlafe teilweise schlecht und habe mäßig gesunden Appetit (obwohl ich mich wirklich bemühe, mir für meine Mahlzeiten Zeit zu nehmen, da ich wirklich Panik vor einer Essstörung habe, zumal ich noch nie eine starke Esserin war).

Oft versuche ich es mit Sport. Hier abzuschalten oder gute Musik zu hören waren bisher meine Therapiemomente. Doch so gut ich es auch versuche einzubauen: Es funktioniert schlecht. Habe ich einmal Zeit, bin ich hundemüde und rette mich in die Querlage, welche es mir ab und zu ermöglicht, mir einen PowerNap oder einfach eine kurze Auszeit zu gönnen.

Da die großen Prüfungen noch bevorstehen und ich gerade erst inmitten der Schularbeitenphase bin weiß ich, dass das bei Weitem noch nicht alles war. Ich hasse es jedoch, meinen Körper und meine Psyche so leiden zu sehen.

Ich hoffe, ihr habt Tipps für mich, wie ich (vor allem psychisch) mit dem ganzen Stress umgehen kann. Timeplanning ist für mich kein Problem, darin bin ich sehr gut. Nur bringt einem die beste Planung nichts, wenn man keine Zeit hat....

Ich danke euch schon im Vorhinein!

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Hey,

also erstmal würde ich vielleicht den offensichtlichen Weg vorschlagen, nämlich dass du dir Hilfe für deine Probleme suchst. Sei es bei deinen Eltern, einem guten Freund oder schlicht und einfach einem Arzt oder Therapeuten.

Ich kenne das selber und ich habe deswegen die Schule abgebrochen, weil es einfach nicht mehr ging und weil ich mich bis vor kurzem nicht gekümmert habe, sind die Probleme jetzt so groß wie nie...

Ich habe aber auch eine Freundin, die ihr Abitur trotz schlechter Psyche bestanden hat und auch sie hat sich direkt danach einen Therapeuten gesucht, also ist es nicht unmöglich deswegen kein Abitur zu bekommen.

Ein Tagebuch zu führen, bzw. einfach die Gedanken aufzuschreiben oder draussen spazieren gehen hat mir aber auch sehr geholfen, aber halt nie so gut wie professionelle Hilfe.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen und hoffe, dass du eine Lösung findest. (๑•ᴗ•๑)♡

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Vielleicht würde es auch helfen mit einem Arzt oder Therapeuten darüber zu reden. Ich kenne das Problem selber und ich glaube das kann auch ein Symptom für bestimmte Krankheiten sein. Ich glaube aber, dass es auf jeden Fall eine Lösung dafür gibt.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen und hoffe du kriegst das Problem gelöst. (๑•ᴗ•๑)♡

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