Stimmt diese these zum Essverhalten von Mann & Frau?
Frau kontrolliert

Frauen schätzen Lebensmittel, die als gesund, mild und weich gelten, wie etwa Obst, Gemüse, Vollkornbrot, Joghurt, Geflügel und Tofu. Sie ernähren sich gesundheitsbewusster als Männer und achten darauf, ihrem Körper Gutes zu tun. Aus Sorge, dick zu werden, neigen auch viele dazu, ihren täglichen Speiseplan zu kontrollieren. Dennoch gönnen sie sich hin und wieder etwas Süßes. Cupcakes mit Früchten etwa steigern ihre Laune im Nu!

Mann genießt

Bratwürste, Steak, Schnitzel, Frikadellen – Fleisch ist die Domäne der Männer. Auch bei Chips, Wurstbrötchen und Käse können sie kaum widerstehen. Generell mögen’s Kerle eher deftig, gut gewürzt, sättigend und knackig. Damit verbinden sie männliche Attribute wie Stärke, Macht und Kraft. Beim Thema Figur hat es Mann leichter. Ihm wird durchaus ein kleiner Bauch zugestanden. Schließlich lautet sein Credo: Genießen ohne Reue.

Sie bäckt. Er grillt

Auch beim Kochen gibt‘s Präferenzen. Backen, Dünsten und Schmoren gelten als typisch weibliche Kompetenzfelder. Am liebsten treffen sich Frauen bei Kaffee und Kuchen – da kann man sich gleich austauschen und vernetzen. Grillen ist dagegen Männersache, ebenso die feine Küche. Soziologen vertreten zudem die Ansicht: Im Alltag schwingt die Frau den Kochlöffel, um männliche Bedürfnisse zu stillen. Und: 90 Prozent der Frauen richtet sich bei den Kochwünschen nach dem Geschmack des Partners. Gut für die Stimmung daheim!

Sie mischt. Er mag’s pur

Auch beim Thema Durstlöscher unterscheiden sich die Vorlieben der Geschlechter. Neben Wasser und Kaffee bevorzugen Frauen Früchte- und Kräutertees, Männer greifen lieber zur Limo. Beim Thema Alkohol liegen die Männer klar vorn: Sie trinken fast viermal so viel „Bleihaltiges“ wie Frauen. Favorit ist Bier. Frauen lieben es leichter, mischen z. B. Wein mit Wasser oder Prosecco mit Saft. Und sie probieren auch gern neue Kreationen aus, etwa „Lillet vive“ mit Tonic Water, Erdbeeren und Gurken oder „Hugo Rosé“ mit Granatapfel.

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Meiner Meinung nach pauschalisiert dieser Text einfach nur das Essverhalten völlig verschiedener Personen aus unterschiedlichen Lebensverhältnissen. Es gibt ja nicht den einen Mann oder die eine Frau. Das Ziel dieser These scheint einzig und allein zu sein, das Essverhalten der Männer als möglichst primitiv und ungesund darzustellen. Allerdings hängt das Essverhalten nicht von dem Geschlecht, sondern von den äußeren Lebensumständen, der Erziehung und anderen Faktoren ab. Diese ganzen statistischen Auswertungen sorgen im Endeffekt nur dafür, dass die Gesellschaft weiter gespalten wird, da Menschen sich dadurch in ihren Vorurteilen bestärkt fühlen und sich dementsprechend im Alltag verhalten.

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Ich sehe häufig so eine Art Rauschen oder Flimmern, wie man es von früheren Fernsehern kennt. Im Internet habe ich dazu nur die Bezeichnung "Visual Snow" gefunden. Eine klare Ursache lässt sich allerdings nicht wirklich ausmachen. Bei mir tritt das primär in dunklen Umgebungen auf und verstärkt sich häufig vor einer Migräne, weswegen ich vermute, dass Durchblutungsstörungen im Gehirn dafür verantwortlich sind. Ich weiß ja nicht, ob du das gleiche wie ich hast, aber ich versuche immer das Flackern im Blickfeld quasi auszublenden und mich darauf nicht so stark zu konzentrieren. Falls sich die Problematik bei dir verschlimmert, wäre eine ärztliche Beratung hilfreich, da ähnliche Symptome auch bei einem zu hohen Augeninnendruck oder einer Netzhautablösung auftreten können.

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