Hier die versprochenen zusätzlichen Infos (sorry für die Verspätung):

Den Verfasser des deutschen Textes habe ich nicht ausmachen können, aber erfahren, dass (angeblich) ein Hamburger Shanty - Chor dieses Lied mit dem deutschen Text im Programm haben soll. Problem nur: In Hamburg gibt es ETLICHE Chöre, und ich habe den richtigen noch nicht finden können. Ist einer von Euch schneller als ich???

Und jetzt der - versprochene - komplette Liedtext:

"Time to leave her"

Oh die Zeit war hart und die Heuer klein, Leave her, Jonny, leave her, Wir machen uns nochmal landfein, es wird Zeit für uns zu gehen.

Refrain (nach jeder Strophe):

Leave her, Jonny, leave her, Oh leave her, Jonny, leave her, Denn die Fahrt ist um und der Wind schläft ein, Es ist Zeit für uns zu gehen.

Der Sturm war schlimm und hoch ging die See, Leave her, Jonny, leave her, Die Gischt kam grün von Luv und Lee, Es wird Zeit für uns zu gehen.

Der Kasten erbärmlich und morsch dazu, Leave her, Jonny, leave her, Das KEBOR frisst die lahme Crew, Es wird Zeit für uns zu gehen.

Wir kriegen ihn hin, wir kriegen ihn flott, Leave her, Jonny, leave her, wir bringen ihn heim, den Hungerpott, Es wird Zeit für uns zu gehen.

Das war's. Aber soeben beim Schreiben des Textes hatte ich einen Einfall: Es könnte auch sein, dass der Verfasser wegern des Versmasses die Wortfolge umgestellt hat und gemeint ist in Wirklichkeit: "Die Crew frisst das Kebor" auf der Heimfahrt, weil vielleicht nichts anderes mehr an Bord war, und gemeint ist somit ein Nahrungsmittel!? Hat jemand eine Idee in dieser Richtung??? Viel Erfolg bei der Suche!

Und übrigens: Wenn jemand dieses Lied einmal HÖREN will, da gibt es eine Möglichkeit am Sonntag, dem 18.11.2012, und zwar in der

Kirche am Blauen Berg Mülheimer Str. 13 51375 Leverkusen

Dort findet ab 17 Uhr eine "SEEMANNSANDACHT" statt, übrigens die erste Veranstaltung dieser Art überhaupt, also eine echte Premiere, unter Mitwirkung der Shanty - Chöre Leverkusen und Lendringsen (im Sauerland) Eintritt ist frei!

Wer also Zeit, Lust und keine allzu weite Anfahrt hat, darf gerne kommen.

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Also zunächst mal bin ich begeistert, wie Ihr Euch alle bemüht, mir hier weiterzuhelfen. (Wisst Ihr eigentlich mit Eurer Zeit nix Besseres anzufangen?) Aber Spaß beiseite.

Also die Sac he mit Capen = Captain ist klar und auch logisch, bezieht sich aber auf den englischen Text, um den es ja hier eben NICHT geht. Und an den Skorbut hab ich auch schon gedacht, ist zwar naheliegend, bleibt aber Vermutung.

Ich werde nun mal am Dienstag bei meinen Kameraden (vom "Shanty-Chor Leverkusen") nachfragen, woher die den deutschen Text haben. Vielleicht hilft das ja weiter.

Ansonsten werde ich anschliessend hier mal den kompletten Text einstellen.

Bis dann, schönes Wochenende an alle!

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Gewissensfrage - sag ich's, oder sag ich's nicht?

Gewissensfrage

Ich habe eine sehr nette Nachbarin (keine direkte), mit der ich in gutem Kontakt stehe und die auch hin und wieder mal in Notfällen einspringt, wenn es darum geht, meine Kinder zu hüten - oder auch einfach mal so, weil wir uns eben mögen, obwohl sie deutlich älter ist als ich.

Bis vor einiger Zeit arbeitete sie in meinem Zeitungsladen, worüber ich sie auch kennengelernt habe. Als sie dort aufhörte, ergab es sich, daß ich ihren Job dort übergangsweise übernahm. Damit hatte sie auch kein Problem, habe das vorher mit ihr abgeklärt. Es wird nun wohl ein fester Job daraus.

Nun habe ich erfahren, warum sie dort nicht mehr arbeitet (Diebstahl), und bin hin- und hergerissen, wie ich damit umgehe. Zunächst war ich sehr geschockt, weil ich ihr das NIEMALS zugetraut hätte, doch andererseits hat sie sich mir und meiner Familie immer als sehr nett und verlässlich gezeigt, gehört für uns fast schon zur Familie. Ich hab mir nun also gedacht, es geht mich nichts an, und so lange sie mir das nicht selbst erzählt, halte ich mich einfach raus. Die Chefin hat sich anfänglich mit Lästereien aufgehalten, doch als ich ihr sagte, ich möchte da nicht mit hereinzogen werden, hat sie auch damit aufgehört. Sie weiß, daß ich mit der Nachbarin ein gutes Verhältnis habe, und wird sich da auch nicht zwischen drängeln.

Abgesprochen zwischen den beiden war, daß beide Parteien die Gründe nicht öffentlich breit treten, und kein böses Wort übereinander verloren wird. Meine Chefin hat lediglich den Angestellten davon erzählt, quasi um sie auch "vorzuwarnen", was passieren kann, wenn einer nachmacht..... (für mich verständlich).

Nun erzählt die Chefin das aber den anderen Geschäftsinhabern hier in der Gegend, da die Nachbarin dort einmal aushelfen wollte - was ich unter aller Sau finde; hat einfach was von "nachtreten", wenn ich auch meine Chefin halbwegs verstehen kann.

Meine Nachbarin erfindet nun mir gegenüber Geschichten ohne Ende, warum es zu diesem oder jenem "Einsatz" nicht kam, und ich weiß ja, wie die Hintergründe sind....

Meine Frage ist nun: Sag ich ihr, daß ich davon weiß, es auch nicht gut heiße, aber es nichts an unserem Verhältnis ändert - oder stell ich mich weiter dumm und nichtwissend? Ich bin eigentlich in diesen Dingen eine ehrliche Haut - es fällt mir entsetzlich schwer, nicht die Karten offen auf den Tisch zu legen und die Frau darüber im Unklaren zu lassen, daß ne Menge Leute Bescheid wissen. Andererseits denk ich mir weiterhin, sie hat ja nun mal auch Scheiße gebaut, die mich aber nicht betrifft, und wenn sie sich so schämt (mit Recht!), dann lass ich ihr ihre "Würde" und stell mich eben dumm.... was mach ich nur?

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Meine Meinung, ganz aus dem Bauch heraus: Sag's ihr doch, nicht zwischen Tür und Angel, sondern in ner stillen Stunde unter 4 Augen, dann hast Du Dein Problem vom Hals und sie braucht nicht mehr rumzueiern, vielleicht ist sie auch froh, dass das Missverständnis vom Tisch ist und ihr wieder unbelastet miteinander umgehen könnt. Vielleicht ist sie sogar froh, sich das Thema mal von der Seele reden zu können und versteht dann auch, warum sie bei ihrer Jobsuche bisher keinen Erfolg hatte und kann sich bei weiteren Bemühungen darauf einstellen und es einfach in anderen Orten versuchen, wo keiner die Vorgeschichte kennt. Im übrigen bin ich mir nicht sicher, ob das, was Deine Chefin da macht, überhaupt zulässig ist oder nicht einen juristischen Tatbestand erfüllt. Bin zwar kein Jurist, glaube aber, dass sie das nicht darf und man sie dafür belangen oder anzeigen könnte, aber da müßte man sich vorher mal juristisch fundierten Rat einholen. Viel Erfolg für das Gespräch mit Deiner Nachbarin. Vielleicht berichtest Du mir mal, ob Du's gemacht hast und wie's ausgegangen ist.

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Hallo zusammen, ich bin's nochmal: Dieser Fall geht jetzt in die 2. Runde. Ich habe gestern das "Knöllchen" bekommen: € 90,-- plus 3 Punkte plus Gebühren. Die 90 Ocken wären mir ja notfalls noch egal, aber ich weiss nicht wieviele Punkte ich habe und ob diese 3 mir Probleme bringen könnten. Habe daher heute erstmal einen Kontostand in Flensburg angefordert und werde auf jeden Fall vorsorglich vor Ablauf der Frist Einspruch einlegen und dann wahrschienlich den Vorgang meinem Anwalt geben, damit der die Akten einsehen kann. Im Bescheid steht nämlich nur ganz lapidar als Beweismittel: "Zeugenaussage; Feststellung der Polizei" Hier bleibt doch alles im Dunkeln: Der Zeuge hat nicht mal einen Namen, und was will "die Polizei" denn festgestellt haben??? "Mißachtung des Rotlichts", und das war's. Keinerlei Angaben, wer wann was wo und wie gesehen haben will. Aus der Höhe des Bußgeldes kann man nur schließe, das die Rotphase wohl unter 1 sec. war, aber wie wurde das gemessen? Hat da einer das nur gefühlt, hat er "einundzwanzig, zweiundzwanzig" gezählt oder hatte er vielleicht eine Stoppuhr in der zweiten Hand, weil in der anderen hat er ja sein Funkgerät? Ja, so ist der Stand heute. Hat dazu noch jemand eine hilfreiche Idee? Danke im Voraus.

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