Psychotischer Zustand durch Cannabis-Konsum?

Es ist schon länger her, aber ich muss mich da unbedingt mal bei der Community (also dir, euch, den Nutzern) erkundigen.

Ich habe bis zum Februar diesen Jahres öfters mal gekifft, und 2 mal hatte ich einen unbeschreiblich Zustand, von dem ich immer noch nicht weiß, was das überhaupt war, ich kann ihn genauso schwer zuordnen wie beschreiben, aber ich muss es ja wenigstens versuchen:

Es ist dann so, dass ich zu den "normalen" Effekten von Gras, wie Appetitanstieg, den geröteten Augen, dem altbekannten Pappmaul und wohligen Entspannungsgefühl noch eine Art "Raumverzerrung" in meiner Wahrnehmung hatte... Etwa so, als wenn ich gar nicht so genau wüsste, wo etwas ist, oder als wenn ich in mehreren Dimensionen sehen kann und nicht nur in drei, dabei hat sich alles auch noch verschoben am Rand, nur halt nicht der Punkt, den ich mit meinem Blick mehr oder weniger fixiert hab, obwohl das mit dem fokussieren und fixieren ja sone Sache ist beim Kiffen. Außerdem hatte ich wenn ich woanders hingeguckt hab auch das Gefühl, dass sich alles, der ganze Raum halt so hinterherschiebt und manchmal hat er sich auch nach oben "weggeschoben" und dann war ich völlig in Gedanken versunken, also out-of-this-world. Noch dazu, falls das hilft, war sowas wie ein "Real-Life-Lag", ich bin gegangen und hatte so ein Wuppen, als wenn ich wenn ich geh regelmäßig "zurückversetzt" werde, insgesamt war das halt mit völliger Orientierungslosigkeit verbunden.

Kennt das jemand? Kann man das benennen? Ist es womöglich schlimm oder ein schlechtes Zeichen?

Und spart euch die Empfehlungen ich solle aufhören, wie gesagt, ich bin seit Februar "clean".

Und danke schonmal im Vorraus! MFG Mithrax

...zum Beitrag

Das habe ich immer und zwar genau wie du es schilderst, wenn ich mal richtig high bin.

Ist schwer zu beschreiben, oder? xD

...zur Antwort

Ich mache es primär aus Klimaschutzgründen (da es sehr viel CO2 erzeugt und Wiederkäuer viel Methan ausstoßen).

Außerdem glaube ich damit ein Zeichen gegen unsere Konsumgesellschaft zu setzen und bewusster darauf zu schauen, was ich kaufe und welche Konsequenzen das hat.

Außerdem ist es moralisch richtiger, wenn keine Tiere unter schlechten und nicht artgerechten Bedingungen (bio-Haltung ist nicht viel besser) auf ihr Fleisch (und den Profit) oder Milch reduziert werden und nur dafür gezeugt und gehalten werden.

Und es ist auch interessant zu sehen, wie einfach es eigentlich ist, auf Fleisch zu verzichten (und ich liebe Fleisch) und wie verbohrt unsere Gesellschaft auf der anderen Seite auf Fleisch ist, auch wenn es manchmal gar nicht nötig ist.

...zur Antwort

Die "Kids die am Freitag demonstrieren", wollen ja, dass man in reichen Industrieländern Umweltmaßnahmen setzt, um ärmere Länder, die gerade erst industrialisiert werden (Kongo) zu entlasten und dort bessere Standards (keine Kinderarbeit) aufzubauen.

Dieser Spruch ist einfach primitiv und hat nichts mit dieser Debatte an sich zu tun.

...zur Antwort

Introvertiert zu sein schließt Selbstbewusstsein nicht aus.

Introvertierte Menschen schaffen es einfach, sich auf sich selbst zu konzentrieren und eben alleine glücklich zu sein, unabhängig von Gruppen oder der Gesellschaft. Das definiert dich vielleicht doch nicht so genau...

Glaubst du das deine Unzufriedenheit aber mit deinem fehlenden Selbstbewusstsein zusammenhängt? Finde auf jeden Fall Frieden mit dir selbst und lerne dich selbst zu schätzen (leichter gesagt, als getan, ich weiß).

...zur Antwort