Eigentlich ist es wie bei dem Schecken. Keine Muskeln, die es ermöglichen, einen Reiter gesund zu tragen. Da sollte sich erstmal niemand mehr raufsetzen. Gut ist, dass er im Gegensatz zum Schecken, die Sehnen nicht stark entlastet.
Die Leute haben eine sehr starke Meinung, was Pferde und das Reiten angeht. Ihnen liegt das Pferd sehr am Herzen und sind meistens davon überzeugt, dass die Art & Weise, wie sie etwas mit ihren Pferden tun, die beste ist. D.h., sehen sie, dass etwas falsch oder schlecht gemacht wird, stürzen sie sich sofort auf die Person, um das Pferdchen zu verteidigen.
Anstatt konstruktive Kritik zu hinterlassen, kommen dann Hass-Kommentare bzw. herablassende Nachrichten.
Sieht man natürliche klare Misshandlung eines Tieres, kann man schon darauf negativ eingehen mMn, ist es aber jemand, der gerade lernt oder von Falschen gelernt hat, obwohl diese Person das Beste fürs Pferd möchte, sind Hass-Kommentare fehl am Platz - Da hilft man, in dem man konstruktive Kritik hinterlässt mit Tipps. Blöd ist natürlich, wenn jetzt zum Beispiel jemand das Riegeln gelernt hat und es stolz präsentiert, aber bei konstruktiver Kritik mit Auf- & Erklärung und Tipps, stur bleibt, weil es der Reitlehrer so gelehrt hat. Nun ja, man geht ja davon aus, dass sich Fachleute in ihrem Fach auskennen.
Neid spielt auch eine Rolle
Der Schecke ist ganz schick, was mir aber auffällt ist, dass es eine Fehlhaltung entwickelt hat.
Hannoveraner & Lusitano.
Kannst du machen, kommt aber aufs Pferd an. Hat er denn gedeckt?
Natürlich ist ein Risiko dabei, kann aber alles gut verlaufen - War bei meinem Hengst auch so mit 11 Jahren.
Bei zu dicken Pferden, kann es schon sein, dass es den Rücken nach unten ''zieht''. Ist jetzt aber kein Senkrücken, ansonsten kannst du den Rücken hochbekommen, in dem ihr den Rückenmuskel stärkt (keine Trabstangen, eher seitwärts und mit Hankenbeugung arbeiten) und dann den Bauch etwas wegbekommt - Kann verschiedene Gründe haben, weshalb er so aufgebläht ist.
Auf gar keinen Fall, sonst bräuchte es auch sonst auf dem Paddock eine..
Es wird mit Sperrriemen geritten, weil 1. das Gebiss ruhiger liegt, 2. das Pferd sein Maul nicht aufreißt/das Maul nicht aufsperrt, 3. das Pferd nicht stark kauen soll.
Wer nach diesen Punkten den Sperrriemen eng verschnallt, hat ja mal gar keine Ahnung!
Früher war das Kauen ein Qualitätsmerkmal (ventrale Muskelkette wird benutzt), heute ist es wohl ein Zeichen von Schmerz/Stress.. bla bla bla.. Ein Pferd kann nicht mit geschlossen Lippen kauen - Sie haben gezackte Backenzähne, d.h., wenn sie mit engem Nasen- und Sperrriemen ,,kauen'', dann sind es nur leichte Mahlbewegungen und kein echtes Kauen, das Maul muss sich dafür öffnen können. Auch muss schlucken können, das Pferd hat schließlich ein Gebiss im Maul.
Man kann richtiges Kauen von Stress und Schmerz unterscheiden.
Kladruber finde ich super, wüsste jetzt aber nicht, dass es sich um eine Qualzucht handelt...?
Wenn du bleiben möchtest, dann musst Du mal was sagen, da es Dich schließlich nervt und sie sogar meinen deine Reitbeteiligung erschrecken zu müssen. Jede Mutter musste sicher mal sein Kind ermahnen ?
Turnierreiter ≠ guter Reiter - Ich pauschalisiere es nicht, aber nur, weil man (ein) Turnier/e reitet, heißt es noch lange nicht, dass man gut reiten kann. Dazu gehören viele andere Faktoren dazu.
Training schadet nie, die Reiterei dauert viele viele Jahre, wenn man die richtige Richtung anstrebt...
Solange er keine Kraft hat, wird er nie richtig/reell durchs Genick gehen - egal ob mit Ausbindern (würde Ich niemals nutzen/empfehlen), mit Kappzaum oder was man noch so nutzen kann.
Wenn es auf Dauer schädlich ist, sollte man erstmal daran arbeiten, dass es sich selbst tragen kann - Und das erstmal im Schritt, sonst kommt das ganze Gewicht auf Gelenke, Sehne usw., weil das Pferd keine aufgebauten Rumpfheber hat (einfache Physik). Viel Seitwärts...Rückwärts-Schritt Übergänge...
Die Kopfhebermuskeln ziehen sich insbesondere in der unteren Halshälfte zusammen und ziehen quasi den Kopf nach oben, dabei soll das Pferd den Hals wölben, um den Übergang zwischen Halswirbelsäule und Brustwirbelsäule zu entlasten = Rumpf wird gehoben, dass Pferd läuft in ,,Anlehnung''
Losgelassenheit mit Zwang zu erzielen, ist ein Widerspruch in sich.
Schiefenkorrektur
Handarbeit. Viel seitwärts im Schritt, Schulhalt erarbeiten, Rückwärts - Schritt Übergänge. Bloß kein hohes Tempo. Spazieren, da kann man auch solche Lektionen erarbeiten, evtl. hast du Möglichkeiten für bergauf usw.
Damit kann man super die Muskulatur stärken und Sehne, Bände, Gelenke, usw.
Wir möchten ja, dass unsere Pferde auch im älteren Alter gesund sind und bleiben..
Die Strupfen sind bei Monoblätten oft nicht geschützt und sind somit beweglich. D.h. wenn sich dein Pferd bewegt, werden die Strupfen gegeneinander reiben und können selbst mit Schutz einer Schabracke scheuern und zwicken. Das waren leider meine Erfahrungen mit einem Testsattel.
Kotwasser - Was kriegt das Pferd zu fressen, worauf steht es, trinkt es regelmäßig gut, frisst es gut, legt sich das Pferd hin oder steht es nur, wie sind die Fresspausen, usw. - Da kommen viele Fragen und meistens ist es eine Magenproblematik, die dann durch eine Problematik entsteht (Stress, Schmerzen,...)
Wie sieht das Pferd aus? - Hat es eine gute Muskulatur oder müssen die Gelenke, Sehnen und Bänder das Pferd tragen?
Blutbild würde ich machen - Eisen, Zink, Vitamin C/D3, Selen, Collagen, Magnesium, L-Arginin, Omega 3 (Beispiele für Verbesserung des Spiegels), würde ich füttern je nach Bedarf.
So gut wie jedes Pferd hat irgendwelche Engstände in der Wirbelsäule, wichtig ist, dass wir den Rücken stärken (Rückenmuskulatur, die den Rücken ,,umschließt''. Ob nun als Reitpferd oder nicht, dass Pferd möchte sich schließlich auch als Renter auf dem Paddock schmerzfrei und KORREKT bewegen können.
Würde erstmal den Magen antherapieren lassen, egal was die Gastroskopie sagt, denn hat das Pferd Schmerzen, kriegt es meisten Bauchschmerzen - musst du aber selbst entscheiden natürlich.
Nun Trainingsmäßig...Nur lockeres Training wäre jetzt nicht angebracht. Handarbeit würde ich machen - Versammlung erarbeiten, Seitwärts, Passage auch Spanischen Schritt. Das Pferd kann Verspannung dadurch lösen und bekommt Kraft... viel Brusthebung, alles gesunde Lektionen ohne Verschleiß.
Physik spielt in der Reiterei auch eine Rolle...
Wenn es dir zu viel ist, 35€ jede Woche zu zahlen, dann wäre es besser, dass du aufhörst. Eventuell hast du Glück und findest eine Reitbeteiligung dessen Besitzer dir den Unterricht geben kann, ohne, dass du zahlen musst.
Aber nur für deinen Spaß mit dem Pferd zu springen, obwohl du, laut Reitlehrerin, noch nicht dazu fähig bist, ist etwas egoistisch.
MMn bist du zu jung dafür und dieses ,,ein junges Pferd braucht keinen angepassten Sattel'' kann ich nicht mehr hören. Entweder hast DU das Geld, deinem Pferd den Sattel regelmäßig anzupassen oder lässt es mit den Pferden. Vor allem, redest du über mehrere Jungpferde und jedes Pferd ist unterschiedlich und braucht einen angepassten Sattel und das kannst du mit keinem Lammfell kaschieren, evtl. machst du es sogar schlimmer, weil der Sattel nicht an ein Lammfellpad angepasst ist...
Jungpferdeausbildung kostet VIEL Zeit, Geld, Erfahrung und Geduld - hast du diese Zeit und co.?
Kommt auf dein Pferd an.
Wenn dein Pferd normalerweise L vorne trägt, dann nimm auch L für Vorne und kaufst für Hinten XL.
3 Klettverschlüsse ist nicht direkt ausschließlich für Hinten.
Solange der Sattel dem Pferd & Reiter passen und die Beine nicht im Sand schlurfen, ist doch alles in Ordnung.
Voraussetzung das Pferd kann Dich gesund tragen durch notwendige Reitpferdemuskeln.
Ich würde dann die Abstellung erhöhen. Mit ausreichender seitlicher Abstellung kannst du bremsen und mit den Händen immer wieder loslassen