angenommen, er ist gut bewegt und geistig ausgelastet: Übersprunghandlung im Trieb, die sich logischerweise gegen den einzigen Anwesenden vom Rudel richtet. Von Tabasco am Ärmel ,... hat schon einiges kurze Zeit geholfen, Rausnehmen in dem Moment der Aktion und schweigend vom Platz ist besser, weil verknüpfbar mit seinen eigenen Handlungen. Nur kurze Sequenzen und schönes Lob, nicht zu dolle, sodaß ihr euch gar nicht reinsteigern könnt. Konsequenten Abbruch durchhalten und das Kerlchen weiter reifen lassen :-) Vom Trainer mal dein Führverhalten kritisch überprüfen lassen, mglw ist der kleine Schnelldenker auch auf schnellere und klarere Ansagen aus.

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Du kannst mit jedem bunten Mix an Turnieren teilnehmen bis A3 inklusive und das ist ja erst mal Herausforderung genug :-) Erst darüber hinaus kommt die Rasse/Papiere ins Spiel. Bis du da angekommen bist, können sich die Reglements ja schon geändert haben oder du peilst eine WM für Nichtrasse/Viel:-)Rasse an. auch da ändert sich immer mal was. Dein Problem könnten gegen einen gesitteten Altdeutschen die flitzigen Border werden, die im A3 das Tempolimit vorgeben und brav arbeitende Arbeitstiere aus dem Rennen werfen. Da musst du dann selber den einzigen Nuller abliefern, dann hst du die Sternstunde erreicht! Viel Spaß, ihr2! :-) Karin

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Da ist ja schon fast alles gesagt: bis 1 Jahr Führigkeit fördern und Kontaktzohnen ausführlich absitzen lassen lohnt. Dann langsam an Sprunghöhen heranführen, der kleine Sportler muss seine Muskeln auch erst aufbauen. Kleine Aufgaben, Gasse für den Slalom, das Voraussenden,... und erst wenn das alles nett klappt am Parcoursverlauf euer Zusammenspiel entwickeln. Hier kommt das Hirn des Menschen auch auf seine Kosten :-). Im Agi/Turnier gibt´s Parcours mit und ohne Kontaktzohnen (Jumping), dann gibt es noch eine Art Fun-Agility unter dem Namen Mobility. Schau dich in Ruhe um, aber baue den Hund sauber auf, denn wer weiß, ob dich nicht doch der Ehrgeiz packt!

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Das sollte gehen. Der Hund hat auch mit einem Auge noch ein weites Sichtfeld und wird sich schnell an das mangelnde räumliche Sehen gewöhnen. Führe halt eher auf der Seite, wo der Hund dich gut sieht, wenn genaue Hilfe erforderlich ist wie Slalomeingang, Doppelsprünge, Aufgänge und schwierige Tunneleingänge. Schau, dass du vor dem Hund führst; zieh ihn über den Parcours. dann gibt´s keine Mißverständnisse und keine Purzelbäume!Denn dann bist du immer mit in seinem Blickfeld. viel Erfolg!

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