Wie mein Vorredner schon sachte ist dies ein Job für einen Fachmann sprich Elektriker deines Vertrauens.
Ein paar Hinweise:
Schmelzsicherungen sind für Stromkreise abzusichern schon längst nicht mehr zulässig bei Neuinstallationen. Sie werden nur noch als Vorsicherungen (Diazed) verwendet. Vorgeschrieben sind sogenannte Leitungsschutzschalter (Sicherungsautomat mit 10 oder 16A) für Haushalte. Bei Altbauten aus den 50er/ 60er (Bestandsschutz), wohlmöglich noch mit Holzverteilerkasten sieht das anders aus.
Wegen der Netzspannungsschwankungen brauchst du dir keinen Kopf machen, da die Toleranz sehr eng ist mit 230V ±10% (real deutlich geringer). Wenn das Kühlschranklicht dunkler ist kann das andere Gründe haben.
Es muss nicht unbedingt der Sicherungsautomat sein. Es kann auch eine fehlerhafte Klemmstelle in einer Verteilerdose i.d. Wand sein von der Zuleitung. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, in einem kl. Bad hatte ich nach ca. 30J. plötzlich kein Licht mehr im Zimmer. Ursache: eine Dolyklemme hatte sich gelöst und der Cu-Draht war durch den Wackler leicht korrediert und wirkte isolierend.
Achtung: Sogar das Messen der Steckdosenspg. mit dem DMM, was unfachmännisch übrigens ist, ist bereits Arbeiten unter Spannung.
Wenn dein Elektriker da ist lass gleich mal nach dem RCD kucken, der heute nicht nur für Bad, Außensteckd. vorgeschrieben ist, sondern auch für Lichtstromkreise.