Hallo schwimmende Maus! Ich hoffe, ich kann das in Worten verständlich machen. Der Soopyne hat insofern Recht, als Du dies alles nur unter einer Lupe sehen kannst. Hochdruck: Beim Hochdruck sind die druckenden Elemente des Sujets in der Druckform erhaben (Wie bei einem Stempel; Stempeln ist Hochdruck). Wenn e g der Buchstabe auf den Bedruckstoff gepresst wird, dringt an den Rändern rundherum etwas Druckfarbe aus und rinnt später in die bedruckte Fläche, in diesem Fall den Buchstaben zurück. Daher findest Du an dessen Rand stets etwas mehr Druckfarbe, der Rand ist dunkler. Siebdruck/Serigraphie: Wie der Name schon sagt, spielt ein Sieb als Druckform eine Rolle. Im Siebdruck wird meist vollflächig gedruckt, daher kannst Du in der Farbfläche auch die Struktur des Sieben erkennen. Der Farbauftrag ist im Vergleich zum Hochdruck sehr viel und im Vergleich zum Tiefdruck etwas Höher, was dem Ergebnis hohe Farbbrillanz gibt. Tiefdrucke: Druckenden Elemente der Druckform sind vertieft, in diesen Vertiefungen sitzt die Druckfarbe. Hier sind im wesentlichen drei zu unterscheiden industrieller Tiefdruck (e g Quelle-Katalog u ä): Diese o g Vertiefungen werden mit einem computergesteuerten Stichel oder mit Laser in den Druckzylinder gebracht. Die Ränder der druckenden Elemente sind daher gezahnt, was man besonders gut an Linien sehen kann. Ätzradierung/Stich (Originalgraphik, i e künsterlischer Druck): I d R ist die Druckform kleiner als der Bedruckstoff (meist handgeschöpftes Büttenpapier), daher sieht man den Abdruck der Druckplattenränder am Papier. Die Ränder der druckenden Elemente sind sehr scharf, der Farbauftrag hoch, d h ein Schwarz ist besonders tief schwarz. Kaltnadelradierung: Im Prinzip wie bei Ätzradierung/Stich, aber die druckenden Elemente werden mit einem spitzen/scharfen Werkzeug in die Druckplatte geritzt, weshalb neben dieser Ritzlinie ein Grat aufgeworfen wird, unter dem sich später ebenfalls Druckfarbe befindet. Daher erwecken die Linien im Druck den Eindruck, als hätten sie einen Schatten. Lieber würde ich Dir dies alles mal zeigen. LG! Max

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Hi Guido! "dampening water" ist eine korrekte Übersetzung. (Quelle: The Oxford Duden, pictorial english dictionary; Oxford University Press 1985) LG! Max

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Nachtrag: Für Beflockung u ä eignen sich nur Sujets, die aus Strichen und Flächen bestehen. Fotos u ä muss man schon drucken, wie gesagt im Digitaldruck (kleine Auflagen) oder e g im Siebdruck (größere Auflagen > 100 Stk) LG! Sebastian

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Hallo Bansky!

Es kommt ein wenig auf die Auflage an, welches Fertigungsverfahren man am besten wählt. Das mit dem "eingenähten" Sujet war vermutlich eine sog Beflockung, bei der das Syjet aus einem weiteren Material besteht. Für das Bedrucken mit Fotos ist der Digitaldruck das geeignete Verfahren. T-Shirts bedrucken die meisten, auch kleineren Copy-Shops. Bei höheren Auflagen (> 100 Stk) kann man das Sujet auch aus Laminat oder durch Beflockung aufbringen.

In Wien gibt es einen Spezialisten, der auch Kleinauflagen fertigt: GuterStoff, Tom Kaisersberger, http://guterstoff.com/default.asp Zumindest kann der Dir auch Tipps geben.

Viele Grüße! Sebastian, Wien

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Hallo Ribery, in diesem Zusammenhang bedeutet rpm vermutlich revolutions per minute, ergo zu deutsch Umdrehungen pro Minute, wobei die Frage offen bleibt, ob damit die Umdrehungen der Pedale oder des Schwungrades gemeint sind. Viele Grüße und trotz des harten Trainings viel Spass! Max

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