Ich würde sagen es kommt immer drauf an was du damit vorhast. Also welche Ansprüche du hast. Reicht dir schon eine Digitalkamera, oder besser doch eine Spiegelreflexkamera? Ich habe eine Bridge Kamera. Und die reicht mir vollkommen. Aber wie gesagt, jeder hat da andere Ansprüche. ;)

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Unmittelbar danach finde ich auch seltsam. Vielleicht lässt du es echt mal testen und sprichst es beim Arzt an. Und wenn es dann doch normal ist, hast du wenigstens Gewissheit. Alles Gute dir.

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Warum schaffe ich es nicht, Vollzeit zu arbeiten?

Hallo, kurz zu meiner Situation: ich bin 25, verheiratet, habe eine Wohnung mit meinem Mann, keine Kinder. Ich war vor elf Jahren das erst mal in Behandlung wegen Depressionen und Borderline, danach kam noch Magersucht und Burnout dazu. Selten war ich mal in einer „gesunden“ Phase, meistens hatte ich aber eine oder mehrere der Krankheiten. Das letzte Mal war ich 2015 wegen Burnout, Depressionen, Borderline und Magersucht in Behandlung, hab meiner alten Arbeit (Vollzeit, Industriekauffrau im Export) gekündigt und das komplette Jahr arbeitslos/krankgeschrieben. Ich wusste damals eigentlich schon, dass ich noch mal Vollzeit nicht schaffe. Dann, als es mir Winter 2015 langsam besser ging, beschloss ich, wieder auf Stellensuche zu gehen, mit dem Vorsatz, halbtags zu arbeiten. Allerdings fanden sich nur Vollzeit-Stellen, und so bin ich seit Januar 2015 wieder in einer Vollzeit-Beschäftigung (Bürokauffrau im E-Commerce, 40 Std.), die sich auch nicht auf Teilzeit reduzieren lässt. Ich schaffe es einfach nicht, meinen Tag so zu strukturieren, dass ich ein Leben führe. Ich komme in der Regel um 17:30 heim, koche und esse bis 18:00/18:30, packe die Taschen, bereite Essen für den nächsten Tag vor, leg schon mal Klamotten raus, putze und mache Kleinigkeiten um Haushalt bis ca. 19:30/20:00, dusche, putze Zähne usw, und bin froh, wenn ich es schaffe, zwischen 20:30 und 21:00 ins Bett zu kommen, da ich zudem noch sehr viel Schlaf brauche.

Heißt also: Ich habe Montag – Donnerstag absolut keine Zeit. Ich habe keine Hobbies, mir macht nichts Spaß. Freitag Abend – wenn ich nicht schon um 21:00 ins Bett muss – lass ich mir mit Putzen länger Zeit und hetz mich nicht so ab, bin aber meistens gegen 22:00 Uhr platt. Samstag nutz ich dann zum Haus-Großputz und Einkaufen, Sonntag ist der einzig „freie“ Tag, an dem ich dann meistens kaputt im Bett liege, und von dem Gedanken, dass wieder Montag ist, fix und fertig bin. Oft wollen unter der Woche meine Mutter oder mein Bruder etwas mit mir unternehmen, aber ich muss immer absagen, da ich einfach keine Zeit habe, weil ich bis spätestens 20:30 alles erledigt haben muss.

Ich weiß, dass viele sich jetzt denken: Lass die erstmal Kinder haben, dann weiß sie, was keine Freizeit mehr haben ist. Oder: Pah, was will die mit ihrer 40-Stunden-Woche, ich arbeite 50 Stunden und jammer nicht so viel. Aber ICH schaff es einfach nicht. Meine einzigen Bedürfnisse unter der Woche sind schlafen, weinen oder sich erschießen. Ich merke, dass ich wieder tief in eine Depression oder in Burnout rutsche. Therapie würde mir aber momentan nichts nutzen, da sich ja an der Situation nichts ändert – selbst, wenn ich drei oder vier Wochen stationär behandelt werden würde, müsste ich danach wieder Vollzeit arbeiten.

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich, wie ich es schaffe, die Zeit zu überstehen, bis ich eine Halbtagsstelle finde oder sich ein anderer Grund ergibt, der mich befreit?

Danke für eure Antworten!

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* überwinden 

Dein Mann kann dir doch sicher auch helfen? 

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Warum schaffe ich es nicht, Vollzeit zu arbeiten?

Hallo, kurz zu meiner Situation: ich bin 25, verheiratet, habe eine Wohnung mit meinem Mann, keine Kinder. Ich war vor elf Jahren das erst mal in Behandlung wegen Depressionen und Borderline, danach kam noch Magersucht und Burnout dazu. Selten war ich mal in einer „gesunden“ Phase, meistens hatte ich aber eine oder mehrere der Krankheiten. Das letzte Mal war ich 2015 wegen Burnout, Depressionen, Borderline und Magersucht in Behandlung, hab meiner alten Arbeit (Vollzeit, Industriekauffrau im Export) gekündigt und das komplette Jahr arbeitslos/krankgeschrieben. Ich wusste damals eigentlich schon, dass ich noch mal Vollzeit nicht schaffe. Dann, als es mir Winter 2015 langsam besser ging, beschloss ich, wieder auf Stellensuche zu gehen, mit dem Vorsatz, halbtags zu arbeiten. Allerdings fanden sich nur Vollzeit-Stellen, und so bin ich seit Januar 2015 wieder in einer Vollzeit-Beschäftigung (Bürokauffrau im E-Commerce, 40 Std.), die sich auch nicht auf Teilzeit reduzieren lässt. Ich schaffe es einfach nicht, meinen Tag so zu strukturieren, dass ich ein Leben führe. Ich komme in der Regel um 17:30 heim, koche und esse bis 18:00/18:30, packe die Taschen, bereite Essen für den nächsten Tag vor, leg schon mal Klamotten raus, putze und mache Kleinigkeiten um Haushalt bis ca. 19:30/20:00, dusche, putze Zähne usw, und bin froh, wenn ich es schaffe, zwischen 20:30 und 21:00 ins Bett zu kommen, da ich zudem noch sehr viel Schlaf brauche.

Heißt also: Ich habe Montag – Donnerstag absolut keine Zeit. Ich habe keine Hobbies, mir macht nichts Spaß. Freitag Abend – wenn ich nicht schon um 21:00 ins Bett muss – lass ich mir mit Putzen länger Zeit und hetz mich nicht so ab, bin aber meistens gegen 22:00 Uhr platt. Samstag nutz ich dann zum Haus-Großputz und Einkaufen, Sonntag ist der einzig „freie“ Tag, an dem ich dann meistens kaputt im Bett liege, und von dem Gedanken, dass wieder Montag ist, fix und fertig bin. Oft wollen unter der Woche meine Mutter oder mein Bruder etwas mit mir unternehmen, aber ich muss immer absagen, da ich einfach keine Zeit habe, weil ich bis spätestens 20:30 alles erledigt haben muss.

Ich weiß, dass viele sich jetzt denken: Lass die erstmal Kinder haben, dann weiß sie, was keine Freizeit mehr haben ist. Oder: Pah, was will die mit ihrer 40-Stunden-Woche, ich arbeite 50 Stunden und jammer nicht so viel. Aber ICH schaff es einfach nicht. Meine einzigen Bedürfnisse unter der Woche sind schlafen, weinen oder sich erschießen. Ich merke, dass ich wieder tief in eine Depression oder in Burnout rutsche. Therapie würde mir aber momentan nichts nutzen, da sich ja an der Situation nichts ändert – selbst, wenn ich drei oder vier Wochen stationär behandelt werden würde, müsste ich danach wieder Vollzeit arbeiten.

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich, wie ich es schaffe, die Zeit zu überstehen, bis ich eine Halbtagsstelle finde oder sich ein anderer Grund ergibt, der mich befreit?

Danke für eure Antworten!

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Mach dir nicht selber so ein Stress und denk nicht daran was du zu tun hast. Und lass die anderen labern. Ich weiss dass es leicht gesagt ist. Aber es ist DEIN Leben. Vergleich dich nicht mit anderen. Es wird immer welche geben die was zu motzen haben. Denk an dich und tu das was dir gut tut, natürlich ohne andere dabei zu Schaden. Vielleicht liest du gerne oder gehst spazieren oder so. Nimm dir die Zeit die du brauchst. Und machnmal muss man sich überwiesen Dinge zu tun und hinterher merkt man das es gut war. Ich kenne das :/ ich wünsche dir viel.kraft und alles liebe 

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