Auf Dampfmaschinen kann man heute auch noch nicht verzichten, da diese bspw. so ziemlich 80% der elektrischen Stromversorgung in der BRD darstellen. Dampfturbinen werden in jedem thermischen Kraftwerk eingesetzt, um die im Dampf enthaltene Energie (Enthalpie) in mechanische Energie umzuwandeln, welche schließlich im Generator in elektrische Energie umgewandelt wird. (http://de.wikipedia.org/wiki/Dampfturbine)

Also so lang thermische Kraftwerke existieren, wird die Ära der Dampfturbine nicht enden.

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Einfach mal hier schauen, da gibt's eine sehr umfangreiche Datenbank zu aktuellen laufenden Kraftwerken, stillgelegten, in Bau befindlichen und geplanten Projekten:http://www.world-nuclear.org/NuclearDatabase/Default.aspx?id=27232

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Schau einfach mal hier bei der GRS, der Gesellschaft für Reaktorsicherheit, auf der Themenseite für Fukushima. Im Rahmen dieser Seite haben Sie gleich auch noch viele Infos über Anlagentechnik von Kernkraftwerken drinnen. Ich denk mal da solltest du alles finden was du brauchst:

http://fukushima.grs.de/

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Die allgemeingültige Aussage der Medien, Kernkraftwerke seien Grundlastkraftwerke und schwer regelbar stimmen in dem sinne nicht!

Hier liegen 2 Effekte vor, warum langläufig diese Meinung entsteht. Geringe operative Grenzkosten,heißt deswegen werden KKW in der Merit-Order als erstes bedient, also zugeschaltet, bevor Gaskraftwerke (da Gas teurer ist als Uran) zugeschaltet werden.

Da nun das KKW die geringsten Grenzkosten hat, jedoch durch den Bau die höchsten Kapitalkosten, muss das KKW laufen, um sozusagen seine Baukosten hereinzuholen.

Jetzt aber zum eigentlichen Kern. Die Regelbarkeit bzw. die Lastwechselfähigkeit von KKW. Insbesondere die deutschen KKW wurden bereits beim Bau auf hohe Lastsprünge ausgelegt, heißt das diese in einem Lastbereich von 40-100% Nennlast bis zu 60 MW/min hoch bzw. heruntergeregelt werden können. Das sind Werte von denen GuD-Kraftwerke oder selbst moderne Steinkohlekraftwerke nur träumen.

Falls euch das Thema interessiert, findet ihr hier weitere Informationen:

http://www.alt.fh-aachen.de/downloads/Vorlesung%20EV/Hilfsb%2060%20Regelleistungsbereiche%20Lastgradienten%20Kraftwerke.pdf

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Es kommt drauf an. Aber in der Regel 3-4 Jahre je nach Kernladung, Revisionszyklus, Art des Brennelements (MOX oder "normales BE"), der Position dessen in der Kernladung und der Fahrweise des Reaktors.

Weitere Infos findest du hier: http://fukushima.grs.de/brennelemente

Viel Spass damit!

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ständig aktuelle Informationen zum Anlagenzustand & zum Hergang der Ereignisse sowie zur Anlagentechnik findest du bei der Themenseite der Gesellschaft für Reaktorsicherheit: http://fukushima.grs.de/

Viel Erfolg!

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 Eine Chronik über Fukushima ist am besten und am zuverlässigsten von der Gesellschaft für Reaktorsicherheit zu beziehen. Hier findet sich nicht nur eine Chronik der Ereignisse, sondern auch eine Einschätzung der Situation und außerdem noch wissenschaftliche Erklärungen über die physikalischen Vorgänge sowie die aktuellen Ortsdosisleistungen. Außerdem wird alles ständig und mehrmals am Tag aktualisiert.

<a href="http://www.grs.de/informationen-zur-lage-den-japanischen-kernkraftwerken-fukushima-onagawa-und-tokai" target="_blank">http://www.grs.de/informationen-zur-lage-den-japanischen-kernkraftwerken-fukushima-onagawa-und-tokai</a>
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Kernkraftwerke besitzen eine höhere Leistungdichte als andere Formen der elektrischen Energieerzeugung, was es im Endeffekt möglich macht Kraftwerke mit hohen elektrischen Leistungen zu erbauen, wie bspw. den EPR mit 1650 MW Leistung. In dieser Block-Leistungsklasse gibt es in einer anderen Form der Energieerzeugung keinen vergleichbaren Energieträger.

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Es werden Kraftwerke zugeschaltet, die auf Regelbetrieb bzw. Lastfolgebetrieb fahren. Diese Kraftwerke müssen in der Lage sein, kurzfristig hohe Leistungsgradienten zu erfüllen. Also bspw. Kernkraftwerke (~60MW/min) oder GuD (~35MW/min) oder Pumpspeicherkraftwerke (~40MW/min).


Bei Dampfkraftwerken wird dann bspw. mehr Dampf erzeugt als ursprünglcih benötigt. Wird dann mehr Energie benötigt, dann wird der vorher über Bypass geschaltete Dampf zusätzlich auf die Turbine gefahren und der Turbosatz erzeugt schließlich mehr Leistung.


Bei einem Pumpspeicherwerk werden die Schleusen vom Speichersee aufgemacht und das Wasser geht auf die Turbine und der Generator erzeugt den benötigten Strom.

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Versuche mit/für fossile Energieträger lassen in Schulen i.d.R. schlecht realisieren. Ich würde vorschlagen, dass Sie einen Besuch in einem Kraftwerk organisieren. Dort kann man recht gut sehen, wie alles funktioniert. Die Betreiber sind i.d.R. auch Besuchern gegenüber aufgeschlossen und bieten Führungen auf Nachfrage an. Am besten eignen sich Kohlekraftwerke (falls in der Nähe) und Gas- und Dampfkraftwerke. In grö0ßeren Städten befinden sich die GuD-Anlagen sogar öfters in der Stadt selber.

Einfach mal beim ansässigen Stadtwerk nachfragen oder bei einem überregionalen Versorger (E.ON, RWE, Vattenfall, EnBW).

Sie können auch posten wo Sie herkommen, dann kann ich ihnen auch ein Kraftwerk empfehlen.

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da gibts mehrere möglichkeiten...

1) kohle stücken zählen ;-)

2) dem fahrer vertrauen

3) aufgeschütteten haufen als geometrischen körper betrachten und das volumen ausrechnen. dann ein stück kohle wiegen, ausmessen und auf den haufen hochrechnen. aufgrund der nicht optimalen schüttlage, die liegen ja nicht stein auf stein. einfach einen faktor von 1,2 bis 1,5 miteinfließen lassen und grob überschlagen.

4) falls du mit schubkarre deine kohlen einlagerst. einfach eine karre abwiegen und zählen wieviel karren und du verladen hast (is natürlich doof bei nem kohlebunker ;-)

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Ich finde die LaUfzeitverlängerung gut
Zur Zeit gibt es kein anderen Weg

, um die Laufzeitverlängerung drumherum. Stelle man sich doch mal vor, wenn die AKW´s abgeschaltet werden, dann würden enorme Mengen Kapazitäten im Grundlastbereich fehlen. Die Kraftwerke die in der Merit-Order weiter oben stehen, würden runterrutschen, aber das ist mit steigenden Kosten verbunden. So würden dann zunehmend die Braunkohle- und Steinkohlekraftwerke die Aufgabe der AKW´s wahrnehmen, dass hier jedoch die Stromgestehungskosten höher sind sollte also jedem klar sein. Somit wird der Strompreis steigen.


Kapazitäten ersetzen durch erneuerbare Energien?

Wohl eher nicht. Diese sind bei weitem nicht konkurrenzfähig. Zumal die Energie aus den EE nicht an der EEX gehandelt wird (und somit auch kein Marktpreis für diese existiert) sondern per Verordnung abgenommen werden müssen, im Endeffekt aber beim Endkunden aufgeschlagen werden.


Was ist mit den Kraftwerken der Stadtwerke?

Wohl auch nicht viel. Die Energie die diese produzieren wird wohl zum Großteil nach Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz vergütet, dies ist für die Stadtwerker wichtiger als die paar AKW die länger laufen. Die KW´s der Stadtwerke laufen jetzt dann halt nicht auf dem Best-Case-Szenario, was nicht allzu schlimm ist, da davon eh kein Stadtwerk pleite gehen wird. Außerdem sind diese KW`s der Stadtwerke in der Merit-Order eh weiter oben angesiedelt (ich kenn zumindest kein Stadtwerk was sich n BraunkohleKW gebaut hat).


Naja und im Endeffekt muss man sich doch einfach mal vorstellen, was ist wenn die AKW´s abgeschaltet werden. Erst sind alle glücklich, dann schreien alle lauthals auf warum die Energie jetzt auf einmal teurer wird. (zumal zum nötigen forcierten Ausbau der EE noch ein kostenintensiver Ausbau der Netze nötig wird)


Um zum Schluss zu kommen. Laufzeitverlängerung ist nötig. Auswirkungen auf die anderen Energieträger, keine, da EE noch zu teuer. Stadtwerke? Nicht schlimm, da dennoch gut Geld gemacht wird. Auswirkungen auf den Endkunden? Stabile Energieerzeugungspreise, planbare Preise für die Industrie.

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Einfach mal bei Verivox vorbeisurfen und sich einen entsprechenden Anbieter aussuchen, nebenbei noch den Filter aktivieren und damit die Angebote mit Vorkasse und Mindestlaufzeit herausnehmen. Dann sollte es eigentlich egal sein, welchen Anbieter du nimmst. Seriös sind sie alle und der Wechsel ist i.d.R. auch problemlos. Bei größeren Mengen von Gas bspw. lohnt es sich auch an die ortsansässigen Stadtwerke heranzutreten und mal zu Fragen, ob die da was mit dem Preis machen können, weil 40.000kWh ja keine unerhebliche Menge Gas sind.

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Mit Nachweis einer gewissen Dauer von Berufserfahrung kannst du auch ohne Abitur studieren. Hier ein haste mal n Link von der TU Cottbus, dort wird bspw. verlangt dass du eine 2-jährige Berufserfahrung vorweisen kannst. Und dann kannst du dich zum Studium an der Uni immatrikulieren. Mit dem Abschluss an der Uni/Hochschule kannst du dann einen Bachelor bzw. Master erwerben.


http://www.tu-cottbus.de/btu/de/studium/studienbewerber/zulassungs-voraussetzungen.html

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Halllo!

tja, da hat dein Installateur dich anscheinend im Regen stehen lassen. Es gibt mittlerweile verschiedene Umwälzpumpen, die modernsten sind mit einer Leistungsaufnahme von 5W auch sehr genügsam.


http://www.test.de/themen/haus-garten/test/Heizungspumpen-Ueber-100-Euro-Ersparnis-pro-Jahr-1567473-1567076/

Der Link führt dich zu einem Vergleich von Umwälzpumpen für Heizungssysteme. Ich denke da sollte dir fürs weitere Geholfen sein.


Und jetzt nochmal kurz zu der Aussage, Speicher und Umweltpumpe. Die Aussage das Volumen des Speichers sei zu klein und deswegen lohne sich eine effiziente Pumpe nicht ist quatsch. Schließlich geht es bei der Effizienz einer Pumpe nur um ihrem Arbeitspunkt bzw. ihren Wirkungsgrad. Am besten ist du suchst dir mal n anderen Gas-Wasser-Scheiße Typen und fragst den mal was er sagt. Im endeffekt musst du ja nur schauen, welchen Volumenstrom du bewegen willst und welche Druckdifferenz du brauchst. Und dann kannst du dir deine effiziente Pumpe aussuchen.

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Kauf keine Module aus China! Auch wenn diese sehr billig erscheinen mögen, gibt es mit diesen häufig Probleme im Betrieb. Naja, nicht Probleme, du hast halt nur n hohen Gradienten im Wirkungsgradverlust gerade bei Temperaturschwankungen und bei der Alterung.


Außerdem würd ich dir raten, die ganze Sache schnell über die Bühne zu bringen, also mit der Installation der Anlage. Schließlich hat die Bundesregierung erst vor kurzen beschlossen, die Kürzung der Einspeisevergütungen aufzusplitten.Anlagen die nach dem 01.Juli in Betrieb gegangen sind bekommen 13% weniger. Anlagen die nach dem 01.Oktober in Betrieb gegangen sind dann noch mal 3% weniger.


http://nachrichten.rp-online.de/wirtschaft/einigung-solarfoerderung-sinkt-um-13-prozent-1.81108

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kWp kann man nicht in kWh umrechnen. Das eine ist eine Leistung und das andere ist Arbeit. Der Unterschied ist, dass das eine momentan verfügbar ist und das andere ist über die Zeit summiert. Heißt nichts anderes als, das Produkt aus Leistung und Zeit ist die Arbeit. Möchtest du also aus deiner Anlage mit einer gewissen Leistung die jährliche Abgabe von Arbeit ausrechnen, so musst du die Leistung mit der Volllastbenutzungsdauer multiplizieren.

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