Es ist schade, dass soviel schief gelaufen ist in deinem Leben. Trotzdem möchte ich dir raten jetzt nach vorne zu gucken, und zu versuchen, zu ändern, was du ändern kannst. Vielleicht suchst du dir jemand für eine Verhaltenstherapie, wo du die Charaktereigenschafte, die du entwickelt hast mal angucken und mithilfe einer Therapie auch verändern kannst. Kauf dir ein schönes Notizbuch und schreib hinein welche Schritte du planst und unternimm diese dann auch. Und über die getanen Schritte kannst du reflektieren - vergiß nicht die Erfolge aufzuschreiben und seien sie auch noch so klein. Nimm dir nich zu viel auf einmal vor - kleine Schritte führen auch zum Ziel - ich glaube sogar effektiver und langanhaltender als die großen Schritte. Erwarte nicht zuviel von dir, habe Geduld :-)
Vielleicht solltest du darüber nachdenken, erwachsen zu werden und Verantwortung zu übernehmen. Eine Frau zu finden, die mit dir bei deiner Mutter leben will wird schwierig. Du hast im Prinzip eine Familie gegründet und findest das jetzt sch... Und die Schuld daran gibst du alleine deiner Freundin. Wo bleibt deine Eigenverantwortung? Du schreibst als wärst du ein 17 jähriger und kein "Mann" von 30 Jahren, der weiß was er tut.
Adoptieren kann dein Opa dich nur, wenn deine Eltern dich zur Adoption freigeben. Aber dann wärst du sein Sohn/seine Tochter und nicht mehr sein Enkelkind. Vielleicht könnt ihr eine kleine Feier machen mit einem eingebauten Ritual indem ihr feiert, dass ihr Opa und Enkel seid und könnt so dem ganzen einen symbolischen Charakter geben. Das Fest solltet ihr dann gemeinsam planen und gestalten und ihr könnt die Oma und die Eltern und euch sonst nahestehenden Personen dazu einladen.
Allerdings wären auch die Gründe interessant zu wissen, warum dein Opa dich adoptieren will. Will er eine eigene Leere damit kompensieren oder hat er wirklich das Bedürfnis, dass du ein fester Teil seines Lebens wirst - ein echtes Familienmitglied sozusagen oder sonstige Gründe. Das musst du hier nicht beantworten, aber ich denke, diese Frage solltest du für dich, vielleicht auch zusammen mit deinem Opa klären. Und was sagen die anderen Familienmitglieder zu diesem Wunsch? Und last but not least ist es auch dein tiefer Wunsch?
Du, wenn du ihn wiedersehen willst. Überlege dir einfach was du gerne unternehmen willst und frag ihn ob er mitkommen möchte.
Schwierige Situation. Wie alt ist deine Tochter denn? Ist sie in einer Ausbildung oder ist sie schon berufstätig? Aus dem was du schreibst, ziehe ich den Schluss, dass sie noch nicht für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen kann. Und für mich stellt sich da die Frage, ob sie dann überhaupt alleine zurecht kommen kann oder ob es nicht besser wäre erst finanziell und beruflich Fuß zu fassen, bevor sie sich auf eigene Füße stellt. Aber wie gesagt, die Situation erschließt sich mir nicht ganz aus deiner Schilderung. Ich denke, es geht auh nicht darum, dich mit deiner Tochter auf einen Betrag zu einigen. Du musst entscheiden, was du bezahlen kannst und willst und deine Tochter darf das dann gerne dankend annehmen. So wie ich es verstehe, kann sie ja gerne auch noch zuhause wohnen und somit sorgst du für ihren Unterhalt.
Du kannst ihm nur helfen, wenn er selber das will. Und so wie es ausschaut, will er nicht. Also musst du im Prinzip für dich eine Entscheidung treffen: Gehen oder Bleiben ...
Wir hatten auch so einen Fall und kein Arzt konnte helfen. Jeder sagte etwas anderes und die Sache wurde immer schlimmer. Also ich würde sagen ab in die Hautklinik!