Ich finde sehe dieses Gedicht im biographisch / historischen Kontext:

Als Dylan Thomas das Gedicht schrieb. lag sein Vater im Sterben. Es ist in diesem Zusammenhang als Appell an den Vater zu sehen, gegen den bevorstehenden Tod anzukämpfen, also "Do not go gentle into that good night, rage rage against the dying of the light!"

Da sein Vater lange Zeit in der Army gedient hat und somit auch grausame und entbehrungsreiche Zeiten durchgestanden und sich so einen ruhigen Lebensabend verdient hat, will Dylan Thomas nicht akzeptieren und fordert ihn zum weiterkämpfen auf.

Er führt dies bezüglich zum Vergleich "wise men", "good men", "wild men", oder "grave men" auf, um aufzuzeigen: egal wer man war, wie man sein Leben geführt hat oder wie man sich kurz vor der Stunde seines Todes fühlt, man darf niemals aufhören gegen den Tod anzukämpfen bzw. niemals aufhören für das Leben zu kämpfen.

Für mich ist das Gedicht deshalb ein Appell an das Leben oder für das Leben. Egal wie schwer und hoch die Hindernisse sind, die man im Leben überwinden muss...man sollte niemals aufhören zu kämpfen!

Ich habe "Cassia & Ky" auch gelesen und war auch sehr berührt von diesem Gedicht und finde es passt perfekt zur Geschichte!

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