Natürlich ist Deutschland (BRD) souverän.

Einem souveränen Staat mit einer vom Volk gewählten Regierung steht es aber auch frei zu entscheiden mit welchen anderen Staaten er Bündnisse eingeht und zusammenarbeitet.

Hier mal ein Beispiel:                                                                                           Die amerikanischen und britischen Soldaten, die hier stationiert sind, sind hier weil die BRD NATO-Mitglied ist. Die sind also keine Besatzungstruppen, sondern auf "Einladung" der deutschen Regierung hier. Deutschland könnte jederzeit aus der NATO austreten, habe mal wo gelesen, das müsste man 1 Jahr vorher ankündigen, dann gibt es den üblichen Papierkram (genau wie das was jetzt mit dem Brexit-Verhandlungen kommt). Wenn das alles erledigt ist, ist Deutschland raus aus der NATO. Vorraussetzung dafür ist natürlich, dass genügend Deutsche bei der Bundestagswahl eine Anti-NATO-Partei (z.B. die Linkspartei) wählt, diese dann regiert und den Austritt aus der NATO beschließt. Wenn aber weiterhin die Mehrheit CDU (Pro-NATO) wählt, ist Deutschland auch weiterhin in der NATO.

Mehr Inos zum Thema:
http://www.jura-portal.eu/?p=327

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Das ist sein sehr komplexes Thema.

Zuerst mal muss man ich erklären wieso überhaupt so viele einfache Deutsche auf den Judenhass der Nazis hereingefallen sind. Die Hauptursache hierfür ist Religion. Deutschland und Europa waren im Mittelalter ja christlich. Es gab aber auch Juden in Europa. Die christlichen Herrscher (Könige, Kaiser, Fürsten) und die geistlichen (Pfarrer, Priester, Bischhöfe) haben die wenigen Juden zwar gedultet, haben jedoch keine Gelegenheit ausgelassen die Juden zu verunglimpfen.

"Die Juden haben vor 1000 Jahren Jesus ans Kreuz genagelt" hat man damals gesagt. Als es die Pest gab wurde gesagt "Die Juden haben die Brunnen vergiftet." Natürlich völliger schwachsinn. Damals war es den Juden auch verboten bestimmte Berufe auszuüben. Juden durften z.B. nicht als Handwerker oder Bäcker arbeiten, als keine körperlich anstrengenden Berufe. Juden war nur erlaubt in "einfachen" Berufen zu arbeiten, z.B. im Geldverleih oder als Schmuckhändler. Dadurch dachten damals viele Leute die Juden müssen sich nicht anstrengen und verdienen ihr Geld mit nichtstun.

Die meisten Juden lebten damals auch in eigenen Wohnvierteln (Gettos), weil es ihnen nur erlaubt war dort zu leben und sie dort ihre religiösen Bräuche und Traditionen ausleben konnten. Die meisten Nichtjuden hatten damals kaum Kontakt mit Juden und wussten deshalb nicht viel über Juden, darum galten die Juden als anders und komisch. Das ist religiöse Judenfeindlichkeit (Antijudaismus)

Diese Vorurteile aus dem Mittelalter haben sich sehr lange gehalten, deshalb viel es den Nazis auch so leicht die Leute gegen die Juden aufzuhetzen.

Im 19. Jahrhundert entstanden verschiedene Rassentheorien, die die Wurzel des Rassismus sind. Diese Rassentheorien wurden aber nicht nur von Deutschen weiter verbreitet, auch Engländer, Amerikaner, usw. waren da sehr aktiv, z.B. Lothrop Stoddard, Houston Stewart Chamberlain auch von Henry Ford gab es judenfeindliche-rassistische Bücher. Diese Rassentheorien hatten einen sehr großen Einfluss auf die späteren Nazis. Auf der Basis dieser Rassentheorien entwickelte sich rassistische Judenfeindlichkeit (Antisemitismus). Im Antisemitismus sind Juden stehen Juden für alles schlechte, gelten als "schlechte", "minderwertige" Gegenrasse zu den "guten" weißen Europäern bzw. europäischstämmigen.

Ebenfalls im 19. Jahrhundert gab es vor allem in Osteuropa (Ukraine, Polen, Zarenreich Russland) Ausschreitungen gegen Juden (sog. Progrome).

Als Reaktion auf diese judenfeindlchen Progrome wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom Jude Theodor Herzl die zionistische Bewegung die moderne zionistische Bewegung "erfunden." Zionismus eine jüdische Nationalbewegung deren Ziel die Gründung und Erhaltung eines jüdischen Nationalstaats auf dem Gebiet des historischen Palästina ist, von wo die Juden ja vor 2000 Jahren vertrieben wurden (siehe Bibel, Auszug der Israeliten aus Ägypten. Das Ziel des Zionismus wurde 1948 mit der Gründung Israels erreicht.

Der Zionismus passte vielen Judenfeinden/Antisemiten gar nicht, denn es bedeutete das Juden sich wehren und für ihre Rechte kämpfen und auch einen eigenen Staat wollen, der sie natürlich auch vor ihren Feinden beschützt. Eine feindliche Einstellung gegenüber dem jüdischen Staat Israel nennt man Antizionismus (politische Judenfeindlichkeit).

Warum hassten die Nazis die Juden?

Anfang des 20. Jahrhunderts gab es ein gefälschtes Buch - die Protokolle der Weisen von Zion. In diesem Buch wird ein angeblicher Plan beschrieben wie die Juden die Weltherrschaft an sich reißen wollen. Natürlich ist dieses Buch eine Fälschung - Judenfeinde behaupten natürlich es wäre echt (Schwachsinn!).

Diese Fälschung hat jedoch bis heute sehr großen Einfluss auf Judenfeinde.

Nazis sind extrem konservativ, das heißt sie wollen eine richtig altmodische Gesellschaft: Frauen gehören nach Hause und sollen ganz, ganz viele hellhäutige, arische Kinder auf die Welt bringen. Schwule und Lesben sind minderwertig und gehören weggesperrt oder erschossen. Behinderte sind minderwertig und kosten nur Geld und gehören vernichtet. Demokratie ist schlecht. Ausländer haben in Deutschland nichts zu suchen und sollen in ihren Heimatsländern bleiben, egal ob sie friedlich und gut integriert sind oder nicht. Disziplin und Gehorsamkeit ist das wichtigste. Nazis wollen ein streng hierarchische Gesellschaft: Nicht der einzelne entscheidet was gut für ihn ist, der Führer entscheidet was gut für alle ist. Jeder muss das tun was der Führer befiehlt, was der Gauleiter befiehlt, was der Blockwart befiehlt. Für die Nazis war es natürlich ein Schock, dass das deutsche Kaiserreich den Ersten Weltkrieg verloren hat, schließlich kam das Kaiserreich ihrer Vorstellung von einer Gesellschaft recht nahe. Darauf folgte die Weimarer Republik, die sehr viel mehr gesellschaftliche Freiheiten bot (z.B. Frauenwahlrecht) aber auch viel wirtschaftliche und politische Unsicherheit.

Den Nazis passten natürlich die Zustände in der neuen Weimarer Republik gar nicht. Die Schuld an der Niederlage im 1. WK gaben sie den Juden (Dolchstoßlegende). Die Schuld an den Zuständen in der Weimarer Republik ebenfalls.

Im 20. Jahrhundert kamen aber vermehrt liberale (freiheitliche) Ideen auf. Gleichzeitig gewannen auch linke Ideen (Kommunismus, Sozialismus, Sozialdemokratie) immer mehr Anhänger - die Grundidee hinter dem Kommunismus ist ja bekanntlich "alle Menschen sind gleich und gleichberechtigt." - Das passte den Nazis natürlich ebenfalls nicht und die Schuld daran gaben sie den Juden. Zugegebenermaßen waren viele Anfangs führende Kommunisten Juden (Karl Marx, Jakow Swerdlow, Leon Trotzki) und auch viele liberale Politiker, Geschäftsleute, Forscher, Wissenschaftler usw., eben gesellschaftlich Einflussreiche Personen waren Juden, z.B. Magnus Hirschfeld.

Gleichzeitig scheiterte der Kommunismus in Russland krachend, aus der Utopie vom freien Arbeiterparadies wurde nichts, stattdessen bildetet sich dort eine Diktatur - auch das war für die Nazis ein weiter Grund die Juden zu hassen (Stichwort jüdischer Bolschewismus).

Für die Nazis spielte natürlich das deutsche Volk eine sehr große Rolle, alles war dem Erhalt und Wachstum des Volkes untergeordnet. Alles und Jeder was in ihren Augen volksschädigend war ihr Feind. In ihrer Ideologie waren die Juden der Gegenspieler des deutschen Volkes, sein natürlicher Feind, den deutschen könne es erst dann gut gehen, wenn die Juden vernichtet sind. Natürlich völliger Schwachsinn.

Die Nazis machten die Juden eben für alles in ihren Augen schlechte verantwortlich. Es gibt mehr Homosexuelle? Die Juden sind Schuld. Es gibt Feminismus? Die Juden sind schuld. Es gibt Ausländer in Deutschland? Die Juden sind schuld. Frauen wollen keine 5 Kinder mehr kriegen und gehen lieber arbeiten? Die Juden sind schuld. Finanzkrise? Die Juden sind schuld. Deutschland verliert einen Krieg? Die Juden sind schuld. Deutschland beginnt einen Krieg? Die Juden sind schuld. In China fällt ein Sack Reis um? Die Juden sind schuld.

Nazis glaubten die Juden sind unendlich mächtig, sie glauben Juden kontrollieren alle Medien und nehmen damit Einfluss auf die öffentliche Meinung. Sie glauben Juden kontrollieren alle Banken und verursachen dadurch Finanzkrisen. Sie glauben Juden bestechen oder erpressen Politiker, damit die dann viele Ausländer reinlassen.

Gegipfelt hat das alles dann im Holocaust, der systematischen, fabrikmäßigen Ermordung von 6 Millionen Juden. Was machen die Nazis? Bekannten sie sich zu ihrer Schuld? Nein. Goebbels, Hitler und Himmler nahmen sich feige das Leben. Speer wusste nichts, war ja nur Architekt, Heß hat es nie bereut und würde wieder so handeln, Dönitz sah sich bis zuletzt als rechtmäßiges deutsches Staatsoberhaupt, auch die anderen Keitel, Rosenberg, Streicher usw. wussten alle von nichts.

Aber nicht nur die damaligen Nazis sind so drauf, auch die heutigen. Natürlich sagen die nicht mehr offen "Wir hassen die Juden und die sind an allem Schuld." Heutzutage sprechen sie von Hochfinanz, von Eliten, von Zionisten, von Gloablisten meinen aber nach wie vor Juden. Noch dazu leugnen sie den Holocaust. In Deutschland und den meisten europäischen Ländern gibt es zum Glück Gesetze gegen Nazipropaganda, die sind aber viel zu lasch. Wenn sie unter sich sind sagen sie natürlich was sie denken. In geschlossenen Foren oder auf Stammtischen zum Beispiel. Auch das Internet ist voller Nazipropaganda, man muss nur wissen wo, ich werde das aber hier ganz sicher nicht verlinken, denn gerade auf Kinder und Jugendliche kann das sehr beeinflussend wirken.

In anderen Ländern siehts natürlich leider anders aus: In den USA gibts absolute Redefreiheit, da darfst du sagen was du willst. Da kann man sich auch in Washington vors Weiße Haus stellen, den Hitlergruß machen und sagen Hitler war ein guter Mann und hatte Recht, es passiert nichts und es finden sich noch genügend dumme die den Mist auch noch glauben. In vielen islamischen Ländern werden die geälschten Protokolle von Zion noch sehr häufig verkauft. Auch in Russland, Ukraine und Osteuropa ist Judenhass noch recht verbreitet.

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Das ist sein sehr komplexes Thema.Zuerst mal muss man ich erklären wieso überhaupt so viele einfache Deutsche auf den Judenhass der Nazis hereingefallen sind. Die Hauptursache hierfür ist Religion. Deutschland und Europa waren im Mittelalter ja christlich. Es gab aber auch Juden in Europa. Die christlichen Herrscher (Könige, Kaiser, Fürsten) und die geistlichen (Pfarrer, Priester, Bischhöfe) haben die wenigen Juden zwar gedultet, haben jedoch keine Gelegenheit ausgelassen die Juden zu verunglimpfen."Die Juden haben vor 1000 Jahren Jesus ans Kreuz genagelt" hat man damals gesagt. Als es die Pest gab wurde gesagt "Die Juden haben die Brunnen vergiftet." Natürlich völliger schwachsinn. Damals war es den Juden auch verboten bestimmte Berufe auszuüben. Juden durften z.B. nicht als Handwerker oder Bäcker arbeiten, als keine körperlich anstrengenden Berufe. Juden war nur erlaubt in "einfachen" Berufen zu arbeiten, z.B. im Geldverleih oder als Schmuckhändler. Dadurch dachten damals viele Leute die Juden müssen sich nicht anstrengen und verdienen ihr Geld mit nichtstun.Die meisten Juden lebten damals auch in eigenen Wohnvierteln (Gettos), weil es ihnen nur erlaubt war dort zu leben und sie dort ihre religiösen Bräuche und Traditionen ausleben konnten. Die meisten Nichtjuden hatten damals kaum Kontakt mit Juden und wussten deshalb nicht viel über Juden, darum galten die Juden als anders und komisch. Das ist religiöse Judenfeindlichkeit (Antijudaismus)Diese Vorurteile aus dem Mittelalter haben sich sehr lange gehalten, deshalb viel es den Nazis auch so leicht die Leute gegen die Juden aufzuhetzen.Im 19. Jahrhundert entstanden verschiedene Rassentheorien, die die Wurzel des Rassismus sind. Diese Rassentheorien wurden aber nicht nur von Deutschen weiter verbreitet, auch Engländer, Amerikaner, usw. waren da sehr aktiv, z.B. Lothrop Stoddard, Houston Stewart Chamberlain auch von Henry Ford gab es judenfeindliche-rassistische Bücher. Diese Rassentheorien hatten einen sehr großen Einfluss auf die späteren Nazis. Auf der Basis dieser Rassentheorien entwickelte sich rassistische Judenfeindlichkeit (Antisemitismus). Im Antisemitismus sind Juden stehen Juden für alles schlechte, gelten als "schlechte", "minderwertige" Gegenrasse zu den "guten" weißen Europäern bzw. europäischstämmigen.Ebenfalls im 19. Jahrhundert gab es vor allem in Osteuropa (Ukraine, Polen, Zarenreich Russland) Ausschreitungen gegen Juden (sog. Progrome).Als Reaktion auf diese judenfeindlchen Progrome wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom Jude Theodor Herzl die zionistische Bewegung die moderne zionistische Bewegung "erfunden." Zionismus eine jüdische Nationalbewegung deren Ziel die Gründung und Erhaltung eines jüdischen Nationalstaats auf dem Gebiet des historischen Palästina ist, von wo die Juden ja vor 2000 Jahren vertrieben wurden (siehe Bibel, Auszug der Israeliten aus Ägypten. Das Ziel des Zionismus wurde 1948 mit der Gründung Israels erreicht.Der Zionismus passte vielen Judenfeinden/Antisemiten gar nicht, denn es bedeutete das Juden sich wehren und für ihre Rechte kämpfen und auch einen eigenen Staat wollen, der sie natürlich auch vor ihren Feinden beschützt. Eine feindliche Einstellung gegenüber dem jüdischen Staat Israel nennt man Antizionismus (politische Judenfeindlichkeit).Warum hassten die Nazis die Juden?Anfang des 20. Jahrhunderts gab es ein gefälschtes Buch - die Protokolle der Weisen von Zion. In diesem Buch wird ein angeblicher Plan beschrieben wie die Juden die Weltherrschaft an sich reißen wollen. Natürlich ist dieses Buch eine Fälschung - Judenfeinde behaupten natürlich es wäre echt (Schwachsinn!).Diese Fälschung hat jedoch bis heute sehr großen Einfluss auf Judenfeinde.Nazis sind extrem konservativ, das heißt sie wollen eine richtig altmodische Gesellschaft: Frauen gehören nach Hause und sollen ganz, ganz viele hellhäutige, arische Kinder auf die Welt bringen. Schwule und Lesben sind minderwertig und gehören weggesperrt oder erschossen. Behinderte sind minderwertig und kosten nur Geld und gehören vernichtet. Demokratie ist schlecht. Ausländer haben in Deutschland nichts zu suchen und sollen in ihren Heimatsländern bleiben, egal ob sie friedlich und gut integriert sind oder nicht. Disziplin und Gehorsamkeit ist das wichtigste. Nazis wollen ein streng hierarchische Gesellschaft: Nicht der einzelne entscheidet was gut für ihn ist, der Führer entscheidet was gut für alle ist. Jeder muss das tun was der Führer befiehlt, was der Gauleiter befiehlt, was der Blockwart befiehlt. Für die Nazis war es natürlich ein Schock, dass das deutsche Kaiserreich den Ersten Weltkrieg verloren hat, schließlich kam das Kaiserreich ihrer Vorstellung von einer Gesellschaft recht nahe. Darauf folgte die Weimarer Republik, die sehr viel mehr gesellschaftliche Freiheiten bot (z.B. Frauenwahlrecht) aber auch viel wirtschaftliche und politische Unsicherheit.Den Nazis passten natürlich die Zustände in der neuen Weimarer Republik gar nicht. Die Schuld an der Niederlage im 1. WK gaben sie den Juden (Dolchstoßlegende). Die Schuld an den Zuständen in der Weimarer Republik ebenfalls.Im 20. Jahrhundert kamen aber vermehrt liberale (freiheitliche) Ideen auf. Gleichzeitig gewannen auch linke Ideen (Kommunismus, Sozialismus, Sozialdemokratie) immer mehr Anhänger - die Grundidee hinter dem Kommunismus ist ja bekanntlich "alle Menschen sind gleich und gleichberechtigt." - Das passte den Nazis natürlich ebenfalls nicht und die Schuld daran gaben sie den Juden. Zugegebenermaßen waren viele Anfangs führende Kommunisten Juden (Karl Marx, Jakow Swerdlow, Leon Trotzki) und auch viele liberale Politiker, Geschäftsleute, Forscher, Wissenschaftler usw., eben gesellschaftlich Einflussreiche Personen waren Juden, z.B. Magnus Hirschfeld.Gleichzeitig scheiterte der Kommunismus in Russland krachend, aus der Utopie vom freien Arbeiterparadies wurde nichts, stattdessen bildetet sich dort eine Diktatur - auch das war für die Nazis ein weiter Grund die Juden zu hassen (Stichwort jüdischer Bolschewismus).Für die Nazis spielte natürlich das deutsche Volk eine sehr große Rolle, alles war dem Erhalt und Wachstum des Volkes untergeordnet. Alles und Jeder was in ihren Augen volksschädigend war ihr Feind. In ihrer Ideologie waren die Juden der Gegenspieler des deutschen Volkes, sein natürlicher Feind, den deutschen könne es erst dann gut gehen, wenn die Juden vernichtet sind. Natürlich völliger Schwachsinn.Die Nazis machten die Juden eben für alles in ihren Augen schlechte verantwortlich. Es gibt mehr Homosexuelle? Die Juden sind Schuld. Es gibt Feminismus? Die Juden sind schuld. Es gibt Ausländer in Deutschland? Die Juden sind schuld. Frauen wollen keine 5 Kinder mehr kriegen und gehen lieber arbeiten? Die Juden sind schuld. Finanzkrise? Die Juden sind schuld. Deutschland verliert einen Krieg? Die Juden sind schuld. Deutschland beginnt einen Krieg? Die Juden sind schuld. In China fällt ein Sack Reis um? Die Juden sind schuld.Nazis glaubten die Juden sind unendlich mächtig, sie glauben Juden kontrollieren alle Medien und nehmen damit Einfluss auf die öffentliche Meinung. Sie glauben Juden kontrollieren alle Banken und verursachen dadurch Finanzkrisen. Sie glauben Juden bestechen oder erpressen Politiker, damit die dann viele Ausländer reinlassen.Gegipfelt hat das alles dann im Holocaust, der systematischen, fabrikmäßigen Ermordung von 6 Millionen Juden. Was machen die Nazis? Bekannten sie sich zu ihrer Schuld? Nein. Goebbels, Hitler und Himmler nahmen sich feige das Leben. Speer wusste nichts, war ja nur Architekt, Heß hat es nie bereut und würde wieder so handeln, Dönitz sah sich bis zuletzt als rechtmäßiges deutsches Staatsoberhaupt, auch die anderen Keitel, Rosenberg, Streicher usw. wussten alle von nichts.Aber nicht nur die damaligen Nazis sind so drauf, auch die heutigen. Natürlich sagen die nicht mehr offen "Wir hassen die Juden und die sind an allem Schuld." Heutzutage sprechen sie von Hochfinanz, von Eliten, von Zionisten, von Gloablisten meinen aber nach wie vor Juden. Noch dazu leugnen sie den Holocaust. In Deutschland und den meisten europäischen Ländern gibt es zum Glück Gesetze gegen Nazipropaganda, die sind aber viel zu lasch. Wenn sie unter sich sind sagen sie natürlich was sie denken. In geschlossenen Foren oder auf Stammtischen zum Beispiel. Auch das Internet ist voller Nazipropaganda, man muss nur wissen wo, ich werde das aber hier ganz sicher nicht verlinken, denn gerade auf Kinder und Jugendliche kann das sehr beeinflussend wirken.In anderen Ländern siehts natürlich leider anders aus: In den USA gibts absolute Redefreiheit, da darfst du sagen was du willst. Da kann man sich auch in Washington vors Weiße Haus stellen, den Hitlergruß machen und sagen Hitler war ein guter Mann und hatte Recht, es passiert nichts und es finden sich noch genügend dumme die den Mist auch noch glauben. In vielen islamischen Ländern werden die geälschten Protokolle von Zion noch sehr häufig verkauft. Auch in Russland, Ukraine und Osteuropa ist Judenhass noch recht verbreitet.

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