Also ich hab jetzt irgendwie eine Antwort die plausibel erschein! Im Mikrowellenherd wird das Prinzip des faradayschen Käfigs ausgenutzt. Bedeutet aufgebaute Ladungsspitzen an metallischen Gegenständen wandern an die Ofenaußenwand und werden dort durch Verbindung mit Neutralleiter, oder was auch immer, abgebaut. In der Mikrowelle steht der Teller etc. isoliert, auf einer Glasplatte oder ähnlichem, aufgebaute Ladungen neigen daher zu Ladungsspitzen an scharfkantigen Enden. Dabei ist natürlich Interessant, welchen Wirkungsgrad die Ofenaußenwand bei der Reflektion der Mikrowellen besitzt und in wieweit Mikrowellen und Ladungsverschiebungen zusammenhängen.
Soweit mein Erklärungsansatz!