Grundsätzlich stimmt alles, was MrBobTRC geschrieben hat, mit ein paar Ausnahmen. Es kommt nämlich auf das Bundesland an. In Rheinland-Pfalz gibt es beispielsweise keine 6+ und auch keine Zwischennoten (1-2, 2-3, 3-4, 4-5, 5-6), sondern rein rechnerisch eigentlich nur ganze Noten, der Lehrer/ die Lehrerin muss sich also für eine Note entscheiden. Eine Tendenz wird jedoch geduldet (+/-). Diese steht jedoch eigentlich eher für "X,333333" oder "X,666666". In Baden-Württemberg hingegen sind diese "Zwischennoten" erlaubt. Daher entsprechen die Notenschritte in BaWü eher Viertelnoten, also "X,25" und "X,75". Dort gibt es auch eine 6+. In der Kursstufe/ Mainzer Studienstufe gibt es Notenpunkte von 0-15, richtig. Dort fehlt quasi die 6+, da O1NP einer 5- "entspricht" und 00NP einer 6 "entsprechen", ebenso "entsprechen" 14NP einer 1,0 und 15NP einer 0,66666. Auch an Universitäten geben Dozenten auf Klausuren manchmal Noten in folgenden Notenschritten: 1,0 - 1,3 - 1,7 - 2,0 - 2,3 - 2,7 - ...Eine Note schlechter als 6 halte ich für eine pädagogische Katastrophe, man sollte nicht mithilfe der Notengebung erziehen und meiner Meinung nach wäre eine 7 oder 8 auch juristisch überhaupt nicht haltbar. Würde jemand in meinem Umfeld eine 7 oder 8 erhalten, so würde ich ihm/ ihr das auch mitteilen.

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