Eine Liste von Fluchwörtern ist mir nicht bekannt. Aber ich denke, Ihr Mann hat nicht ganz unrecht. Wir sollten den Namen Gottes nicht leichtfertig gebrauchen. Er ist immer für uns da, wenn wir tatsächlich mit ihm sprechen möchten. Aber mit der Heiligkeit und Größe Gottes verträgt es sich nun einmal nicht, wenn wir seinen Namen für Unmutsäußerungen o. ä. missbrauchen. Da gibt es doch viele andere Möglichkeiten. Für Atheisten erübrigen sich solche Erwägungen natürlich.

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"Frauen im Schwangerschaftskonflikt müssen kirchlicherseits vielfältige Lösungen angeboten bekommen - von der Adoption über die Wohnhilfe bis hin zur Begleitung auf dem Weg zur Abtreibung." (Frau Käßmann) Also ist die Abtreibung eine unter mehreren Lösungen. Damit unterscheidet sich die evangelische Position klar von der katholischen. So werden alle ökumenischen Bemühungen ad absurdum geführt. Ökumene mit einer Glaubensgemeinschaft, welche Abtreibung für eine Lösung hält?

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Hier finden Sie ausführliche Informationen zu diesem Thema:

http://jgbkubon.de/Info/miss.htm

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Wir haben es bei den Protestanten nicht mit einem Partner einheitlichen Glaubens zu tun: sie haben für ihre Gemeinschaft kein verbindliches Lehramt in Glaubensdingen. Wer könnte verbindlich für eine Gruppe von Menschen sprechen, die einem Lehrer folgt, nach welchem „jeder sein eigener Papst” ist? Folglich ist Ökumene wie sie heute propagiert wird überhaupt nicht möglich. In der katholischen Kirche gibt es ein auf Christus und die Apostel zurückgehendes Lehramt. Wer als Katholik nicht mit diesem Lehramt übereinstimmt, ist eben „sein eigener Papst“ und kein Katholik mehr. Er sollte konsequent sein und Protestant werde, dann kann der glauben, was er will.

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