Hey,
Ich befinde mich seit fast einem Jahr in Therapie aufgrund von Depressionen. Genaueres könnt ihr in anderen Fragen von mir lesen.
Ich habe nur sehr unregelmäßig Therapie, einerseits weil ich im Schichtdienst arbeite aber auch seitens meiner Therapeutin. So waren es nun wieder 5 Wochen Pause (erst war sie krank, dann im Urlaub).
Nächste Woche habe ich wieder einen Termin.
Heute ging es mir wieder sehr schlecht und auch generell in diesen 5 Wochen ist einiges relevantes geschehen. Dazu das mit den Medikamenten und Alkohol ... (siehe andere Frage).
Ich kenne mich gut genug, dass ich weiß, dass ich es nicht alles ansprechen kann. Ich würde vermutlich mit den ersten Themen anfangen und ohne es zu wollen dann abblocken...
Ich habe überlegt es aufzuschreiben. Wenn ich schreibe, kann ich mich ohnehin besser ausdrücken. Das habe ich schonmal gemacht, aber es war so seltsam als ich dann da saß und sie es las ... das war äußerst unangenehm. Möchte ich so nicht nochmal haben.
Eine andere Option wäre es ihr eine Mail zu schreiben. Aber ich möchte sie nicht nerven. Ich habe ihr schonmal letztes Jahr eine Mail geschrieben wegen etwas, dass ich einfach Wochen lang nicht ansprechen konnte und das schien auch kein Problem zu sein, aber Mails sind nun mal außerhalb der Sitzungen und ich weiß nicht mal, ob sie diese mit der Krankenkasse abrechnen kann... deswegen bin ich da ziemlich im Zwiespalt, ob es in Ordnung wäre eine Mail zu schreiben oder ein nicht...
Wie seht ihr das? Habt ihr da selbst Erfahrungen und war das okay oder problematisch?
Danke :)