Ich bin christlich aufgewachsen und war fast jeden Sonntag mit meinem Vater im Gottesdienst.Ich habe vieles über diese Religion gelernt doch ich zweifelte schon als kleines Kind an manchen Sachen.Zum Beispiel belehrte mein Vater mich immer wieder damit,dass Homosexualität nicht richtig ist,doch in der Kirche wird dann im Lobpreis geprädigt das Gott alle Menschen liebt wie seine eigenen Kinder,doch warum nicht Homosexuelle?Danach habe ich mich mehr damit auseinandergesetzt und festgestellt,dass es gar nicht verboten ist(meine Interpretation).Ich bin sehr von Psychologie überzeugt(was mein Vater nicht ist),mein Kumpel meinte,dass Gott einem hilft Homosexualität zu besiegen wenn man es nur WOLLE.Anscheinend haben viele das auch geschafft,bloß frage ich mich ob das Gott war oder einfach unsere Psyche die das ganze war.Denn es ist ja eigentlich klar dass man durch gezielten Einfluss,seine Ansichtsweiße ändern kann.Das ist wie als würde ein Pfarrer mit einem Wissenschaftler streiten,bloß dass ich beide Rollen spiele und es ein endloses Getue ist,wie pin Pong wenn ihr versteht was ich meine.Auf der anderen Seite,fühle ich mich sehr wohl und glücklich wenn ich in einer Kirche bin und der Lobpreis läuft,doch dann frage ich mich ob es wirklich des Glaubens wegen ist oder einfach wegen der Gemeinschaft.Mein Kumpel meinte,dass Gott niemanden zwingt so zu leben wie er es möchte,wir dannn aber für unsere Entscheidungen entweder in den Himmel oder in die Hölle kommen.was auch keinen Sinn macht weil es passives Zwingen wäre(meiner Meinung nach).Auch ein großes Thema ist Leben nach dem Tod. mein Kumpel sagt dass beim Islam nur die in den Himmel kommen die mehr Gutes wie Schlechtes getan haben und das der Islam einfach ein "Upgrade" vom Christentum sei und die Menschen die an das Cristentum glauben,nicht "gültig" wären für den Himmel. Da stellt sich wieder die Frage,welche Religion ist jetzt die richtige.
Ich hoffe ihr versteht den konflikt. Ich hätte gerne eure Meinung dazu(rational und nicht feindlich einer Seite gegenüber)