Hallihallo,
ich kenne das Problem aus beiden Sichtweisen ganz gut. Als ich jünger war, war ich praktizierende Atheistin und das gefiel meiner damaligen Religionslehrerin überhaupt nicht. Wir haben oft und lange darüber diskutiert, warum ich nicht an einen Gott glaubte und sie schon. Heutzutage bin ich gläubig und viele meiner Freunde nicht, jetzt führe ich diese Diskussion in die andere Richtung.
Sieh es nicht als Bekehrungsversuch, sondern einfach als die Möglichkeit mit jemandem, der sich in der Materie bestens auskennt spannende Diskussionen zu führen, die dich auch dazu anleiten können deine Sichtweise zu überdenken. Dann hast du hinterher drei Möglichkeiten: Entweder du fühlst dich bekehrt und rennst ab dato jeden Sonntag in die Kirche, oder 2. nichts hat sich verändert oder 3. du fühlst dich noch bestärkter in deinem Atheismus.
Viele Leute, die streng gläubig sind und tatsächlich auch Ahnung von diesem Thema haben diskutieren einfach furchtbar gerne mit nichtgläubigen, um neuen Input zu bekommen.
Probier es einfach mal aus, und wenn du keine Lust mehr auf dieses Gespräch hast, frag ihn einfach nach seinem Lieblingsreiseziel oder sowas. Wenn er dann immer noch nicht aufhört und dich tatsächlich bekehren will, zeig ihm einfach die Tür ;)
in dem Sinne Grüß Gott ;)