Mein erwachsener Sohn hat sich vor ein paar Monaten taufen lassen.

Er hatte schon seit vielen Jahren immer mal wieder Kontakt zu Zeugen Jehovas.

Vor ein paar Jahren erzählte er mir er wolle Prediger werden und ich war ziemlich geschockt.

Dann hatte er wieder sein wildes Partyleben aufgenommen.

Vor ca. 2 Jahren war dann seine Entscheidung endgültig gefallen.

Ich habe mich sehr mit den Zeugen Jehovas beschäftigt war auch schon in deren Versammlungen. Habe mich mit Zeugen unterhalten und habe auch die negativen Seiten im Internet gelesen.

Inzwischen kann ich ganz gut mit seiner Entscheidung leben.

Er hat sich als Erwachsener entschieden diesen Weg zu gehen und ist damit glücklich.

Es gibt auch durchaus positive Seiten bei den zeugen auch wenn ich niemals eine Zeugin werde da es auch Punkte gibt die gegen meine Überzeugungen gehen.

Ich respektiere den Glauben meines Sohnes und wir haben ein sehr gutes Verhältnis.

Was mir allerdings Sorgen macht , ist was es für meine kleine Enkelin bedeutet unter Zeugen Jehovas aufzuwachen.

Ich hoffe nur dass sie nicht zu früh getauft wird denn das ist bei den Zeugen von großer Tragweite.

Sollte sie sich nämlich ein paar Jahre später entschließen nicht als Zeugin zu leben

müsste mein Sohn den Kontakt zu ihr abbrechen.

So ich hoffe das war jetzt nicht allzu wirr.