Hallo Anke,

ich befinde mich gerade in ähnlicher Situation (allerdings als der Mann), sprich beginne gerade eine Beziehung mit einer Frau + 2 Kinder (2+5 Jahre) und bei mir war es so, das ich von Anfang an (als man merkte das was ernstes daraus werden könnte), immer die Kinder als ein Teil von Ihr gesehen habe. Also ich mich damit auch auseinander gesetzt habe, das wenn ich sie wirklich liebe, ich auch kein Problem mit diesem Teil ihres Lebens haben darf. Da ich selbst schon 2 große Mädchen habe, denke ich im Zusammenhang mit den 2 Kindern jetzt, auch nicht an eine "Zumutung", sondern mehr an eine Bereicherung für unser gemeinsamens Leben. Denn machen wir uns nichts vor, so schön auch die gemeinsamen Stunden, zu zweit sind, das Leben ist facettenreicher und die Zeit nagt unaufhörlich auch an der "größten Liebe" :-) und wenn er dich liebt, sollte er auch Interesse, Anteilnahme an deinen Sorgen, Wünschen, Gefühlen, die Kinder betreffend haben. Du mußt "prüfen", fühlen, bedenken, was für deine Kinder und dich das beste ist, und in dir darf wohl nicht der leiseste Zweifel zurückbleiben, was deine neue Beziehung und die Kinder anbetrifft, wenn du dir ein langjährige Beziehung erhoffst (was ja auch für Kinder von Vorteil wäre). Deine Frage zum Alter betrifft sicher die Kinder und ich meine, um so früher um so besser. Ich denke es hängt also von euch beiden ab, inwieweit ihr es schaftt, eure Liebe auch als postiven Teil in eure Familie einzubringen und ob ihr aus diesem gemeinsamen Zusammenleben auch wiederum Kraft für eure Lieben schöpfen könnt.

...zur Antwort

hallo Karate-Jeco ! Das ist doch das normalste der Welt, in deinem Alter. Mir ist das bei meinen ersten DM mit 19 Jahren noch passiert. Man trainiert wie blöde und überzockt dann einfach, macht voll die Anfängerfehler. Aber das gehört dazu ! Diese Erfahrungen mußt du machen, nicht nur im Training wissen und verstehen wie dein Körper, deine Muselatur tickt, sondern auch deinen Kopf in den Griff bekommen. Was meinst du warum selbst die Top-Leute bei WM oder Olympia ihre Einsätze versemmeln ? alles Kopfsache, darum haben die Top-Athleten außer Trainer, Berater, Teamarzt, Physiotherapheuten, auch psychologische Unterstützung/Mentaltrainer. Also bleib locker, mit deine 14 Jahre, trainiere weiter, härter und dann geh raus zum Wettkampf, fokusieren den Augenblick, deinen Gegner und um so mehr Kampferfahrung du sammelst, um so mehr kommt die "positive" Routine, dann denkst du zwar immer noch an deine nächste Bewegung, aber dein Körper reagiert auch im Unterbewußtsein, schneller als du denken, reagieren kannst. Diese Bewegungen, Reaktionen aus dem Unterbewußtsein basieren aber auf Erfahrungsmusters und da sind wir wieder bei deiner noch jungen Kampferfahrung. Vertraue auf deine Stärken ! Dieser eine "verkackte" Wettkampf ist nur eine Stufe einer langen Treppe, die du noch hochzusteigen hast und negative Erfahrungen sind die besten Ratgeber für die Zukunft. ich wünsch dir das beste ! D

...zur Antwort