Man kann das Gespräch von einem anderen Apperat an sich reißen ("catch all"), indem man die Telefonnummer *09 wählt. Dann kann man das Gespräch auflegen.

Wer Telnet-Zugang zur Box hat, kann sich hier auch ein entsprechendes Skript hinterlegen. Näheres findest du hier:

https://www.ip-phone-forum.de/threads/callog-gespr%C3%A4ch-mit-schlechtem-tellow-score-beenden.296114/

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Gesucht ist die Legeleistung. Die ist gegeben durch:

Legeleistung = Eier / (Huhn x Tag) = const.

Man kann davon ausgehen, dass es sich hierbei um eine Konstante handelt, denn sie ist eine Eigenschaft des Huhns und es wird davon ausgegangen, dass alle Hühner sich hier gleich verhalten.

Ich kann also verschiedene Szenarien gleichsetzen:

Eier / (Huhn x Tag) = Eier' / (Huhn' x Tag') = const.

Jetzt hab ich zwei Szenarien gegeben, bei einem fehlt mir allerdings die Information über die Anzahl der Eier. Ich kann nun entweder erst die Legeleistung ausrechnen und aus dieser dann die Anzahl der Eier bestimmen. Oder ich setze direkt beide Szenarien gleich und Forme so um, dass ich die Eier auf einer Seite stehen habe:

Variante 1:

Eier / (Huhn x Tag) = 1,5 / (1,5 x 1,5) = 2/3 Legeleistung

Eier' / (Huhn' x Tag') = Eier / (7 x 6) = 2/3

=> Eier = 7 x 6 x 2/3 = 28 Eier

Variante 2:

Eier / (Huhn x Tag) = Eier' / (Huhn' x Tag')

=> 1,5 / (1,5 x 1,5) = Eier / (7 x 6)

=> Eier = (7 x 6) x 1,5 / (1,5 x 1,5) = (7 x 6) / 1,5 = 28

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Kurze Antwort: Es ist schlecht für den Akku. Er geht schneller kaputt.

Lange Antwort: Heute werden häufig Akkumulatoren mit Ni-MH Technik eingesetzt, da sie gegenüber früher verwendeten Ni-Cd Akkus kein umweltgefährliches Cadmium enthalten. Letztere sind daher für viele Einsatzzwecke in der EU verboten.

Bei Ni-Cd Akkus ist bei häufiger Ladung aus einem nicht restentleerten Zustand eine maximale Stromentnahme bis zu jenem Zustand möglich (Memory-Effekt), d.h. der Akku liefert nicht mehr die ursprüngliche Ladungsmenge, sondern nur noch einen Teil davon. Legte man Telefone mit diesen Akkus sofort nach einem Telefonat auf die Ladestation, hielten die Akkus nach wenigen Ladevorgängen (also nach einigen Wochen) nur noch ein Telefonat aus, bis sie leer waren.

Ni-MH Akkus kennen gegenüber Ni-Cd keinen "Memory-Effekt". Bei beiden Akkutypen bemisst sich das Alter der Akkus jedoch nach der Anzahl der Ladezyklen. Das bedeutet: Ein Akku kann ca. 500 - 1000 mal aufgeladen werden. Legt man es nach jedem Telefonat auf die Ladestation, beginnt nach jedem Telefonat ein neuer Ladezyklus.

Schnurlostelefone halten je nach Nutzung und Hersteller in Privathaushalten bis zu vier Tage mit gelegentlichen Telefonaten aus. Man kommt also mit 100 Ladezyklen im Jahr aus, d.h. ein Akku hält zwischen 5 und 10 Jahren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Akkus beiden meisten Familien aber nur ca. 1 - 2 Jahre halten, bzw. nach dieser Zeit hält der Akku nicht einmal mehr ein langes Telefonat hat. Das entspricht in etwa einer täglichen Ladung, bzw. einer Ladung nach jedem Telefonat.

Falls die Gewohnheit dazu verleitet, das Telefon auf die Ladestation zu stellen, bietet es sich ggf. an, die Ladestation mit einem Kippschalter zu versehen und diesen nur jede zweite Nacht anzuschalten. Das geht natürlich nur, wenn die Ladeschalte nicht auch die Basisstation ist.

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Die Stärke der Ausrichtung eines Körpers im Magnetfeld hängt von der Magnetfeldstärke ab. Beispiel: Das Erdmagnetfeld ist über den Globus verteilt nahezu konstant und liegt bei 50 Mikrotesla. Eine Kompassnadel richtet sich deshalb überall mit gleicher Kraft entsprechend den Magnetfeldlinien aus.

Die Stärke der Anziehung eines Körpers im Magnetfeld hängt vom Magnetfeldgradienten ab. Also von der Änderung des Magnetfeldes im Raum. Daher bewegt sich eine Kompassnadel nicht zum Nordpol hin, weil das Magnetfeld überall gleich ist, gibt es keinen Gradienten.

Küchen. bzw. Kühlschrankmagneten werden deshalb so gebaut, dass das Magnetfeld nahe des Magneten möglichst rasch abfällt, dann ist der Gradient nahe der Oberfläche sehr groß, obwohl das Magnetfeld selbst eher klein ist, sie haften gut, wenn man sie direkt mit dem Kühlschrank in Verbindung bringt.

Bei normalen Dauermagneten fällt das Magnetfeld nicht so rasch ab, aber auch hier ist das Restfeld einige cm von der Oberfläche weg so schwach, dass es keinen großen Gradienten mehr bilden kann (es wird in alle Raumrichtungen vom Magneten weg nicht mehr wesentlich schwächer, der Gradient ist klein). Wenn man diese Magneten gut verpackt, wird der Worst Case also nicht eintreffen.

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Etwas vereinfacht gesagt wird der Magnetismus aufgeteilt in Para- und Ferromagnetismus.

Paramagnetismus bedeutet, dass sich die einzelnen Atome in einem externen Magnetfeld (z.b. durch eine Spule in einem Elektromagneten verursacht) ausrichten. Durch die Ausrichtung verstärken sie das Magnetfeld. Der Paramagnetismus ist eine atomare Eigenschaft, d.h. jedes Atom mit paramagnetischen Eigenschaften (magnetisches Moment) richtet sich einzeln für sich genommen im externen Magnetfeld aus (das geht auch in Festkörpern, z.B. Metallen, da Bindungen hierfür nicht aufgebrochen werden müssen). Der Effekt ist umso größer, je stärker das (para-)magnetische Moment.

Das paramagnetische Moment hebt sich atomar bei voll besetzen Elektronenschalen auf. Es ist also dann besonders hoch, wenn nicht voll besetzte Elektronenschalen im Atom vorherrschen. Das ist insbesondere bei den seltenen Erden der Fall (z.B. Neodym). Ebenso ist bei den seltenen Erden vorteilhaft, dass diese nicht voll besetzte Elektronenschale nicht die äußerste Schale darstellt und daher die chemischen Eigenschaften des Stoffes nicht bzw. nur gering beeinflussen.

Allerdings verschwindet das paramagnetische Moment wieder, sobald das externe Magnetfeld abgeschaltet ist. In Reinform ist diese Eigenschaft daher nicht für Permanent-, sondern nur für Elektromagneten interessant.

Ferromagnetismus ist etwas völlig anderes. Er beschreibt die Fähigkeit eines Stoffes, sich in einem Magnetfeld auszurichten und diese Ausrichtung nach Abschalten des Magnetfeldes beizubehalten. Diese Ausricht geschieht makroskopisch, d.h. es richten sich nicht die Atome für sich aus, sondern es verändern sich die Kristallstrukturen im Stoff in der Größenordnung einiger Mikrometer (Weiß'sche Bezirke). Es gibt nicht viele Ferromagneten bei Raumtemperatur, die ausgeprägtesten sind Eisen, Nicken und Cobalt. Das magnetische Moment einzelner Eisenatome ist allerdings kleiner als das von einigen seltenerd-Elementen.

Kombiniert man beide Materialien nun zu einer Legierung, benötigt man kein externes Magnetfeld mehr zur paramagnetischen Ausrichtung von Neodym, die übernimmt dann der ferromagnetische Eisenteil. Das paramagnetische Neodym verstärkt aber das Magnetfeld durch die zusätzliche, nun ebenfalls dauerhaft vorhandene Ausrichtung.

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