Zu halb neun ist kein gutes Deutsch und fällt eher in den Bereich des mundartlichen Wortschatzes mancher Leute. Korrekt muss es heißen: „Um halb neun …“ und das bedeutet: „Wenn du nicht zuhause bist, bevor es dunkel wird, kriegst du ein gewaltiges Problem!“

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Was soll am Barfußgang ungewöhnlich sein. Er ist gesund und die Treter werden abends mal so richtig durchgelüftet. Ich bin kein Arzt und schon gar kein Orthopäde, lese aber immer wieder, dass genau diese den Barfußgang anzupreisen wissen. Der einzige Haken ist, dass auf so einem Heimweg Glassplitter und spitze Steinchen die Freude trüben können. Deshalb wird für „unten ohne“ – Fans stets Bewegung an der frischen Luft auf saftigen Wiesen empfohlen. Wenn du dann noch ein Bächlein findest, kannst du da ja mal reintreten, um dem restlichen Fischbestand das Leben schwer zu machen.

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Nein!

Nein, an Gott glaube ich nicht. Auch nicht an Allah, Buddha, Manitou, Zeus, Wotan, und wie die ganzen menschenerdachten Überwesen sonst noch so heißen mögen. Aber ich glaube fest daran, dass eine realistische Chance besteht, dass es einen Schöpfer gab, der unser Universum, seine Naturkonstanten und die Evolution, die letztendlich das Leben (also auch uns) in Gang brachte, erschaffen hat. Und bis mich nicht etwas vom Gegenteil überzeugt, bleibt das mein fester und einziger Glauben.

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Ich kann kochen, tue es aber nicht, weil ...

Ein Hobbykoch hat im Grunde genommen drei Berufe: Er muss Logistiker sein, kochen können und sich hernach noch als Tatortreiniger bewähren. Da ich die logistische Seite noch einigermaßen in den Griff bekomme und auch einfache Speisen zubereiten kann (meine ich jedenfalls), versage ich in dem dritten genannten Beruf total. Um die Küche wieder einigermaßen begehbar zu machen und den Bestand an Tellern und Besteck zu erhalten, ist schweißtreibendes Putzen und Räumen als Folge angesagt und das würde mich täglich so ein bis zweimal total frustrieren.
Fazit: Ich kann kaum kochen, will auch nicht kochen und habe keine Lust es noch zu erlernen. Es lebe das Schnitzel im Plastikmantel mit Pilzen aus der Dose und mit mikrowellenerhitzten Spätzle vom Discounter!

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Nein

Nein, der Mensch ist nicht bedeutungslos. Immerhin schafft er es, seine Existenzgrundlage, die ihm das Universum und die Evolution bereitgestellt hat, so zu misshandeln, dass sich eben diese irgendwann wehrt und ihn für immer aus den Annalen der Geschichte tilgt. Das muss dem Menschen erst mal einmal einer nachmachen!

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Es ist nicht einfach, sich zu bedanken. Es gibt Situationen, in denen du die Person lieber erwürgen würdest, anstatt dich (scheinheilig) zu bedanken. Dann einfach gar nichts zu sagen, ist eine ganz normale Reaktion, die du dir nicht ankreiden solltest. Aber es kommt ja immer wieder auch mal vor, dass dir Menschen etwas Gutes tun – und du weißt das dann auch! Sag dann einfach mal „Danke“. So trainierst du deine soziale Kontaktfreudigkeit und bald kommt dieses Wort ohne weitere Überlegung an richtiger Stelle automatisch aus deinem Mund. Aber sage nie „Danke“, wenn du davon nicht auch überzeugt bist!

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