Und wieso fragst du dann?

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"Ich hätte gerne jemanden getroffen, der die gleichen Probleme wie ich hatte"(Plusquamperfekt) ist im Deutschen ein sinnvoller Satz. Genauso:

"Ich hätte gerne jemanden getroffen, der die gleichen Probleme wie ich hat"(Präsens), oder

"Ich hätte gerne jemanden getroffen, der die gleichen Probleme wie ich haben wird" (Futur).

Aber: "Ich hätte gerne jemanden getroffen, der die gleichen Probleme wie ich gehabt hätte." ist zweimal Konjunktiv in Haupt- und Nebensatz. Das geht gar nicht.

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Lernfähigkeit hat erst mal wenig mit Intelligenz zu tun. Frage zehn Leutchen, was Intelligenz ist und du bekommst zehn unterschiedliche Antworten! Jedes Individuum entwickelt eine eigene Intelligenz und ist mit seinen Fähigkeiten bei der Lösung von unterschiedlichen Aufgaben unschlagbar, versagt aber auf anderen Gebieten total. Intelligenz, so glaubt man, ließe sich messen und auf einer Punkteskala darstellen. Ich meine, dass Intelligenz die Fähigkeit ist, sich seine persönlichen Stärken zu Nutze zu machen und sie schneller als andere zur Problemlösung einzusetzen.

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Zu halb neun ist kein gutes Deutsch und fällt eher in den Bereich des mundartlichen Wortschatzes mancher Leute. Korrekt muss es heißen: „Um halb neun …“ und das bedeutet: „Wenn du nicht zuhause bist, bevor es dunkel wird, kriegst du ein gewaltiges Problem!“

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Erst mal solltest du dir Fachwissen über Attribute allgemein aneignen – und das gibt es kostenlos bei Wikipedia und bei Wiktionary. Erzählen könnte ich dir hier und jetzt viel darüber, aber lange nicht so ausführlich und korrekt, wie es in diesen Internetplattformen von Spezialisten geleistet wird.

Grundsätzlich und grob verallgemeinert aber: Man fragt im …

Nominativ mit „Wer“?

im Genitiv mit „Wessen“?

im Dativ mit „Wem“? oder „Was“? und

im Akkusativ mit „Wen“?

Das müsste aber Schüler – Grundwissen sein!

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Können wohl schon. Aber dazu gehört überdurchschnittlich viel Leistungsbereitschaft und vor allem die Fähigkeit mit Frustrationen umgehen zu können. Und gerade hier werden sich für einen Schüler, dessen Intelligenz schon unter dem mittleren Niveau liegt, riesige Berge auftürmen und die Gefahr ist dann auch riesengroß, dass er alles hinschmeißt und panisch versucht, neue Wege zu gehen. Wege, die er im Vorfeld in aller Ruhe und ohne Zeitdruck planen könnte. Aber ich will hier niemanden beeinflussen: Wenn diese Person meint, es schaffen zu können - nur ran an den Speck!

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Da wären erst mal die Stundenpläne! Du kannst schon mit Einem gewaltige Probleme bekommen und wirst hin und wieder auch mal durch Abwesenheit glänzen müssen. Dann noch Physik und Psychologie: Zwei Studienfächer, die volle Aufmerksamkeit erfordern und jedes für sich nur durch leidenschaftliche Hingabe zu bewältigen ist. Mein Rat: Konzentriere dich auf dein Lieblingsstudium, ziehe es mit Begeisterung durch und denke danach über das andere nach. Wetten, dass du dieses Thema dann mit anderen Augen betrachtest!

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Was soll am Barfußgang ungewöhnlich sein. Er ist gesund und die Treter werden abends mal so richtig durchgelüftet. Ich bin kein Arzt und schon gar kein Orthopäde, lese aber immer wieder, dass genau diese den Barfußgang anzupreisen wissen. Der einzige Haken ist, dass auf so einem Heimweg Glassplitter und spitze Steinchen die Freude trüben können. Deshalb wird für „unten ohne“ – Fans stets Bewegung an der frischen Luft auf saftigen Wiesen empfohlen. Wenn du dann noch ein Bächlein findest, kannst du da ja mal reintreten, um dem restlichen Fischbestand das Leben schwer zu machen.

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Gedanken sind erst mal elektrische Impulse, die über Synapsen weitergeleitet und in den verschiedenen Regionen des Gehirns verarbeitet werden. Also erst mal nix mit Materie, obwohl es darüber unterschiedliche Meinungen gibt. Aber wie genau das ganze funktioniert, ist immer noch nicht ganz klar, denn das menschliche Gehirn ist so komplex, dass es in seiner Gesamtheit mit den heutigen Mitteln kaum zu erfassen ist. Anders als bei den Schaltkreisen in einem Computer-Prozessor. Dort lässt sich Ursache und Wirkung recht gut planen und steuern.

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Erstmal zur Begriffsklärung: Du suchst sicherlich keine Rezeption, sondern eine Rezension. Ob es die gibt, oder nicht, weiß nur das Netz – in dem auch gesucht werden darf.

Soweit ich es noch in Erinnerung habe, geht es dabei um eine lateinische Fabel von Phaedrus, die von einer Mücke und einem Maultier handelt. Für diese Fabel gibt es ganz bestimmt auch Übersetzungen in den Tiefen des Internet. Lies dir diese genau durch und schreibe selbst eine Rezension! Das ist relativ einfach und bildet ungemein. Mach dich aber vorher mit den Mechanismen von Rezensionen vertraut – und die gibt’s auch im www.

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Vergiss, was er meint! Chefs wollen immer das volle Programm: Ausreichend Text, stilsichere Orthografie, ein formvollendetes Schreiben und vorallem: Heißhunger auf den Job! Die Fehler in dem Schreiben wurden ja alle schon aufgezeigt. Suche dir im Netz ein Anschreiben, das ein Profi verfasst hat, übernehme es und passe dieses auf deine Belange an, denn Chefs sind wie kleine Kinder: Wenn der Brei nicht schmeckt, wird er ausgespuckt.

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Sarkasmus ist eine Verbindung von Salz und Quecksilber. Es kommt auf die Aufbereitung und Mischung der Teile an, ob daraus eine vortreffliche Arznei oder ein starkes Gift wird.

Dieser Spruch von Francis Lord Jeffrey fällt mir bei deiner Frage wieder ein.

Im Übrigen habe auch ich das Gefühl, dass die heutige Zeit gutgemeinte Bosheiten und verhaltenen Spott durch sarkastische Äußerungen nicht mehr zu deuten weiß und überempfindlich darauf reagiert. Woran das liegt, weiß ich nicht, könnte aber sicherlich schnell einen „Schwarzen Peter“ finden – Genau solche Vorverurteilungen versuche ich in aller Regel aber zu vermeiden.

Sei weiterhin bemüht, die Laster und Torheiten deiner Freunde und Feinde aufzuarbeiten und sei trotzdem dabei bemüht, keinem weh zu tun!

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Hört sich irgendwie seltsam an. Hier solltest du eine „Verschachtelung“ der Sätze vermeiden. Wie wäre:

Ich habe in jeden Umschlag eine Werbung gelegt und sie verteilt. Die Anzahl der Umschläge, die jeder Kunde bekommt, ist auf den beiliegenden Lieferscheinen vermerkt.

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Auch ich habe schon mal in der Zeit gelebt, als Mitteilungen noch Tage später per Post kamen, Freunde zu Fuß oder später per TöffTöff besucht werden mussten und Geld nur vom freundlichen Bankbeamten ausbezahlt wurde. Ging alles und ich wage zu behaupten: Viel leichter – aber da hat man sich auch weniger Gedanken darüber gemacht. Ohne Internet würde heute wohl alles zusammenbrechen – und nicht nur die Weltwirtschaft! Ich möchte auch nicht wieder zurück – so wie es ist, so ist es gut. Nur auf eins könnte ich locker verzichten: Das Smartphone, das heute so vieles ersetzt und uns in eine neue Form der Sklaverei führt.

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Nein!

Nein, an Gott glaube ich nicht. Auch nicht an Allah, Buddha, Manitou, Zeus, Wotan, und wie die ganzen menschenerdachten Überwesen sonst noch so heißen mögen. Aber ich glaube fest daran, dass eine realistische Chance besteht, dass es einen Schöpfer gab, der unser Universum, seine Naturkonstanten und die Evolution, die letztendlich das Leben (also auch uns) in Gang brachte, erschaffen hat. Und bis mich nicht etwas vom Gegenteil überzeugt, bleibt das mein fester und einziger Glauben.

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