Wunderschön, vor allem der Süden rund um den Wörthersee.
Kroaten sind am besten von den hier genannten und vielen anderen Nationen angepasst. Aber auch Polen integrieren sich sehr gut. Italiener oder Spanier sind oft sehr tüchtig, nett und unauffällig (im positiven Sinne) mit wenig Kriminalität, da ihre Kultur aber etwas anders ist als jene hier, mögen sie es oft, diese zu zeigen. Ist aber in Ordnung. Balkaner generell (Rumänen, Bulgaren, Serben, ...) sind gemischt, es gibt hin und da angepasste, es gibt aber auch sehr viele, die sich mit Leuten anfreunden, die auf das Land, in dem sie leben, regelrecht schei...en, es runtermachen und beleidigen und einfach nicht respektieren. Meine Meinung zu ihnen: Immer noch Europäer, aber ziemlich weit entfernt von generell gut angepasst. Leute, die nicht aus Europa kommen, sind oft am schlechtesten angepasst. Das ist aber nur meine persönliche Erfahrung, denn des weiteren hängt Integration aber auch mit den Lebensumständen ab. Diese sind aber natürlich in armen Ländern schlechter, das spiegelt sich dann in Integration eben wider.
Ob Kroatien zum Balkan gehört oder nicht, hängt davon ab, wie man „Balkan“ definiert. Zur typischen Definition gehört es nicht dazu. Es ist also richtig, Kroatien als Mitteleuropa zu betrachten - Zumindest kulturell und politisch gesehen.
- Historisch-politisch war Kroatien Teil des Habsburgerreichs (also Mitteleuropa), im Gegensatz zu vielen klassischen Balkanländern, die vom Osmanischen Reich geprägt wurden (z. B. Serbien, Bulgarien, Albanien). Dieser Unterschied prägt bis heute Verwaltung, Architektur, Mentalität usw. Die Verbundenheit mit Mitteleuropa spiegelt sich dann auch in der Küche wider, aber auch in den Ortsnamen, hauptsächlich im Osten des Landes ("-var" Endung - vár ist das Ungarische Wort für "Festung" und ist auch bei ungarischen Ortsnamen häufig vorzufinden.)
- Politisch-diplomatisch wird Kroatien inzwischen oft nicht mehr dem sogenannten „Westbalkan“ zugerechnet. In EU-Dokumenten steht z. B. „Beitrittskandidaten aus dem Westbalkan“ – und Kroatien ist da gar nicht mehr gemeint, weil es schon EU-Mitglied ist.
- Geografisch liegt nur ein Teil Kroatiens auf der Balkanhalbinsel. Der Norden und Westen nicht. Geografie ist also kein klares Kriterium.
- Kulturell fühlen sich viele Kroat*innen eher mit Mitteleuropa verbunden (z. B. Österreich, Ungarn), nicht mit dem Balkan. „Balkan“ ist für viele negativ besetzt (Stichwort: Balkanismus), und deshalb grenzt man sich davon ab. Die Religion ist typisch für Mitteleuropa (ca. 90% katholisch), und auch die Mentalität ähnelt der im Süden Österreichs, nur etwas offener und mediterraner.
Klar, im Alltag oder in den Medien wird Kroatien manchmal einfach dazugerechnet, z. B. bei Musik, Fußball oder in Migrationsdiskussionen. Aber rein politisch, historisch und kulturell ist es absolut nachvollziehbar und SOGAR RICHTIG, wenn jemand sagt, Kroatien gehört nicht zum Balkan. Deine Geographielehrerin hat also Recht, denn Kroatien ist zwar nicht der typische Westen wie Deutschland, dennoch keinesfalls der typische Balkan wie Serbien. Ich kann aber auch deine Frage verstehen, vor allem weil sie aus 2012 stammt, soweit ich gesehen habe - Damals war das noch nicht so klar wie heute in 2025.