Prinzipiell wird in einer Arbeit vernetztes Denken zu einem gewissen Maße auch abgefragt (z.B.: Mathe), was jedoch in den unterschiedlichen Fachbereichen variiert. Dem zur Folge kann man von einem guten Notendurchschnitt nicht auf eine höhere Intelligenz schließen!

Im Gegenteil viele Hochbegabte fühlen sich in der Schule unterfordert und nehmen aus diesem Grund nicht aktiv am Unterricht teil, sodass selbstverständlich Defizite auftreten können.

Meiner Meinung nach ist jemand intelligent, der ohne Fachwissen und rein von der Logik her Aufgaben lösen kann. <

Der Ansatz Ihrer Idee ist nicht zu beanstanden, nur vergessen Sie dabei, dass nicht jeder Hochbegabte eine ausgeprägte geistige Fähigkeit auf dem sogenannten "mathematischen" Schwerpunkt hat, sodass zum Beispiel auch der "sprachliche" Berücksichtung finden muss!

IQ-Teste geben meines Erachtens einen groben Wert an, um die intellektuellen Fähigkeiten ungefähr einschätzen zu können. Aber ohne spezielle Förderung bzw. Motivation kann ein noch so Hochbegabter seine wahre Intelligenz nicht entfalten!

Zum Schluss möchte ich noch ein Beispiel aufzeigen. Auf jeder Schule gibt es zahlreiche überdurchschnittliche Schüler, bezogen auf den Notendurchschnitt, von diesen ist aber nur ein geringer Teil mit einer großen intellektuellen Gabe versehen worden.

Mit freundlichen Grüßen,

interrogare

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