Ich liebe die Autobiographie über ihn: da erfährt man so viel darüber, wie er wirklich war, jenseits von Vorurteilen. Er war einfach ein Rebell und Abenteurer, von Kindheit an. Also mein Tip: "glimpses of a golden childhood"
Als "Fan" von Osho oder Anhänger, wie manche es nennen, kann man durchaus seinen bisherigen Namen behalten. Viele tun das ja auch. Und man "muss" ja auch nicht Sannyasin werden, nur weil man Osho gut findet. Das alles spukt nur in allen möglichen Köpfen, weil das unsere Religionen so machen (Taufe, Bekenntnis, Mitgliedschaft etc.) Meine eigene Erfahrung ist: ich fand Osho einige Jahre lang gut und war auch im Ashram in Pune und habe seine Meditationen gemacht, ohne Sannyas zu nehmen. Und das hat auch niemanden gestört. Es gibt aber Menschen, für die es eine Hilfe ist, diesen Schritt zu machen, nämlich Sannyas zu nehmen und sich einen neuen Namen zu nehmen. Sie tun das jedoch aus einem inneren Bedürfnis heraus. Und ihnen sollte man auch ihren Wunsch lassen. Früher wurde der Name dann durch ein Medium im Osho-Ashram in Pune ausgesucht, heute kann man sich selbst einen Namen aussuchen. Hier steht übrigens einiges dazu: http://www.neosannyas.org/german/on-sannyas.htm auch was Sannyas überhaupt bedeutet. Und ja, es ist eine ganz persönliche Geschichte oder Einstellung. Man braucht dazu keine Organisation, kein Meditationszentrum, ein Butterbrot und der eigene Entschluss reichen. Dennoch kann es schön sein, diesen Entschluß mit anderen zusammen zu feiern.
ja, kann das Osho Manjusha empfehlen. Und es stimmt: es wird nichts aufgedrängt und nicht missioniert. Die Meditationen tun gut. Ich war auch schon in anderen Osho Zentren, habe mich eigentlich immer wohl gefühlt, obwohl die Zentren selbst sehr unterschiedlich sind. Es ist eben keine Organisation dahinter, obwohl viele das immer denken.
Ich kenne einige, die nur ab und zu mal dort eine Meditation machen und damit gut leben können.
Klosteraufenthalt in diesem Leben noch nicht´, obwohl es da sicher ganz gute gibt. Retreat in Schweigen ja. Seit vielen Jahren gönne ich mir jedes Wochenende ein stilles Meditationswochenende.Und soweit es die Zeit erlaubt, auch längerere Retreats. Das längste waren 3 Wochen am Stück.
Ich kann alles nur sehr empfehlen, schon allein, weil du dich mit der Frage danach beschäftigst. Wenn die Frage aus deinem Innern kommt, ist der Wunsch und auch die Bereitschaft da... der Rest findet sich dann. Es ist sehr wohltuend, nicht immer nur angenehm, aber jedes mal hat man ein Stück mehr die innere Wahrheit entdeckt oder sich ihr gestellt. Das tut gut. Weil es eben nicht immer angenehm ist, würde ich tatsächlich nur rundum betreute Retreats empfehlen, in denen wenig Möglichkeit für alle Arten von Ausweichtechniken besteht.Denn die sind bei jedem da.
Alleine ein Retreat machen geht nur, wenn man bereits Übung und vorallem die nötige Disziplin für klare Meditationszeiten und keinerlei Ablenkung aufbringt. Habe ich auch schon durch, aber es ist auf eine gewisse Art viel schwerer.
Zu empfehlen sind: Meditation im Kloster, buddhistische Meditationszentren (obwohl ich die Anleitungen oft etwas "moralisch" empfinde), und am ganzheitlichsten und modernsten finde ich die Retreats, in denen sowohl stille als auch aktive Meditationen mit eingeflochten sind wie z.B. hier: http://www.oshomanjusha.de/programm/01stille_meditation.htm.
Hallöchen,
diese Frage taucht immer wieder auf. Bei mir war es so: ich konnte mit Meditation nix anfangen, mein Freund meditierte täglich und ich fand es nur öde und langweilig, ohne Sinn.
Eines Tages machte ich die Kundalini-Meditation von Osho mit. Und da wußte ich plötzlich, was Meditation ist und sein kann. Aber das kann man nicht erklären. Jedenfalls ist es am Anfang gut, eine aktive Meditation zu probieren. Die Kundalini ist mit Schütteln und Tanzen, aber eben aus einem tieferen, inneren Impuls heraus als normal. Und dann kommt die Stille von ganz allein.
Die CD ist fast überall erhältlich. Gut wäre es jedoch, sie mindestens ein paar mal mit Erfahrenen zu machen und sich darüber auszutauschen. Und dann kannst du es alleine für dich machen, z.B. nachmittags oder abends nach der Arbeit. Es wird dein Leben spürbar bereichern, eine neue Qualtität in deinen Alltag bringen. UND es macht einfach Spaß und tut gerade auch dem oft verspannten Körper gut.
Du brauchst keine Angst vor Osho zu haben. Die hatte ich auch, aber du kannst das ja ganz für dich machen, ohne sich einer Gemeinschaft oder Gruppierung anzuschließen. Diese Meditation wird in vielen Städten auch angeboten. Einfach mal googeln unter Osho Kundalini Meditation Deutschland oder deiner Stadt. Da findest du auch online-videos dazu.
Ich persönlich mache sie oft in einem Meditationszentrum. Viel Spaß
hallo boinfinances,
deine Frage ist zwar schon ein bischen länger her, aber da sich einige und immer wieder auch aktutell mit dem Thema Urlaub und Meditation beschäftigen, hier ein Tip: http://www.oshomanjusha.de/
Im Osho Manjusha Meditationszentrum kann man prima Urlaub machen, allein oder mit der ganzen Familie. Hier werden täglich 6 verschiedene stille und aktive Meditationen angeboten, an denen man zwanglos teilnehmen kann. Wenn man mehr meditieren möchte, kann man - je nach Absprache - auch tagsüber zusätzlich stundenweise in der schönen, ovalen Meditationshalle mit Marmorboden meditieren.
Es ist recht leicht dort, denn die Stille ist bereits da, und die Einladung ist, einfach mit einzutauchen. Die Meditationen sind in diesem Fall im Aufenthaltspreis (Vollpension) mit eingeschlossen.
Das Osho Manjusha liegt südlich von Dresden in einem Naturschutzgebiet, umrahmt von Hügeln und Bächen und vielen Loipen bzw. Wanderwegen. In das Elbsandsteingebirge ist es zudem ein Katzensprung. Noch näher sind ringsum verschiedene Bäder, ein Badesee und jede Menge Ausflugsmöglichkeiten für jeden Geschmack.
Das Osho Manjusha bietet auch jeden Monat eine rundum betreutes stille Meditationsgruppe an, siehe Programm, stille Gruppen. Und 4 mal jährlich ein stilles Retreat, an dem man auch tageweise teilnehmen und den Rest Urlaub machen kann. Am Platz selbst kann die hauseigene Infrarotsauna, ein kleiner Fitnessraum und der Massagesessel mitgenutzt werden.
Ich bin selbst immer wieder dort und finde diese Mischung für Seele und Körper einfach klasse. Außerdem kann man hier auch z.B. halbtags mitarbeiten als worker, dann reduziert sich der Aufenthaltspreis.
Alle Infos findest du hier: am besten unter Gäste rechts die ganzen Rubriken mal durchstöbern. Unter Programm dann die betreuten Kurse und Seminare.
Viel Spaß
Ich hatte anfangs große Probleme mit dem stillen sitzen, also der klassischen stillen Meditation. Kaum setzt man sich hin, fängt es im Innern und vor allem im Kopf erst so richtig an zu rattern. Unglaublich.
Für mich persönlich war das große AHA-Erlebnis eine der sogenannten aktiven Meditationen von Osho: die Kundalini Meditation. Sie dauert 1 Stunde, ist für Anfänger bestens geeignet und überhaupt, wenn man vorher einfach einen stressigen Tag hatte oder zugemüllt ist. Sie hat 2 Bewegungsphasen mit leichten Bewegungen und führt dann erst in die Stille. Und ja - da war sie dann auch tatsächlich zum ersten Mal.
Derzeit war ich völlig gegen Osho eingestellt, doch ich bin meiner persönlichen guten Erfahrung gefolgt und habe es nicht bereut. Inzwischen genieße ich auch stille Retreats sehr. z.B. im Osho Manjusha Meditationszentrum gibt es eine ausgewogene Mischung von aktiven und stillen Meditationen, zwanglos zum kennenlernen. Und keine Angst, hier will dich niemand zu irgendetwas einnehmen oder überreden. Wenn man eine Weile zusammen mit anderen meditiert, ist es leichter dann auch alleine weiterzumachen. Gemeinsam mit anderen ist es jedoch immer unterstützender und man kann sich über die Erfahrungen austauschen, das tut auch sehr gut.
Ein Blick auf die homepage zu diesem Thema ist hilfreich um mal reinzuschnuppern... Viel Spaß dabei
http://www.oshomanjusha.de/meditation/index.htm