Ein ehemaliger Freund von mir 23 ( platonisch) hat irgendwann in unserer langen Freundschaft extrem angefangen zu kiffen, 4-5 Joints an einem Samstag waren keine seltenheit. In dieser Zeit haben viele dinge die vorher spannend waren, und auf die er bock hatte, plötzlich keinen spass mehr gemacht, und waren angeblich öde. Ins Schwimmbad? „nee da kann man nicht kiffen, lass uns in einen See“ im Urlaub sogar, musste er sich nachts am Strand was kaufen( was meiner Meinung nach sehr gefährlich ist) und es im Hotelzimmer auf der Terasse verkiffen. Lass uns ans Carneval „ ok, nachher ziehen wir uns einen in einer Gasse“ und von bei ihm Zuhause denke ich, muss ich keine weiteren Ausführungen machen. Ohne kiffen wurde nichts mehr gemacht bzw. Wenn man es dort nicht konnte.

Ist das suchtartiges Verhalten? oder noch „ normal“

Klingt nun eventuell alles merkwürdig aber ich Versuche Mal hier Hilfe zu bekommen:

Mein Vater hat Sonntags nie Zeit. Er fährt morgens los und kommt abends zurück. Auf Nachfrage teilt er nicht mit was er jeden Sonntag macht oder wo er seine Zeit verbringt. Ich wohne nicht zu Hause und ich weiß nicht geht das auch nichts an aber ich finde es total merkwürdig. Meine Mutter sagt auch nicht dazu. Ob sie mehr weiß? Keine Ahnung.

Ich habe von einer Mitgliedschaft in einer Sekte die jeden Sonntag ihre Predigen durchführen bis hin zu einer Liebschaft bereits an alles gedacht. Es geht seit Jahren so, jeden Sonntag! Selbst als sein Vater im Sterben lag musste er am Sonntag weg...

Hat jemand eine Idee was das sein kann?