Da muss ich mich TorDerSchatten anschließen. Das ist nur schön, solange es funktioniert, danach hat Einer von euch beiden eine echt beschissene Zeit auf der Arbeit. Man sollte sich das echt zu Herzen nehmen, Arbeits- und Privatleben zu trennen, finde ich persönlich besonders in Bezug auf Beziehungen sehr wichtig.

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Ich bin vor Kurzem über eine US Punkband namens "Less Than Jake" gestolpert. Die haben zwar mehr Blasinstrumente in ihren Liedern aber machen echt gute Laune. Mein Tipp: Hör vielleicht mal in deren Album "Hello Rockview" rein, ich find das ist voll catchy :)

Edit: Ich seh grad dass die Frage schon 13 Jahre alt ist, also nevermind :D

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Will nicht schwul sein, was tun?

Ich weiß, dass ich es für eine lange Weile verdrängt habe (hatte sogar eine Freundin), aber es geht einfach nicht weg. Ich möchte es aber nicht wahrhaben.

Immer wenn ich an "schwul sein" denke, sehe ich bloß die ganzen Vorurteile vor mir. Perversling, der nur an Sex interessiert ist. Aids Verbreiteter. (Vorkurzen auch: Monkey pox), SJW Heulsuse. Irgendwelche cringey Tumblr Leute. etc... Generell eigentlich nur Negatives.

Und dann hört man auch Familie darüber reden - wie sie das ganze Zeug nicht mögen und wie die ganze LGBT "Präsentation" ihn in den Medien total auf die Nerven geht. Und auch diese Paraden. "Die sind doch nur Perverslinge", "perverser Trend von Leuten die nur Aufmerksamkeit wollen" etc. Und es ist auch noch verständlich!

Generell finde ich das ganze LGBT Community Zeug mega cringey... Ich wünschte einfach ich hätte damit nichts zu tun.

Und immer wenn ich sowas sehe, ist es wie ein Spiegel. Ich weiß genau, wenn ich jetzt "rauskomme", ist das genau wie alle mich sehen werden. Wie diese Vorurteile. Wie dieses "etwas", dass ich selbst verachte. Und das macht mich irgendwie voll fertig. Ich will nicht so sein. Und ich will auch nicht so gesehen werden. Ich hasse mich selbst dafür. Und ich frage mich ständig, warum ist das so? Warum kann ich nicht normal sein? Das wäre so viel einfacher.

Wie komme ich damit klar? Es ist mir unglaublich peinlich, aber ich weiß, dass es nicht so weiter gehen kann. Nicht nur wegen mir, sondern auch für die Leute die ich da mit reinziehe (zbs meine Ex-Freundin...)

Würde mich um jeglichen Rat freuen.

Danke

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Ich sag dir mal was. Ich habe dieses "Lgbt-Zeugs" durch die sozialen Medien auch als nervig empfunden, weil ich dadurch viel zu oft mit scheinbaren Problemen zu tun hatte, die mich eigentlich nicht betreffen und von denen ich auch nichts wissen will. Allerdings habe ich einen Schwulen kennengelernt: Meinen alten Chemie-Lehrer. Ich habe diesen Mann immer bewundert für seine einzigartige Weise, Dinge zu erklären und eine sehr angenehme Portion Humor, die er dafür benutzt. Die längste Zeit habe ich gar nicht gewusst, dass er schwul ist. Nun da ich das mitbekommen habe ist meine Bewunderung ihm gegenüber noch mehr gewachsen, weil ich einen Mann sehe, der mit beiden Beinen, aufrecht im Leben steht und sichtlich Freude daran hat, ohne dabei seiner Sexualität eine zu große Rolle zuzuschreiben.

Ich bin überzeugt, dass man mit der Art wie man ist immer bei irgendwem punkten kann und es scheint mir, als machst du dir zu viele Gedanken darüber, deine Sexualität anzunehmen. Du kannst wie mein Chemie-Lehrer sein, dein Leben leben und die Sexualität nicht an die große Glocke hängen. Ich denke, dass sich dann kaum jemand von dir abwenden wird.

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