Mir geht's so ähnlich...
Das Aufstehen frühs geht bei mir eig, habe mir angewöhnt so ca spätestens 2 Minuten nachdem mein erster Wecker geklingelt hat aufzustehen, mich dann langsam anzuziehen, essen zu machen, zähne zu putzen und loszugehen. Ist eig ein sehr strukturierter, durchgetakteter Morgen... Habe mir inzwischen auch angewöhnt mich immer frühs zu duschen, stehe dann zwar 10 Minuten früher auf aber das hilft mir wach zu werden und erst mal nicht zu denken...
Ich bin jetzt in der 10. Jahrgangsstufe des Gymnasiums und gerade in so Wochen wie jetzt vor den Weihnachtsferien, wo man fast täglich Tests und Schulaufgaben hat, geht's mir ähnlich wie dir. Gehe in die Schule, arbeite mit und alles, aber bin oft nicht wirklich bei der Sache, lebe nur so vor mich hin und warte eigentlich nur bis der Schultag vorbei ist und ich mich daheim erstmal hinlegen kann... Bin nach Schule meist sehr erschöpft, will mich einfach nur hinlegen, nichts tun, aber dann erinnere ich mich wieder an die ganzen Tests und lerne dann gefühlt den Rest des Tages und vermeide bestmöglich rauszugehen bzw auch Zeit mit meiner Familie zu verbringen...
Die einzige Zeit am Tag wo ich mal wirklich abschalten und genießen kann ist wenn ich nach dem Mittagessen Klavier spiele... Da denk ich nicht groß nach sondern übe einfach nur. Ähnlich geht es mir manchmal auch wenn ich meine Lieblingsmusik höre :)
Ich freue mich jetzt auf die Weihnachtsferien. Erst mal abschalten nur um dann wieder in den ganzen Leistungsdruck und so einzutauchen... Was soll's