Hi, ich würde sagen, da gibt es keine speziellen Gründe dafür. Jeder hat eben so seine Vorlieben. Das ist wie bei Essen: manche mögen dieses, manche mögen jenes.

Ich selbst stehe auch sehr auf kitzeln und Kitzeligkeit. Ich kann dir aber trotzdem nicht wirklich sagen, warum das so ist. Ich finde zum einen die Reaktionen einfach mega: dieses Lachen (v.a. wenn es ein unkontrollierbarer Lachkrampf ist), die unkontrollierten Zuckungen und auch der "spielerische Kampf", der sich daraus entwickeln kann. Außerdem finde ich es soo faszinierend, wie man bei manchen Menschen, durch so leichte Berührungen total intensive Reaktionen hervorrufen kann.

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Ja sehr gerne

Ich finde es sehr interessant, vor allem, wenn man dabei gefesselt ist. Ich kitzle aber sehr gerne auch andere, kitzelige Personen (v.a. Frauen). Hab dazu auch eine Menge Tools wie Federn, Pinsel, elektrische Zahnbürste, Flosser, verschiedene Bürsten und vieles mehr.

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"Flosser" kann man noch ergänzen (Es handelt sich dabei um eine bestimmte Art von Flosser, wo vorne so eine vibrierende Gummispitze dran ist). Der ist an den Füßen für viele schon der "Killer", v.a. auch an den Zehen.

Bei den sehr Kitzeligen kann man v.a. an den Füßen auch mit Pinseln gute Ergebnisse erzielen.

Krallen aus Metall, die man auf die Finger aufstecken kann, fällt mir auch noch ein. Die sind aber in der Anwendung immer etwas kompliziert, da sie leicht abfallen.

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Ja ich würde sie kitzeln

Ich würde auf jeden Fall mitmachen. Wenn die Frau auch wirklich kitzlig wäre, würde ich wahrscheinlich den ganzen Tag nicht mehr wegegehen und sie immer wieder durchkitzeln:)

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Die allermeisten Menschen sind mehr oder weniger kitzelig. Die Stärke der Kitzeligkeit hängt aber bisschen auch davon ab, wer einen kitzelt und wie gut derjenige kitzeln kann. Es gibt aber, meiner Erfahrung nach, auch ganz wenige, die überhaupt nicht kitzelig sind. Hatte mal einen ONS mit einer Frau, die war tatsächlich 0,00 kitzelig. Und das, obwohl ich sehr gut kitzeln kann;) Das ist aber, glaub ich, sehr selten. Und man muss auch noch unterscheiden zwischen der Kitzeligkeit selbst und der Stärke der Reaktionen. Nicht immer stimmt das überein.

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Also gut ist schon mal mit den Fingern. Achte dabei darauf, dass du die Finger einzeln (und möglichst gezielt) bewegst. Intensiver sollte es werden, wenn du nicht nur die Fingerkuppen verwendest, sondern darauf achtest, dass deine Fingernägel die Haut berühren. Es gibt auch verschiedene Hilfsmittel, die man gut an den Füßen verwenden kann: Feder, Zahnbürste, elektrische Zahnbürste, Schnürsenkel, Haarbürste, Wartenberg-Rad (falls du das hast), Flosser (falls du das hast). Die Schnürsenkel kannst du zwischen den Zehen durchziehen. Auch Federn und elektrische Zahnbürste sind sehr gut für die Zehen und Zehen-Zwischenräume. Mit Öl kann man den Reibungswiderstand vermindern, was die meisten noch kitzeliger macht. Du solltest auch die Fußseiten und und die Fußoberseite (also nicht nur die Fußsohlen) ausprobieren. Auch da gibt es (manchmal) sehr kitzlige Reaktionen. Wünsche dir viel Spaß!

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Hi Ani,

1. Zunächst einmal solltest du wissen, dass es wahrscheinlich nicht möglich ist, dass du komplett unkitzelig wirst. Die allermeisten Menschen sind mehr oder weniger kitzelig. Leider gibt es zum Thema der Kitzeligkeit noch relativ wenig Forschung. Relativ klar ist aber, dass sich die Kitzeligkeit irgendwann im Laufe der Evolution manifestiert hat, weil sie einen evolutionären Vorteil verschuf. Wie jeder natürliche Prozess oder jede natürliche Eigenschaft richtet sich Kitzligkeit nach der Gaußschen Normalverteilung. Das heißt letzend Endes, dass die meisten Menschen eher mittel-kitzelig sind, weniger Menschen sehr kitzelig und wenige Menschen kaum oder nicht kitzelig sind.

2. Die gute Nachricht ist, dass es Wege gibt, wie du deutlich (schätzungsweise 60 bis 80 Prozent) weniger kitzelig werden kannst. Ganz einfach ist es allerdings nicht. Beide Wege möchte ich dir gleich erklären.

3. Zunächst möchte ich noch sagen, dass ich dir nicht dazu raten würde (wie von Einigen vorgeschlagen), dich öfters einfach so von jemandem durchkitzeln zu lassen. Zwar ist es richtig, dass sich dadurch ein gewisser Gewöhnungseffekt einstellt und du dadurch temporär weniger kitzelig bist. Es gibt dabei aber zwei große Probleme: Zum einen ist der Effekt meistens nicht von Dauer. Wenn du zwei, drei Wochen nicht mehr durchgekitzelt wurdest, bist du höchstwahrscheinlich genauso kitzelig wie zuvor. Zudem besteht bei dieser Variante sogar die Möglichkeit, dass du noch kitzeliger wirst. Gerade bei jemandem, der schon sehr kitzelig ist, besteht sogar die erhöhte Gefahr, wenn das Ganze nicht methodisch und strukturiert gemacht wird, dass er/sie dadurch noch kitzeliger wird. Daher würde ich dir davon eher abraten.

4. Es gibt zwei Wege, auf Dauer weniger kitzelig zu werden. Dies sollten am Besten auch in Kombination angewandt werden. Es gibt zum einen unterschiedliche Arten der situationsbedingten Verhaltensanpassung und zum anderen die Methode der Hyposensibilisierung. Beides erfordert ein regelmäßiges Training im praktischen Zusammenhang.

a) Zur Methode der Hyposensibilisierung: Hyposensibilisierung wird v.a. zur Therapie von Allergien angewendet, das Prinzip kann aber zur Verringerung der Kitzeligkeit übertragen werden. Im Kern geht es darum, dass man regelmäßig dem Kitzelreiz in kontrollierter Form immer wieder ausgesetzt wird. Die Intensität wird nach einem bestimmten Plan gesteigert, die Häufigkeit nimmt im späteren Verlauf ab. Dadurch wird dein Körper langsam an das Kitzeln gewöhnt und die Sensibilität nimmt mit der Zeit ab. Voraussetzung ist aber, dass man deine Kitzeligkeit an unterschiedlichen Körperstellen in Kombination mit unterschiedlichen Kitzel-Techniken zunächst genau analysiert. Erst auf dieser Grundlage kann man einen ordentlichen Plan entwerfen. Ohne einen strukturierten Plan funktioniert es nicht.

b) Zu den situationsbedingten Verhaltensadaptionen: Hier geht es darum, dass man verschiedene Verhaltensweisen für eine Kitzel-Situation einübt. Dadurch ist es nicht nur möglich allgemein besser mit der Situation umzugehen, sondern auch die Kitzel-Reaktionen zu verringern und weniger kitzelig zu sein. Es nützt allerdings nichts, diese Techniken in Theorie zu kennen. Man muss sie am praktischen Beispiel öfters trainieren, sodass sich die Verhaltensweisen nachhaltig einprägen. Beispiele für solche Techniken sind: Reaktionskontrolle, Reizminderungstechnik, Akzeptanzmethode, Folge-Technik, Rollentausch-Methode, Überraschungstechnik und Atemmethode.

c) Für beides (Hyposensibilisierung und Verhaltensanpassungen) brauchst du jemanden, der sich sehr gut mit Kitzeln auskennt, der unterschiedliche Kitzel-Techniken beherrscht und der das regelmäßig mit dir macht. 

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